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06.6 B: "Verbluten, mit 'B'!"

General Summary

Gauthak Akannathi

Letzte 4 Jahre


Die genaue Vorgeschichte von Gauthak ist in seinem Spielerprofil zu finden: Klicke hier: Gauthak Akannathi.

Seit der Klage wird Häuptling Gauthak vom Stamm der Akannathi immer wieder von dem selben Traum heimgesucht:
Er befindet sich in einem gewaltigen Raum, der einem urtümlichen Versammlungsraum gleicht. Er wird umringt von grauhäutigen gebeugten Riesen mit wallenden Bärten und glühendem Blick, zwischen denen der Goliath wie ein Winzling wirkt - im Vergleich kaum einen Finger lang. Die Riesen sprechen mit ihm in donnernden Stimmen, die wie ein Gewitter in seinen Ohren klingeln. Er versteht die Sprache nicht, und die Riesen werden immer ungeduldiger, während sie immer die gleiche Phrase skandieren.
Irgendwann beugt sich einer der Riesen entnervt zu Gauthak herunter. Er wiederholt die Phrase ein vorletztes Mal, doch dies bewirkt nur dass die dröhnende Stimme Gauthaks Trommelfelle platzen lässt und dieser gegen die Wucht der Stimme ankämpfen muss um nicht in die Knie zu gehen. Der Riese berührt Gauthaks Stirn und wiederholt seine Phrase ein letztes Mal - das Gesicht kaum einen Meter von Gauthak entfernt. Der Goliath sieht Sternchen, wird schwach in den Knien und verliert immer mehr die Besinnung. Nur diese Schriftzeichen tanzen vor seinen Augen herum, Glyphen die Gauthak nicht lesen kann. Er verliert die Besinnung und wacht wie jedesmal wenn dieser Traum (immer ca 1x pro Monat) geschieht schweissgebadet auf.



Auf der Suche nach seinem verschollenen Volk und Antworten auf diese Träume suchte der Goliath gemeinsam mit den letzten Überlebenden seines Stammes den amtierenden ERZDRUIDEN Wolkensucher in seinem Refugium in der Grotte der Wächterbäume im Eldeengriff auf, um diesen um Hilfe und Rat zu fragen.

Wolkensucher verkündete ihm folgendes:
"Der Schwarze Schatten am Himmel wird dich durch dunkles Zwielicht zu einem Mann aus Metall führen. Folge diesem, denn er wird dir deine Bestimmung offenbaren."


So reiste Gauthak durch die Lande von Khorvaire und erlebte einige Abenteuer, doch im Lauf der Jahre verlor er bis auf sein treues Pferd "Steher" alle seine Kameraden. Als er am heutigen 03. Nymm 998 NBK zufällig durch den Stillwald reist und am Himmel Shabis über der Glyphensteinfeste kreisen sieht. Er erkennt darin "den Schwarzen Schatten am Himmel" und begibt sich in die entsprechende Himmelsrichtung durch den dicht bewachsenen, überwucherten Wald. Und wir erinnern uns: Um die Region der Glyphensteinfeste herum herrscht dauerhaftes Unwetter, das durch die Azza Gremlins welche um die Peripherie der Burg wachen verursacht wird.

Nach einiger Zeit wird Gauthak auf zwei durch den Wald laufende Gestalten aufmerksam: Es sind die gerade aus der Glyphensteinfeste geflohene Aniga Staunton sowie ihrem ehemaligen Bewacher Jamelor, "mit dem sie jetzt geht". Beide sind schätzungsweise zwischen 16-18 Jahre alt, Gauthak ist sich beim "kleinen Volk" nicht sicher.

Nachdem sich die Jugendlichen von dem Schrecken (namens Gauthak) erholt haben und der Barbar klargemacht hat, dass er ihnen nichts Böses will, fragt der ehemalige und jetzt "fahnenflüchtige" LUSTIGE KAMERAD ob der wehrhafte Gauthak die Beiden nicht nach Starilaskur bringen möchte, da der Vater Anigas, Fürst Jallen Staunton diesem für die Rückkehr seiner Tochter sicher ein Vermögen ausbezahlen würde.
Gauthak akzeptiert. "Folgt mir! ... Ach nein, ich bin ja nicht von hier - geht bitte vor!" :D

Die drei Reisenden werden nach einer halben Stunde des Wanderns von einigen Riesenwolfsspinnen, Phasenspinnen und Schwertspinnen angegriffen. Gauthak sieht für den Bruchteil einer Sekunde aus dem Augenwinkel einen dunkelelfischen Bogenschützen, der auf einer Spinne reitet?! Genauer kann er leider nicht gucken, denn der Schütze feuerte eine Folge von Pfeilen in hoher Geschwindigkeit auf den Goliath was diesen von seinem Pferd stürzen lässt. Er versucht Jamelor und Aniga zu beschützen, als ihn plötzlich eine Schwertspinne eine Böschung herabreisst und beide dann in einem Erdloch versinken. Das Gewicht der pferdegroßen Schwertspinne und Gauthak hat ausgereicht um einen untertunnelten Tierbau zum Einsturz zu bringen, beide brechen im Boden ein. Gauthak stösst sich den Kopf und er versinkt im Zwielicht des Ohnmächtigseins..

Neuer Begleiter

03. Nymm 998 NBK


Während Wisper in der Glyphensteinfeste unterwegs ist, beschließt der Rest der Gruppe bestehend aus Zenatha, Morlous und Scrii den beiden Gestalten zu folgen die sie aus dem Turmfenster der Burg haben herausklettern sehen. Taryn bricht nach Calda auf, da er Sorge um den unbekannten Zustand von Denaia hat. Diese wird zwar von Dalavash und Ser Neris umsorgt und beschützt, aber ihr Zusammenbruch in der Gruft lässt dem ehemaligen Feldarzt keine Ruhe.

Die beiden Gestalten aus dem Turmfenster (Aniga Staunton und Jamelor, siehe oben) haben zwar nur einen leichten Vorsprung, aber da Morlous das Mahnmal Fürst Soths hinter sich herzieht kommt man nicht so schnell voran wie gewünscht. Dennoch lassen sich die Spuren im Matsch und im Wald gut verfolgen.

Die Gruppe erreicht den Kampfschauplatz, an dem die beiden Flüchtenden von den Spinnen überrannt und entführt wurden. Sie finden Gauthak, der ihnen vermitteln kann was ihm passiert ist bevor ihm die Lichter ausgingen und er mit der sich immer noch windenden, an einer Wurzelspitze aufgespießten Schwertspinne hier im Erdloch versank. Während Morlous der Schwertspinne mit einem schlagenden Beispiel zeigte wie die Gelehrten der Titanen das Wort "Schwert" definieren, beschließt die Gruppe das es besser ist gemeinsam mit Gauthak den Spuren der Spinne (und des "Reiters") zu folgen. Schließlich ist Aniga Staunton ihrem Vater eine hohe Summe wert, und Gauthak möchte sein treues Ross "Steher" zurückhaben. So hat sich Gauthak dann der Gruppe angeschlossen.

Das Nest

03. Nymm 998 NBK


Gemeinsam folgen sie den Spuren, bis sie an ein riesiges Spinnennest kommen das über Kopfhöhe zwischen die Bäume des Stillwaldes von den Spinnen erschaffen worden muss. Der ganze Bau besteht aus klebrigen Fäden, und Bewegungen von der Innenseite lassen das Netz von aussen pulsierend und lebendig wirken.



Um das Nest zu betreten, mussten die Helden einen Baum erklettern und dann über einen Netzstrang ins Nest zu einem Eingang balancieren, welcher sich am oberen Ende des ca 30m im Durchmesser breiten Netzklumpen befand. Zenatha ging als erste, und was sie nicht an akrobatischem Geschick mitbrachte glich sie mit magischen Zaubertricks aus (immer wenn sie die Balance verlor formte sie den Regen mit "Wasser formen" zu kleinen Plattförmchen die sie kurz trugen). Als sie am Eingang des Nestes ankam, testete sie die Brennbarkeit des Nestes mit einem anderen Zaubertrick. Gauthak kletterte nun hinterher.
Als dieser sah dass sich an die experimentierende Magierin einige Riesenwolfsspinnen aus dem Eingang heranschlichen, warf der Goliath direkt einen Wurfspeer den er zum Balancieren nutzte. Bei Morlous am Boden ploppten zwei Phasenspinnen vom Äther in die aktuelle Realität - ein grausamer Kampf brach aus, der die Helden sehr forderte. Doch letzten Endes kamen sie siegreich am Eingang des Nestes an - angeschlagen, aber immerhin oben. Man schnaufte kurz durch und versuchte sich still und heimlich zu verhalten - natürlich spürten die Spinnen, dass sich Eindringlinge am Nest befanden, schließlich konnten diese die fremden Schwingungen an den Seilsträngen spüren. Doch das wussten die Helden hier noch nicht. Die Spinnen versteckten sich in verschiedenen Hinterhalten.

Um nicht jeglichen Rahmen der Zusammenfassung zu sprengen, beschränke ich mich bei dem Spektakel der Durchquerung eines riesigen Spinnennestes über dem Boden auf das Nötigste:
  • Die Helden wurden aus verschiedenen Hinterhalten immer mal wieder attackiert, immer wenn es für die Helden ungünstig war - zum Beispiel gab es "Wand-Anusse" aus denen Hundegroße Spinnen heraussprangen, oder beim durchqueren eines zugesponnenen Raumes als sich Gauthak verhedderte und slapstickartig durch das Netz stolperte. Doch irgendwann erkannten die Helden das Muster und die Wolfsspinnen waren dann nichtmehr so das Problem.
  • Die Helden fanden einen Raum voller Kokons - manche eingetrocknet, zusammengefallen und ausgesaugt; andere voller geschwächter, verängstigter oder wahnsinnigen Lebewesen wie mutierte Bären (mit Drachenaugen, Mutation durch die Anwesenheit Shabis) oder ein besonders Kopfnussfreudiger Hirsch (aua, aua). Doch die Helden konnten auch 3 Soldaten (Henry, Davos und Bluto mit "B") aus Galethspitze befreien die vor vielen Tagen vor Shabis in den Wald flohen befreien.. naja, Bluto war wohl ausgeblutot.. aber sein magisches Langschwert wechselte den Besitzer (an Gauthak).
  • Man fand auch "Steher" im Nest, doch um diesen aus dem Nest herauszubekommen ist etwas Seilzugarbeit nötig. Scrii schnappt sich Davos und Henry, gemeinsam bauten sie was zusammen während der Rest nach Aniga und Jamelor weitersuchte.
  • Die Helden fanden neben einem Raum voller Spinneneier von unterschiedlichster Größe (für Riesenwolfsspinnen, Phasenspinnen und Schwertspinnen) eine organische,a aus Netzstoff gespannte Büste eines Elfenkopfes. Sehr creepy. Dies war ein Hinweis auf den von Gauthak beschriebenen Bogenschützen der mit den Spinnen ritt.
  • Eine zwergische LUSTIGE KAMERADIN namens Garli konnte im untersten "Stockwerk" befreit werden. Nach einem Schock schloss sie sich kurz der Gruppe an, doch sie lebte nichtmehr lange: Denn von oben betraten die größten Spinnen - zwei weibliche Schwertspinnen PLUS der vermeintliche Spinnenreiter, der sich als DRINNE herausstellte. Es war der SOHN DES SOTH, namentlich Pharos Soth, welcher von seinem Vater vor 20 Jahren einem grausigen Schicksal übergeben und zu einem Monster verzerrt und in die Feenwelt eingesperrt wurde. Nachdem sein Vater durch euch exorziert wurde, sah er seine Chance gekommen nun selbst den Thron der Glyphensteinfeste zu fordern, wie es in den Titanischen Schriftzeichen aus der Gruft von Fürst Soth von den Sturmriesen beschrieben wurde.
Es gab keinen Zweifel, dass Pharos Soth komplett wahnsinnig war und nichtmehr alle Scheiben im Toaster hatte. Er wollte euch fressen - doch ihr haltet dagegen. KAMPF!



Morlous benutzte sowohl seinen Trank des Wachstums als auch die Kräfte vom Mahnmal Fürst Soths , und wurde zu GIGA-MORLOUS! Obwohl die Drinne (Pharos Soth) ein guter Bogesnschütze war, mussten er und die Schwertspinnen sich euch nach einem harten Kampf geschlagen geben. Als Pharos aufgeben wollte ("War doch nur Spaß, ich will doch nur mit euch quatschen!" zerstampfte der aktuell 15m hohe Morlous die wahnsinnige Drinne. Damit ist die Erblinie der Familie Soth nun offiziell beendet und zerschlagen.

Nachdem Aniga Staunton, Jamelor, Steher, Henry und Davos gerettet worden sind, zündete Zenatha das Nest abschliessend mit einem Feuerball an.

Letztes Gespräch mit Shabis

03. Nymm 998 NBK


Dank des lichterloh brennenden Nestes wart ihr für Ser Neris und "Wurmfetzer" gut zu finden: Er berichtet euch, dass euer Gefährte Wisper sowie Taryn, Denaia, Dalavash und Shabis mit den Bronzedrachen-Babys zu Atungu und den Dryaden in Sicherheit gebracht wurden. Scheinbar hat es auf der Glyphensteinfeste ebenfalls ordentlich gerappelt.

Ihr folgt Ser Neris durch ein Feenportal zu den Dryaden, wo ihr von Atungu und den anderen Dryaden begrüsst werdet. Wisper erholt sich von einem magischen Blitzschlag und sollte Morgen wieder fit sein.
Doch auch Shabis fordert nun "da die Zeit drängt" ein, dass ihr den mit Wisper ausgemachten Handel einhaltet. Scrii heilt die Fleischfäule von der Prinzessin, welche sich bei euch bedankt. Ihr erfahrt, dass der Verräter und Onkel von Taryn, Arthemis d'Deneith, zur Organisation der Smaragdklaue gehört und dieser seine Herrin Lady Dunkelmark zur Festung gelockt hat damit sich diese Shabis annimmt. Die Drachin weiß, dass sie gegen ihre Cousine keine Chance hat. Sie sieht eine Fluchtmöglichkeit darin (wie Wisper vorschlug), in die nahen Feenportale zu treten und gemeinsam mit ihren Kindern von der Innenseite heraus die Portale für immer zu versiegeln, in dem sie die Magie der Portal endgültig und permanent konsumiert. Sie bedankt sich bei euch für eure Hilfe beim Heilen der Fleischfäule und hofft euch nie wieder treffen zu müssen. Danach verschwindet sie mit den beiden Drachenbabys im Portal, welches sie dann von innen heraus aufzehrt.

Da ihr aktuell im Lager der Dryaden in Sicherheit und von der Bildfläche verschwunden seid, nutzt ihr die Nacht um alle eure Wunden verheilen zu lassen. Am morgigen Tag werden euch die Dryaden verabschieden und Atungu wird euch alle zurück nach Starilaskur bringen.
   

- ENDE DER SPIELSITZUNG, BEIM NÄCHSTEN MAL GEHTS WEITER -

Belohnungen

Erhaltene Erfahrungspunke = 1200 EP

Abgeschlossene Missionen/Quests

  • Aniga Staunton wurde gerettet und in Sicherheit gebracht.
  • Shabis wurde geheilt und überredet sich in die Feenreiche zurückzuziehen und zu verbarrikadieren, sie wird kein Problem mehr für Fürst Jallen Staunton darstellen.

Notizen

Anwesende Spieler:



Dave = Morlous

Michael = Gauthak Akannathi

Larissa = Zenatha Karagul

 

Spielleiter:

Chris = Scrii

Kommentare

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