Worte über Asferon

General Summary

Kaltwasser

Zur Blauen Wacht

es ist ungefähr 2 Uhr Nachmittag
Ekival tritt in das Zimmer der Gruppe. Im Zimmer sind Bücher verteilt und die Anwesenden sind bereits dabei, die Bücher zu wälzen, die sie am Vortag erworben haben.  
Du kommst genau richtig.
— Urgrosch
  Urgrosch erklärt, dass sie gerade beim Informationsabgleich sind und fragt Ekival, welche Informationen er gesammelt hat. Ekival erklärt, dass dämonische Wesen Körper übernehmen können. Dämonen würden sich dann von ihrem Wirt ernähren. Er erzählt, dass er sich ein Gebet angeeignet hat, womit er auch andere vor so einem Schicksal bewahren kann.   Urgrosch erzählt von der Begegnung mit dem Anwerber des Fuvia Protektum. Danach setzt er fort, dass sie Bruder Gennan getroffen haben und von ihm den Codex Protektum erhalten haben.  
Sie ziehen nach Westen. Zwei Tagesreisen westlich von Peststein ist die Kleinstadt Irdwasser.
— Urgrosch
  Urgrosch erzählt, dass das Fuvia Protektum nach Hilfe sucht um gegen den Dämon in Irdwasser vorzugehen. Sie würden in eineinhalb Monaten gegen Irdwasser ziehen und bis dahin die angeworbenen Leute ausbilden.  
Die Leute, die sie hier rekrutieren, sollen nur die Versorgungslinien offen halten.
— Urgrosch
  Bruder Mars setzt dann fort von seinem Lehrbuch über die Ebenen zu erzählen.  
Einerseits wollen wir das unterstützen. Andererseits müssen wir auch schauen, wie wir mit unserer Zeit haushalten.
— Ekival
 
Ich würde das gerne unterstützen und es wäre für das, was wir zukünftig vor haben, äußerst hilfreich.
— Urgrosch
  Mars merkt an, dass sie noch nicht wissen, wie es dort aussieht, wo sie hin wollen und das noch ein Problem für die Gruppe ist. Die Gruppe bespricht, wie sie weiter vorgehen wollen und Urgrosch schlägt vor, den heutigen Tag noch die beschafften Informationen durchzuschauen. Urgrosch beginnt mit dem Codex Protektum. Bruder Mars liest durch das Buch Allgemeine Ebenenkunde. Er macht sich dazu Notizen auf Pergament. Insbesondere die Informationen laut Asferon.  

Abendbesprechung

  Ekival meint, dass sie erfahren müssten, wie sich die Gefolgsleute von Ashda'ra Zanir in der Ebene verhalten würden. Möglicherweise hatten sie sich in der anderen Realität gegen sie gewandt. Urgrosch wirft die Vermutung auf, dass Ashda'ra womöglich die Magie der Ebene angezapft hatte, um ihr Portal zu machen und so die Aufmerksamkeit von Asferon auf sich gezogen haben könnte.   Bruder Mars schlägt vor, Ashda'ra das Ebenenbuch zukommen zu lassen, da einige Inhalte für ihn zu komplex sind und sie möglicherweise damit etwas anfangen kann. Urgrosch hält das für eine gute Idee.  
Aber wie können wir ihr das zukommen lassen?
— Urgrosch
  Bruder Mars schlägt vor, zuerst mit ihr Kontakt aufzunehmen und das Buch dann zur Bonrin oder zum Otteringblick zu bringen, wo ein Hobgoblin es dann abholen kann.   Urgrosch meint, es sollte nicht ausgeschlossen werden, mit Asferon zu sprechen und vielleicht den Vater auszulösen anstatt zu versuchen ihn zu befreien. Ekival warnt davor, dass Handel mit Dämonen nie das sind, wonach sie scheinen. Urgrosch betont, dass Ashda'ra diesen Handel machen müsste, nicht die Gruppe.  

Unterhaltung mit Ashda'ra

  Ekival schreibt eine Zusammenfassung über ihre Erkenntnisse und dass sie das eine Buch gefunden haben über die Ebenen. Er fragt danach noch, ob sie inzwischen Fortschritte gemacht hat und ob sie das Buch brauchen könnte. Außerdem ob man einfach auf die Ebene reisen könnte und mit Asferon handeln. Er fragt, ob es ihr möglich ist, auch länger die Kontrolle über die Untoten zu erhalten.   Ashda'ra antwortet, dass sie das Buch brauchen könnte, weil sie nur schwer an Lehrmaterial kommt. Sie schließt aus, dass man mit Asferon als Sterblicher handeln könnte, insbesondere, da ein Dämonenfürst die Einkerkerung ihres Vaters veranlasst hat. Sie erzählt, dass sie eine Möglichkeit gefunden hat, die Untoten noch 2 Monate unter Kontrolle zu behalten.  

Wie es weitergehen soll

  Bruder Mars schlägt vor, eine Dämonenbesessenheit vorzutäuschen um so als Dämon gegenüber Asferon zu stehen.  
Ich sehe das nicht als Option, die durchführbar ist. Das ist kein Einkleiden, das ist ein Wesenszug, ein korrumpieren des Lebens.
— Ekival
  Urgrosch fasst zusammen, welche Probleme sie bei diesem Vorhaben haben. Er sieht ein Problem in so kleinen Bereichen mit einer Untotenarmee zu kämpfen. Er bezweifelt, dass ein Hobgoblin in dieser Ebene noch so mutig sein könnte. Sie brauchen noch eine Möglichkeit, den Bann aufzuheben, der Surog Zanir festhält. Selbst wenn sie Erfolg haben, haben sie immer noch ein Problem, dass weder Asferon noch der betroffene Wächter eine Befreiungsaktion einfach hinnehmen würde.   Ekival meint, dass er sich informieren muss, wie seine Kräfte auf einer anderen Ebene funktionieren. Urgrosch meint, dass es immer noch gut wäre, irgendwie zu verhandeln und ob man möglicherweise mit einem anderen Dämon dorthin kommen könnte.  
Ich habe bei all dem, wenn es darum geht, mit Dämonen in irgendeine Form von Zusammenarbeit zu treten, ein ganz ganz großes Problem.
— Ekival
 
Glaub mir, wenn wir der Kleinen nicht zugesagt hätten, dass wir ihr helfen, würde ich an solche Sachen gar nicht denken.
— Urgrosch
  Urgrosch ist zunehmend gegen eine kriegerische Handlung gegen Asferon.  
Sollte es uns gelingen, ihn zu befreien, was hindert Asferon daran, ihn sich wiederzuholen?
— Ekival
 
So ist es. Und was hindert Asferon daran, uns in den Arsch zu treten?
— Urgrosch
  Ekival meint, er will am nächsten Tag in die Wimleyer Schule gehen um diese Fragen zu klären. Bruder Mars meint, er solle genug Geld mitnehmen. Es sei egal, was er sagt, solange er genug Geld für Bestechungen hat. Urgrosch meint, dass es solches Verhalten doch auch unter Dämonen geben könnte.   Bruder Mars schlägt vor, mit den Wächterdämonen zu verhandeln, denn diese würden einigermaßen eigenständig arbeiten und hätten etwas zu verlieren.  
Wenn er eigenständig agiert, ist ein verschwundener Gefangener vielleicht nicht so ein Problem.
— Bruder Mars
 
Aber er wird dafür zur Verantwortung gezogen. Also holt er ihn sich wieder.
— Urgrosch
 
Oder holt Ersatz. Oder sorgt dafür, dass es niemand merkt.
— Bruder Mars
  Die Gruppe kommt zu dem Schluss, dass sie sich voraussichtlich dem Fuvia Protektum anschließen wollen für den Kampf. Bruder Mars bittet Eradrien darum, das Buch zur Bonrin zu bringen. Urgrosch erwähnt, dass sich die Gruppe dann am nächsten Morgen bereits einschreiben muss. Eradrien schlägt vor, dass sie sich dann am Trutzhof wieder treffen sollten. Sollte die Gruppe dort nicht sein, wird sie nach Kaltwasser zurückkehren   Am Ende der Besprechungen holt Bruder Mars das Drakonisch-Buch hervor und reicht es Urgrosch. Urgrosch, Bruder Mars und Eradrien gehen noch in den Schankraum. Ekival bleibt im Zimmer um den Codex Protektum zu lesen.  

Der Abend im Schankraum

  Urgrosch setzt sich an die Bar. Bruder Mars mischt sich unter das Volk und sucht sich einen möglichst erfahren aussehenden Typen. Er sieht jedoch auch den Barden von gestern. Er gesellt sich zu ihm und fragt ihn, ob er ihn belästigen dürfte. Der Barde Nirmin verlangt wie üblich nach einer Geschichte.  
Die Geschichte von Mars
Ist es in Ordnung, wenn die Geschichte noch kein Ende hat.
— Bruder Mars
 
Das kommt darauf an, ist die Geschichte bis dahin erzählenswert?
— Nirmin
 
Das weiß ich nicht.
— Bruder Mars
 
Dann lass es uns zusammen herausfinden.
— Nirmin
  Bruder Mars erzählt von einem Land im Westen, wo die Leute nur das tun, was bereit die Eltern getan haben. Sie bleiben stets in dieser Berufung. Einzige Möglichkeit, daraus auszubrechen, ist ein Kloster, wo die Herkunft egal ist. Bruder Mars ging in dieses Kloster und wurde so nicht Handwerker wie sein Vater.  
Und hast du das gemacht, um nicht Handwerker zu werden?
— Nirmin
 
Ja
— Bruder Mars
  Er spricht davon, dass er stets der Beste war und niemals Fehler gemacht hätte, zumindest für eine Weile. Dann kam ein anderer, der anfänglich schlechter war, aber Bruder Mars schließlich überholt hat. Irgendwann ist er aber ohne Warnung verschwunden. Er hätte heilige Schriften gestohlen und Bruder Mars beschloss ihm zu folgen um die Schriften zurückzuholen.   Er folgte dem Flüchtigen nach Südsturz, danach nach Fradastütt. Dort konnte ihm niemand mehr sagen, wohin der Flüchtige gegangen war. Die beste Spur war Richtung Lindrau. Schließlich hörte er vom Fest in Peststein. Also ging Bruder Mars nach Peststein, wo er ihn aber nicht gefunden hat. Dort hat er zwar den Flüchtigen nicht gefunden, aber dafür seine Kameraden. Mit ihnen hätte er einige Abenteuer erlebt. Er hofft, nach den Abenteuern, wieder eine Spur zu finden und dann seine Geschichte beenden zu können.   Nimrin meint, dass Bruder Mars die wichtigsten Dinge seines Lebens erzählt hat und das mit Interesse zu würdigen sei.  
Fragen über Asferon
Bruder Mars erzählt, dass sich die Gruppe dem Fuvia Protektum anschließen möchte. Nimrin findet es gut und findet auch die geplante Ausbildung würdigenswert. Als Bruder Mars ihn direkt auf Asferon anspricht, meint Nimrin, dass das besser wäre, Asferon in Ruhe zu lassen.   Bruder Mars beginnt mit dem Barden über Reisen in Dämonenebenen zu sprechen. Nimrin erzählt davon, dass wenn Asferon sich dieser Ebene zuwenden würde, er nicht mehr für die Intrigen zwischen Dämonen Zeit hätte und dadurch sich auch andere Dämonen Navalea zuwenden könnten. Bruder Mars bohrt nach, wie er handeln könnte, wenn er zufällig nach Asferon kommen könnte. Nimrin meint, das würde nicht passieren und Mars solle nicht durch Portale gehen, deren Ziel er nicht kennt. Das Gespräch dreht sich im Kreis während Bruder Mars zugibt, dass er von jemandem weiß, der ein Portal öffnen will und er versucht, ihn aufzuhalten. Doch er weigert sich, das Fuvia Protektum einzuschalten.   Bruder Mars spricht immer wieder davon, dass er zufällig durch ein Portal nach Asferon stolpern könnte, worauf Nimrin antwortet, dass er wissen sollte, wo Portale hinführen und dass es üblicherweise keine länger offenen Portale nach Asferon gibt, da Asferon eine Gefängnisebene ist. Bruder Mars erwähnt mehrfach, dass das Wissen über Asferon geteilt werden sollte, was bei Nimrin auf Unverständnis stößt, da in allen Magierakademien davon berichtet wird. Nimrin wird zunehmend ernster und betont, dass Bruder Mars nicht diese Welt für ein Versprechen riskieren sollte. Schließlich steht Nimrin auf, gemeinsam mit den anderen Leuten, am Tisch, der Gnomin, der Orkin und dem Halbling, und verlässt das Lokal.  
Urgrosch an der Bar
  Urgrosch und Eradrien sitzen an der Bar. Bei den Gesprächen von Leuten, die sich die Schriftrolle ansehen, gibt es jede Menge Hinweise darauf, dass sich weitere Leute dem Vorhaben anschließen wollen. Einer Elfe wird von ihrem Kamerade ngesagt, dass sie damit vielleicht Hinweise auf Irwizz finden könnte. Dann kommt Bruder Mars vorbei und fordert die beiden auf, ins Zimmer zu kommen.  

Krisenrat im Zimmer

 
Ich glaube der Barde ist gerade auf dem Weg zum Fuvia Protektum um uns anzuzeigen.
— Bruder Mars
 
Was?
— Restliche Gruppe
  Bruder Mars erzählt, dass der Barde wohl einige Dinge zusammengesetzt hat und der Meinung ist, dass sie versuchen werden, ein Portal nach Asferon zu öffnen.  
Wie konnte es dazu kommen? Wir haben extra versucht, möglichst verschwiegen zu sein und der Barde, der am ehesten Geschichten nach außen trägt, rennt jetzt zu dem Fuvia Leuten?
— Ekival
 
Er hat unerwartet heftig reagiert.
— Bruder Mars
  Ekival springt auf um den Barden einzuholen. Bruder Mars folgt. Eradrien hat ihren ganzen Krug bereits intus und ist eher unbeteiligt zu der ganzen Geschichte. Urgrosch packt seine Sachen ein. Er sagt Eradrien, dass er sich zu den Zwergen aufmacht und verlässt die Taverne.  

Einholen des Bardens

  Ekival und Bruder Mars holen den Barden und seine Gruppe im Gradnereck ein. Ekival spricht den Barden darauf an, dass sie sich darüber unterhalten sollten. Ekival meint, sie sollten irgendwo hin gehen, wo sie in Ruhe darüber sprechen könnten. Nimrin will direkt hier sprechen und meint, dass das Fuvia Protektum informiert werden muss. Ekival betont, dass er auf einer heiligen Mission seiner Göttin ist. Nimrin meint, dass er sich mit Dingen auseinandersetzt, für die er nicht bereit ist und dass vor dieser Ebene in jedem Buch gewarnt wird.  
Es steht in jedem Buch? Und trotzdem, wären wir nicht gewesen, wäre Peststein jetzt Geschichte.
— Bruder Mars
  Nimrin besteht weiter darauf, dass das Fuvia Protektum informiert werden muss. Ekival will sie erst informieren, wenn er genug weiß, damit durch unüberlegte Handlungen des Fuvia Protektum genau das eintrifft, was sie versucht haben, zu verhindern. Nimrin ärgert sich darüber, dass durch diese Unerfahrenheit und den Versuch den Ruhm einzuheimsen, die Welt in Gefahr gebracht wird.   Das Gespräch wird hitziger. Ekival warnt davor, dass Nimrin seinen Glauben und seine heilige Mission nicht in Frage stellen muss. Das gipfelt darin, dass Ekival drohend warnt, dass sollte Nimrin weiter seine Mission in Frage stellen er dem göttlichen Zorn Thirias ausgesetzt sei. Daraufhin zieht die Orkin ihr Schwert und hält es Ekival an den Hals. Der Halbling ruft nach den Wachen. Wachen eilen auf die Gruppe zu. Bruder Mars flieht, doch Ekival bleibt stehen. Die Gnomin läuft los, um das Fuvia Protektum zu informieren. Außerdem schlägt Nimrin vor, Hinean Eberstanz zu informieren.  
Ich klage diesen Mann sich mit magischen Dingen auseinanderzusetzen, die gefährlich für diese Welt sind.
— Nimrin
  Ekival bleibt ruhig. Die Wachen meinen, sie müssten dafür mit einem Hauptmann sprechen.  
Gut, dann bringt mich zu eurem Hauptmann.
— Ekival
Datum des Berichts
04 Jan 2022


Cover image: by Martin Leist

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