Kaltwasser

Alle Waren gehen durch Kaltwasser

Kaltwasser ist die Hauptstadt des Greberreichs. Mit 25.000 Einwohnern zählt sie zu den größten Städten der Hadransee. Von hier aus wird fast der gesamte Handel des Greberreichs über das Meer verfrachtet. Kaltwasser bietet auch eine günstige Möglichkeit für Handelstreibende der gesamten Hadransee, um Waren über das Karmgebirge zu verfrachten, da es mit dem Karmtunnel eine direkte Straßenverbindung in den Norden gibt. Die Stadt ist Sitz des Königs und wird von seinem Thronfolger regiert.

Handel

Kaltwasser ist eine Hochburg des Handels. Kaum eine Stadt ist vom Kauf und Verkauf von Gütern derartig dominiert wie Kaltwasser. Das verdankt die Stadt ihrer hervorragenden Lage mit einer Handelsstraße in den Norden, die durch den Karmtunnel durch das Karmgebirge führt und so für viele Städte der Hadransee den Handel mit den Ländern nördlich des Karms eröffnet.

Bezirke

Kaltwasser Bezirkskarte
Übersicht über die Bezirke von Kaltwasser .

Innere Stadt

Die Innere Stadt ist das älteste Stadtgebiet von Kaltwasser. Es handelt sich um den südwestlichen Teil der Stadt, der sich innerhalb der ältesten Stadtmauer befindet. Manche der Gebäude stehen schon seit mehreren Jahrhunderten. Die Gebäude sind dicht gedrängt und viele der Straßen bieten kaum genug Platz, um Kutschen durch zu führen. Nur die Hauptstraßen sind sehr breit, da hier, nachdem die Stadt gewachsen war, Gebäude abgerissen wurden, um dem zunehmenden Verkehr Platz zu bieten. Mehr Information...

Zweite Stadt

Als Zweite Stadt bezeichnen die Einwohner den Stadtteil zwischen der ersten und zweiten Stadtmauer. Schon bald nachdem die erste Stadtmauer errichtet war, siedelten weitere Kaufleute, Handwerker und Arbeiter sich außerhalb der Mauern an und die Stadt wuchs deutlich über ihre ursprünglichen Grenzen hinweg. Bald wurde ein Großteil des Handels außerhalb der Stadtmauern betrieben und auch der Hafen wuchs über die Ausmaße der alten Stadt hinaus. Auch Tempel wurden außerhalb der Stadtmauern errichtet, da nur hier ausreichend Platz zu sein schien, um angemessene Bauten zu errichten. Über die Jahre 1007 bis 1012 wurden daher diese Außenbezirke mit einer weiteren Stadtmauer umfasst und so der Handel wieder ins Innere der Stadtmauern gebracht. Mehr Information...
Kaltwasser ist faszinierend. Nimmt man sich die Zeit, durch die Stadt zu spatzieren, sieht man das geschäftige Treiben am Hafen, den stressigen Handel im Marktviertel und die engen Gassen der Inneren Stadt, aber abseits dieser Bezirke findet man auch die Besinnlichkeit von Götterblick, die Idylle von Innersee und die Schönheit in Bergwiesen. Schade, dass niemand hier dafür Zeit zu haben scheint.

Neustadt

Auch die Zweite Stadt platzte aus ihren Nähten und Händler, Handwerker und einige Bauern siedelten außerhalb der Stadt. Insbesondere während des Blauen Kriegs war der Ruf nach einer besseren Verteidigung der Stadt unter der Bevölkerung laut, und so begannen die Bauarbeiten einer dritten Mauer bereits im Jahr 1258 entlang des Tannrisch. Nach dem Tomin Vorfall und dem darauffolgenden Friedensvertrag von Peststein, verlor die Stadtmauer an unmittelbarer Bedeutung, insbesondere in Anbetracht der hohen Kosten des Kriegs. Erst 1320 wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen und die Mauer um einen großen Teil der damaligen Besiedlung gezogen. Die letzten Teile der Mauer wurden 1332 fertiggestellt. Mehr Information...

Äußere Bezirke

Selbst als die dritte Stadtmauer gebaut wurde, gab es bereits Häuser, die außerhalb der Mauer standen und dieser Zustand hat sich nach ihrer Errichtung noch verstärkt. Da mit keinem Krieg zu rechnen ist, der diese Stadt bedroht, gibt es auch viele, die keine Sorgen dabei haben, außerhalb der Stadt zu wohnen. Manche reiche Händler und Adelige nutzen die günstigeren Möglichkeiten außerhalb der Stadt, um sich Anwesen von angemessenerer Größe zu errichten, als sie innerhalb der Mauern möglich sind. Mehr Information...
Als ich das letzte Mal hier war, war die Stadt nur halb so groß.
Gorosch

Die blauen Dächer

Die meisten Gebäude in Kaltwasser sind mit blauen Tonziegeln gedeckt. Die charakteristische blaue Farbe ist eine Eigenart des Tons, der in Ostbeinan gewonnen wird. Ursprünglich war es eine Frage der Verfügbarkeit, da ostbeinsche Ziegel am einfachsten zu bekommen waren. Heute schreibt die Stadt jedoch die Verwendung von blauen Tonziegeln vor, damit das Stadtbild erhalten bleibt. Das hat zu einer deutlichen Preiserhöhung geführt und so manch ein findiger Alchemist verdient sich ein Zubrot, indem er die Farbe roter Ziegel entsprechend ändert.  

Sehenswürdigkeiten

Der Goldene Seemann
Building / Landmark | Dec 1, 2020


Cover image: by Martin Leist

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