Trutzhof
Die letzte Rast vor der Klaadwiese
Der Trutzhof ist ein Gasthaus, das in den Ruinen der Alten Wassertrutz errichtet wurde. Für Reisende zwischen Peststein und Kaltwasser war die Wassertrutz stets ein naheliegender Ort der Rast. Entweder hatte man gerade die Klaadwiese durchquert, oder wollte auf den nächsten Morgen warten, bevor man durch ebenjene reiste. Daher hat der Zwerg Imbrasch mit seiner Frau Fentascha dort den Trutzhof errichtet. Allerdings erinnert der Hof heute eher an einen Bauernhof als an ein Gasthaus.
Angebot
Gasthaus
Gäste erhalten im Trutzhof eine durchaus gute Verpflegung. Imbrasch bietet seinen Gästen verschiedene, regionale Biere, mit dem Kaltwasser Hellen, einem verbreiteten Schankbier, dem aus den zwergischen Siedlungen im Karmgebirge importierten Karmbräu und dem orkischen Tolansuff. Seine Frau Fentascha versorgt Gäste mit warmer Küche zu Mittag und zu Abend. Vieles kommt von der eigenen Wirtschaft, wie Milch, Eier, Käse und Fleisch.Lebensmittel
Reisende können die Erzeugnisse der Wirtschaft auch direkt kaufen. Dazu zählen Fleisch, Käse, Milch, Butter und Eier. Manchmal erhält man hier auch Leder, doch zumeist verkauft Imbrasch Tierhäute an Kürschner zur Verarbeitung und verarbeitet diese nicht selbst.Übernachtung
Der Trutzhof bietet insgesamt 10 schlichte, aber geräumige Zimmer. Sie befinden sich im oberen Stockwerk des Hauptgebäudes über die gesamte Länge. Jedes Zimmer ist drei Meter breit und sechs Meter lang mit einem Fenster in den Hof. Der Gang, der sie alle verbindet, führt an der Burgmauer entlang. In jedem Zimmer stehen zwei Betten, ein Tisch, ein Schrank und weiterer, kleiner Tisch, auf dem eine Wasserschale bereitgestellt wird. Alle Zimmer lassen sich von innen mit einem Riegel verschließen, haben aber kein Schloss.Badehaus
Auf dem Hof gibt es ein kleines Badehaus, das zwei Räume mit jeweils einer steinernen Wanne bietet. Die Wannen sind drei mal drei Meter groß und bieten so Platz für mehrere Badende. Das Wasser wird aus dem Kalanbach in einen Tank gepumpt, der mit Feuer erhitzt werden kann. Die genaue Dosierung der Hitze ist etwas schwierig und Brinni brühtet zu jeder freien Stunde über möglichen Verbesserungen ihrer Apparatur.Aufbau
Gebäude
Der Trutzhof erstreckt sich über einige Teile der Burgruine der Wassertrutz. Die Stallungen an der Innenseite der östlichen Nordmauer wurden mit Holz neu errichtet. An der Südostmauer wurde das lange Gebäude, in dem sich früher verschiedene Versorgungseinrichtungen befanden, mit einem neuen Dach ausgestattet. Darin befindet sich heute der Schankraum, die Küche und die Gästezimmer. Die Schmiede befindet sich im nördlichen Teil, doch ist sie selten in Betrieb. Ein großer Hühnerstall befindet sich im nördlichen Teil der Schmiede. Zwischen der Baracke, in dem noch heute einige Soldaten stationiert sind, und dem Bergfried befindet sich ein kleines Badehaus, das mit Wasser aus dem Kalanbach versorgt wird. Ein steinernes Haus steht zwischen Stall und Schmiede. Die Familie von Imbrasch lebt darin. Viele Stellen der Mauern, die eingestürzt sind, wurden mit Holzzäunen geschlossen.Wirtschaft
Innerhalb der Mauern befindet sich ein großer Hühnerstall, der offensichtlich vom Rand der Schmiede abgezweigt wurde.. Außerdem gibt es einen Hundezwinger und mehr als die Hälfte der Ställe nutzt der Hof für Kühe, die in warmen Monaten im Norden der Burg grasen können. Rund um den Bergfried werden Kräuter und Gemüse angebaut. Im Bergfried selbst finden Kürbisse einen Weg, selbst zwischen den Trümmern hervorzuwachsen.Schankraum
Im Erdgeschoß des Hauptgebäudes, nah am zerfallenen Bergfried, befindet sich das eigentliche Gasthaus. Die Wände im Erdgeschoß sind aus Stein und die kleinen, gläsernen Fenster führen nur auf den Hof hinaus. Jedem, der einen genaueren Blick wagt, wird auffallen, dass die Mauern unterschiedlich erbaut wurden. Die hintere Wand ist gleichzeitig die Burgmauer und besteht aus großen, massiven Brocken. An einer Ecke kann man die Rundung eines der Außentürme der Wassertrutz erkennen. Die seitliche Außenmauer stammt noch aus der Zeit der Burg. Die Mauer zum Hof wurde aber von Imbrasch mit Trümmern der Burg neu errichtet. Zum restlichen Gebäude, wo direkt die Küche anschließt, trennt den Raum eine Holzwand. Im Schankraum, der acht mal acht Meter misst, befinden sich fünf Tische und eine Theke, an der bis zu sieben Leute sitzen können. Auffällig ist, wie geräumig der Raum wirkt. Insbesondere, da selten mehr als ein Tisch besetzt ist.Geschichte
Der Trutzhof wurde 1351 von Imbrasch selbst errichtet. Er war die vorangegangenen Jahre häufig zum Herbstfest von Peststein gereist und so auch an der Alten Wassertrutz vorbei gekommen. So kümmerte er sich im Jahr 1350 darum, den Herrscher der Burgruine ausfindig zu machen. Konrad Weilmer war leicht zu überzeugen, den Zwerg in der Burg etwas aufbauen zu lassen, solange er sich auch um den Brückenzoll kümmerte und einen Teil seiner Einnahmen an den Mann zahlte.Ach, nenn mich einfach Fenni
Founding Date
Manas 1351
Alternative Namen
Klaadrast
Typ
Pub / Tavern / Restaurant
Übergeordneter Ort
Besitzer
Anwesende Charaktere
Getränke
Apfelsaft | 3 K |
Kaltwasser Helles | 5 K |
Karmbräu (zwergisch) | 3 S |
Milch | 3 K |
Peststeiner (Glas) | 2 S |
Tee (Tasse) | 8 K |
Tolansuff (orkisch) | 1 S |
Wasser (Liter) | 1 K |
Gerichte
Braten | 3 S |
Eierspeise | 1 S |
Eintopf | 1 S |
Jause | 8 K |
Laden
Brot (1/2 kg) | 2 K |
Butter (1/4 kg) | 5 K |
Ei | 1 K |
Gemischte Ration | 6 K |
Kuhfleisch | 2 - 5 S |
Käse (1/2 kg) | 1 S |
Milch (1l) | 5 K |
Unterkunft
2 Bett Zimmer | 4 S |
Kutschenstellplatz | 1 S |
Pferd im Stall | 2 S |
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