Elfenreiche

Die drei alten Staaten der Elfen

Die Legende der Elfen besagt, dass ihre Götter einst einen Kometenschauer auf die Welt schleuderten, um die Ländereien und die hunderten Inseln der Elfenreiche zu erschaffen. Die ersten Elfen ritten jene Kometen im Auftrag der Götter und machten sich die Welt zu eigen.

Seit Jahrtausenden bilden die drei Stadtstaaten im Nordosten des Padoruischen Meeres die sogenannten Elfenreiche. Zwar bilden sie heute eine harmonische Einheit, doch dies war nicht immer so. Vor ewiger Zeit befanden sich die drei Staaten in einem Dauerzustand des Krieges untereinander, der letztendlich durch einen Pakt beendet wurde. Seitdem herrscht ein Rat aus drei Repräsentanten über die Außenpolitik der Elfenreiche, während die einzelnen Staaten sehr autonom ihr eigenes Gebiet beherrschen. Ras’loth im Süden hat eine sehr kriegerische Tradition und wird von einer Königsfamilie beherrscht. Ain’loth im Zentrum hingegen ist ein Land der elfischen Hochkultur und wird durch ein gewähltes Parlament regiert. Sur’loth, die Stadt im Norden, hat sich dem Handwerk und Handel verschrieben und wählt alle 150 Jahre einen neuen König aus der Mitte ihrer Gesellschaft. Alle drei Staaten eint, dass sie die Reinheit ihres Hochelfenvolkes erhalten wollen und die meisten anderen Staaten und Völker als Barbaren betrachten. Doch das verhindert natürlich keinerlei Handelsbeziehungen.