Udaseli

"Der Erste soll die Udaseli ja für das den Drachen und Menschen ähnlichste Elementarvolk gehalten haben, aber man sollte nicht alles an der humanoiden Gestalt beurteilen. Meines Erachtens sind sie verglichen mit den beiden genannten Spezies durchaus sehr verschieden. Sie haben definitiv eine größere schöpferische Tiefe als wir Dämonen oder gar Engel. Ich persönlich würde ja sagen, dass die Kalemeli die sind, die uns am ähnlichsten sind, aber das ist wohl Geschmacksfrage."
Zahirr
 
Die warmherzigen, allerdings Menschen fremdartig erscheinenden Udaseli sind das von Udas geschaffene langlebige Erdvolk. Aus belebter Erde und symbiotischen Pflanzen bestehend sind sie energetisch und weisen nicht gerade geringe Mengen Erdessenz auf. Auch wenn erwachsene Udaseli durchaus Dis und zumeist eine Umgebungssprache sprechen ist ihre eigentliche Sprache jedoch die Duftsprache Udasdis - die Sprache der Erde, die von vielen auch Blumensprache genannt wird und in der die Verständigung tatsächlich weitestgehend über Gerüche erfolgt. Daneben lebt das Volk abseits von Beliazar zumeist zurückgezogen "im Sumpf", wenn vereinzelte Udaseli auch Bereiche vor den Sümpfen besiedeln und dadurch bewachen.

Basic Information

Anatomie

Die Udaseli sind eine energetische humanoide Art. Sie bestehen quasi aus belebter Erdessenz mit Erde als Trägerstoff. Sie weisen einen Kopf, zwei Arme und Beine, aber einen verhältnismäßig großen Rumpf auf. Der Kopf ist verhältnismäßig klein, da das Bewusstsein in der Essenz im ganzen Körper sitzt und wird vor allem von Nährstoffbahnen dominiert, die vom Mund in den Körper führen. Oft wird er mit einem Hügel verglichen, was daher kommt, dass die Udaseli halslos sind. Der Kopf ist zudem nasenlos, da Udaseli mit ihrem gesamten Körper Düfte aufnehmen können. Die Hände weisen meist 5 Finger auf, die verhältnismäßig lang sind. Die Füße enden in vielen kleinen Wurzelknollen, von denen aus Haarwurzeln ausgefahren werden können.   Alle Udaseli sind bewachsen, wenn sie nicht am sterben oder sehr besonders sind. Diese Pflanzen gehen eine symbiotische Verbindung mit dem Udaseli ein und stärken seine Struktur soweit, dass manche besonders symbiotische Udaseli quasi steinhart sind. Die Pflanzenart hängt dabei vom jeweiligen Udaseli ab, wobei sie in der Regel darauf achten, ausreichend verschiedene Duftstoffe erzeugen zu können, um sich in ihrer Sprache verständigen zu können.

Biologische Eigenschaften

Udaseli-Frauen sind meist größer als Männer, um die kleinen Udaseli einschränkungsloser gebären zu können. Sonst gibt es keine Unterschiede.

Genetik und Vermehrung

Die Befruchtung findet statt, in dem Männer und Frauen an derselben Stelle wurzeln und dabei kurzzeitig ihre Wurzeln verbinden - wobei es auch schon Fälle gab, wo bei entsprechend durchlässigem Boden oder Wasser die unmittelbare Nähe der Wurzeln reichte. Je nach der Nährstoffversorgung der Frau dauert es unterschiedlich lange, meist zwischen 3 und 6 Wochen, bis sich dort am Körper der Frau, wo sie es gerne hätte, ein - oder mehrere - kleine Hügel mit einem Durchmesser von etwa 15 cm bilden. Dass die Frau Kontrolle darüber hat, wo der Hügel wächst, sorgt dafür, dass sie weiterhin so gut wie möglich ihren ganz speziellen Tätigkeiten nachgehen kann.   Die Hügel verdrängen an der Stelle mehr und mehr die mütterliche Bewachsung und wachsen dabei, was zwischen 4 und 40 Wochen dauern kann. Wenn die kahlen Hügel schließlich etwa einen Durchmesser von 30 cm aufweisen und Moos auf ihnen zu wachsen beginnt steht die Geburt in den nächsten Tagen bevor. Schließlich beginnt sich der Hügel zu lösen und ein anfänglich noch sehr kugeliger Udaseli mit großem Rumpf und nur kleinen Gliedmaßen und Kopf ist geboren, der sich für die ersten 5-10 Wochen erst einmal auf Rücken oder Schulter eines Udaseli verwurzelt.

Wachstumsrate & -stadien

Je nach den Umgebungseinflüssen und elterlicher Nährstoffe dauert das Wachstum junger Udaseli unterschiedlich lange. Bei schnellem Verlauf wächst schon nach wenigen Tagen das erste Gras neben dem Anfangsmoos und bereits nach wenigen Wochen können gewöhnliche Blühpflanzen hinzutreten - insbesondere wenn der Rest der Udaseli-Gemeinschaft gerade stark samt. Damit geht das Körperwachstum einher und nach 2-10 Jahren erreichen sie für gewöhnlich immerhin einen Drittel der Größe ihrer Eltern und können sich rudimentär in Udasdis unterhalten. Der Rumpf ist allerdings immer noch verhältnismäßig doppelt so groß wie bei einem erwachsenen Udaseli. Weitere 2-10 Jahre später weisen viele schon eine Standardbewachsung aus Blühpflanzen, Gräsern, aber auch angepassten Sträuchern auf, die nicht nur für ausreichende Sprachmöglichkeit sorgt, sondern auch das Wachstum beschleunigt, so dass ein Udaseli meist spätestens mit 30 Jahren ausgewachsen ist. Bis die innere Struktur der Verwurzelung allerdings älteren Udaseli auch nur gleicht vergehen meist nochmals mindestens 30, eher 40-90 Jahre.

Ökologie und Lebensräume

Optimal ist eine ganzjährig warme sonnenreiche Umgebung mit nährstoffreichen Böden und fließenden Gewässern in der Nähe und am besten noch einer Quelle von Erdessenz.

Ernährung und Gewohnheiten

Das Erdvolk ist eigentlich eine Art Erdpflanzenvolk. Je mehr Pflanzen auf ihnen wachsen, desto mehr können sie sich allein über Photosynthese ernähren. Wenn das nicht ausreicht, was besonders im Pflanzenwachstum oder im eigenen Wachstum der Fall ist, verwurzeln sie die Füße mit dem Erdboden, wobei sie nährstoffreiche Böden bevorzugen. In steinigen Gebieten können sie Erde und anderes auch schlicht in den Mund nehmen und darüber Nährstoffe aufnehmen. Solche Erde wird danach ausgespuckt.   Wenn es heiß oder sehr sonnig ist, müssen sie zusätzliches Wasser zu sich nehmen. Häufig reicht der Morgentau oder ein gelegentlicher Regenschauer, ein Bad in einer Quelle oder die Füße/Fußwurzeln ins Wasser stellen erfüllt das Bedürfnis natürlich auch und das deutlich schneller. Ein alternativer Weg der Nährung ist es, sich von Erdessenz durchfluten zu lassen. Dies ist insbesondere in Udabal möglich.   Erhalten sie zu wenige Mineralien und Nährstoffe bleichen Udaseli mit der Zeit aus, entwickeln Krankheiten und Blätter können ausfallen. Es dauert allerdings relativ lange bis dies zum Tod führt. Schneller geschieht dies bei Wassermangel, der dazu führt, dass ihr Bewuchs mit der Zeit verdorrt und sie schließlich gleichfalls sterben - häufig, weil der Erdzusammenhalt nicht mehr gegeben ist und der Wind die vertrocknete Erde verweht. Auch mangelndes Sonnenlicht kann zum Verkümmern der Bepflanzung eines Udaseli führen. Dieser Tod tritt ähnlich schnell wie bei Wassermangel ein, da Photosynthese den Großteil der Energiezufuhr deckt. All das lässt sich durch Erdessenz aufhalten.

Biologischer Zyklus

Udaseli können mit den Jahreszeiten gehen, wenn sie müssen und etwa jahreszeitentypische Bepflanzungen annehmen, die dafür sorgen, dass Photosynthese stattfinden kann. Zudem könnten sie sich bei Bedarf in einen Kälteschlaf legen und erst bei steigenden Temperaturen wieder erwachen. Sie bevorzugen allerdings ganzjährig warme Temperaturen und stellen diese in vielen Siedlungen, insbesondere in Udabal auch her.

Additional Information

Soziale Strukturen

Udaseli schätzen ihre Gemeinschaft. Sie ist ihnen geradezu heilig. Einzelgänger gibt es quasi gar nicht, höchstens Udaseli, die alleine auf eine Mission geschickt wurden. In dieser Gemeinschaft gibt es derweil quasi keine Rangunterschiede: Alle werden gebraucht. Einzig die Mitglieder der Udaselia genießen ob ihres Dienstes an der Gemeinschaft eine besondere Stellung. Und damit natürlich auch deren Anführer, der Udasamneleea Liniden.

Verwendung, Produkte & Verwertung

Man könnte aus Udaseli bis zu hochgradiger Erdessenz gewinnen, hiervon wird jedoch abgeraten und meist sind nicht einmal Zauberer so dumm und fragen höchstens freiwillige Pflanzen- und Erdproben an.

Geographische Herkunft und Verbreitung

Udaseli kommen mit einem Schwerpunkt in Masmiim um Udabal nahezu überall vor, wo Pflanzen gut wachsen können. Einige bedeutendere Siedlungen gibt es auch in Beliazar.

Durchschnittliche Intelligenz

Das Erdvolk ist relativ intelligent oder vielmehr weise. Zumindest liegt die durchschnittliche Intelligenz eines Udaseli geringfügig über der eines durchschnittlichen Menschen, während sie meist deutlich weiser sind.

Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten

Als Wesen aus belebter Erdessenz können sie andere Erdessenz, die Erde selbst fühlen. Hinzu kommen Sinne für Mineralien und weitere Nährstoffe und ein hervorragend entwickelter Geruchssinn und ein guter Tastsinn. Die Augen sind hingegen verhältnismäßig schlecht entwickelt.

Symbiotische und Parasitäre Organismen

Udaseli sind mit Pflanzen jeglicher Art eine symbiotische Beziehung eingegangen - in ihren Minenzeiten gab es etwa Miner, die vor allem von Höhlenpflanzen bedeckt waren. Die Pflanzen finden auf ihnen das Habitat, das sie benötigen, um sich besonders gut zu entwickeln und die Udaseli profitieren von der Photosynthese und den besseren Körpereigenschaften.

Civilization and Culture

Traditionelle Namensgebung

Die Udaseli haben keine geschlechtsspezifischen, dafür aber sich wandelnde Namen. Die ersten Namen sind meistens Abwandlungen von dem Duft "Setzling", meist verknüpft mit der ersten Pflanze, die auf dem kleinen Körper wuchs. Später wird man meist nach den ersten Interessen benamt - und da diese häufig ähnlich sind, mit der Pflanze verknüpft, die am zahlreichsten auf dem Körper sprießt. Die Namen entwickeln sich immer weiter und schließlich hat jeder Udaseli einen eigenen, einzigartigen Namen - oder eine Ehrbezeichnung, die den Namen ablöst wie etwa bei Liniden, der Vielblüte.

Wichtigste Gruppen

Die Udaseli gründeten kein wirkliches Reich, sondern verstreuten sich in der Expansionsphase lediglich über Yenort. Es gibt nur Siedlungen, von denen Udabal die bedeutendste ist, da dort alles seinen Ursprung nahm.

Schönheitsideale

Es gibt unter den Udaseli verschiedene Strömungen, nach denen sich auch das Schönheitsideal bemisst. Beispielsweise gibt es jene, die besonders an ihrer Sprache interessiert sind. In diesem Falle ist jemand schön, je mehr der Pflanzen mit ihm eine Symbiose eingingen, die sich besonders gut zum Duften in ihrer Sprache eigneten. Bei denen, die sich der Erdmagie verschrieben, zählen jene Pflanzen besonders, die die magischen Eigenschaften verstärken. Und bei den Udaseli, die gerne körperlich tätig sind, ist dann ein hoher, kräftiger Wuchs schön - insbesondere wenn er von Pflanzen unterstützt wird, die bei den Aufgaben helfen, etwa Rankpflanzen.

Geschlechterideale

Es gibt einige männliche Udaseli, die besonders große Frauen schätzen. Die Frauen wiederum schätzen Männer mit besonders vielen Wurzelknollen an den Füßen.

Durchschnittliches technologisches Level

Das Technologie-Level der Udaseli ist andersartig.   Sie könnten Dis schreiben, haben aber wenig Interesse daran. Weiterhin könnten sie weitaus mehr in den Duftstäben aufzeichnen, aber auch dem kommen sie nicht nach, sondern schätzen die mündliche Überlieferung.   Ihre Siedlungen haben keine geschlossenen Strukturen, höchstens Unterstände für den Fall, dass etwa ein starkes Unwetter oder Hagel naht. Dafür sind ihre Pflanzungen unübertroffen, durch die sie ihre Siedlungen und insbesondere auch Udabal strukturieren.   Dafür weisen die Siedlungen quasi immer besondere erdenergetische Linien und erdessenzreiche Orte auf, mit denen die Udaseli leicht permanente Erdmagie wirken können. Diese sorgt in den meisten Siedlungen durch Erdwärme und Wärmesäulen für durchgehend warme Temperaturen zwischen 15-25° Celsius.   Besonders gut sind Udaseli auch in Pflanzenbeeinflussung, sei es schlicht durch zielgerichtete Pflanzung oder Erdmagie, die jeder Udaseli mindestens rudimentär beherrscht.

Sprachgruppen und Dialekte

Die eigentliche Sprache der Udaseli ist Udasdis, eine Sprache, die nicht gesprochen oder geschrieben, sondern geduftet ist. Da die Zahl der Udaseli verglichen etwa mit Menschen eher gering ist und das Erdvolk zudem weit langlebiger ist, ist die Duftvariabilität verhältnismäßig gering. Allerdings haben sich in den älteren Expansionssiedlungen über die Jahrzehntausende tatsächlich teilweise unterschiedliche Duftvorlieben ausgeprägt, die sie bestimmte Sachverhalte anders ausduften lassen als es beispielsweise in Udabal der Fall wäre.

Kleidungsstil

Udaseli tragen keine Bekleidung, aber die allermeisten Udaseli weisen standardisierte Pflanzen auf, die den besten Kompromiss zwischen Duft- und Arbeitsnutzen aufweisen, so dass sich oft ein gewissermaßen einheitlicheres Udaseli-Bild ergibt, aus dem die bunteren oder blasseren Udaseli klar heraus stechen.

Kultur und kulturelles Erbe

Die Kultur der Udaseli richtet sich am Dienst an Udas sowie der Symbiose von Erde und Pflanzen aus. Und natürlich an Düften.

Bräuche, Traditionen und Rituale

Udaseli pflegen viele Riten und Traditionen, bei denen das Udaelstem das wichtigste ist.

Geschichte

Die Geschichte der Udaseli findet in ihrem Gott und Schöpfer Udas ihren Anfang. Der einstige Gott der Erde hatte die Aufgabe erhalten, ein mit der Erde verbundenes Volk zu erschaffen. Eine Aufgabe, der Udas gerne nachkam. Um 26.500 AZT schuf er die ersten Udaseli aus belebter Erde im heutigen Udabal.   Liebevoll sorgte er danach für seine Schöpfung, brachte ihnen Dis und ihre eigentliche Sprache Udasdis bei, lehrte sie und zeigte ihnen die Welt. Später gab er ihnen Geschlechter, damit sie Kinder erhalten konnten. Dafür ließ er die Frauen der Udaseli etwas größer werden, damit am Körper besser ein Kind heranwachsen und versorgt werden kann. Durch die Reproduktionsmöglichkeit musste er die gewöhnliche Lebensdauer leicht verringern, aber immer noch war sie lang genug, um ein äußerst erfülltes Leben haben zu können - mit den Kindern, die er besonders schätzte.   Gerne blieb er bei den Udaseli oder ging auch diekt mit ihnen seinen Aufgaben nach, wodurch das Verhältnis zwischen Schöpfer und Volk immer inniger wurde. Es verstand sich von selbst, dass sie ihn schützen wollten, als der Krieg der Götter ausbrach - wie auch schon zuvor, wenn sie natürlich auch wussten, dass er selbst am stärksten war. Doch andere Götter unterhielten Menschenstämme oder Heerscharen an Engeln und anderen Aszali und dagegen wollten sie ihm helfen können. Nicht wenige Götter hielten so weniger die Engel des Udas, sondern die gleichfalls energetischen Udaseli für seine Aszali.   Allerdings sah sich Udas vor allem ihrem Schutz verpflichtet und so kam es, dass er sie mitnahm, als er Masmiim und seine Feste erschuf. In göttlichen Maßstäben nicht viel später starb er dann doch im Krieg der Götter und die Udaseli fühlten sich wie vernichtet. Lange Jahrdekaden warteten sie auf ihren Tod durch einen Gott oder dessen Diener, aber nichts geschah. So begannen sie wieder zu leben. Sie änderten ihre Rituale und passten sie an die neue Zeit ohne ihren Schöpfer an, gründeten die Udaselia, die aus jenen Udaseli besteht, die besonders verbunden mit der Erde und damit ihrem einstigen Schöpfer sind und daher am ehesten raten könnten, was dieser gewollt hätte. Und aus diesem Kreis der Udaselia wählten sie einen spirituellen Führer, den Udasamneleea. Ein Amt, das bisher lediglich Liniden inne hatte.   Dieser war es dann auch, der den Golem von Nalskar, der sie aufforderte, der neuen Göttin der Erde zu dienen, abwies, denn für die Udaseli verkörpert Nalskar nicht die Erde, die sie war, sondern nur die verräterischen Berge, in denen Udas gestorben war - nach ihrer Überzeugung wäre dies auf bepflanzter Erde nie geschehen.   Wenig später entschieden sie daher auch, über die Welt zu expandieren, da Nalskar sich ihrer Meinung nach viel zu wenig um die Erde Yenorts kümmerte, die in diesem Krieg stark litt. Bald konnte man beinahe überall kleine Udaseli-Gemeinschaften finden, die die Schäden des Krieges zu heilen versuchten. Und immer wieder immer vermehrter nicht von den Göttern, sondern den aufdringlichen Menschen in kriegerische Handlungen herein gezogen wurden, in denen die Menschen nur zu oft verbrannte Erde hinterließen.   Als es von diesen Menschen immer mehr gab und dann der Frieden der Götter beschlossen wurde, beschlossen auch die Udaseli ihr Verhalten zu ändern und sich den Menschen zu entziehen. Mithilfe von Erdmagie begannen sie ihre Städte "im Sumpf versinken zu lassen" - zumindest in den Augen der Menschen. In Wirklichkeit schufen sie lediglich einen Sumpf um ihre Städte, insbesondere um Udabal, und verirrten die Wege, so dass nur jene zu ihnen kamen, die ihnen angehörten oder die sie in ihre Städte kommen lassen wollten. Nur einige versprengte Udaseli verblieben außerhalb, um die Umgebung der Sümpfe im Blick haben zu können. Einzige Ausnahme davon bildete das neu entstandene Beliazar, wo sie weiter offen siedelten. Dies sind meist die einzigen Udaseli, die Menschen kennenlernen.

Beziehungen zu anderen Spezies

Die Beziehung zu den Menschen ist durchwachsen. Sie sehen, was diese nur zu häufig mit der Natur anstellen, selbst wenn Priester von erdverbundenen Göttern in der Nähe sind. Außerdem waren ihnen Menschen zu expansionistisch und zu dominant. Der Grund, warum sie die Hauptsiedlungen durch Sümpfe schützen.   Zu den anderen Elementarvölkern ist das Verhältnis ein gutes, insbesondere zu den Peteli und natürlich den Kalemeli, zu denen sie den meisten Kontakt haben.   Quasi keinen Kontakt haben sie schon wegen dem Standort des Reiches zu den Drachen.
Inhaltsverzeichnis
 
Wissenschaftlicher Name
Udaseli
Lebenserwartung
2.000-20.000 Jahre (5.000 Jahre)
Durchschnittliche Größe
1,9-2,7 Meter
Durchschnittliches Gewicht
170-350kg
Hautfarbe, Bemalung und andere Markierungen
Die Farben eines Udaseli hängen von seiner Bepflanzung ab. Junge Udaseli sind meist sehr grün mit nur wenigen Blüteneinsprengseln, während später deutlich mehr Farben dominieren. Abgesehen von unterschiedlichen Grün- und Brauntönen weisen die meisten erwachsenen Udaseli mindestens 10 verschiedene Farben auf, wobei die Blüten hauptsächlich unterschiedlich konzentriert an Kopf, Rumpf und Beinen zu finden sind.
Geographic Distribution
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Kommentare

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Aug 12, 2023 19:10 by Marjorie Ariel

Linguists have theorized that humans mostly use spoken speech because we have surround sound--that is, no matter what direction the speaker is in, we can hear them. In contrast, sign languages are likely used primarily for the deaf and hard of hearing simply because we don't have 360 vision. Therefore, it makes perfect sense that a species which can absorb scents all over its body would communicate via smell. I love the detail you include here--implying that the different scents of the plants the udaseli grow on their bodies serve the function of different "phonemes" in their language. (Being a language nerd, I love to see an example or two of what some scents or scent combinations mean, or to know if there are dialects.) Furthermore, I like how the growth of plants on their bodies by the youth mimics the development of human speech (albeit slower). Likewise, the loss of plants and erosion of the elderly reminds me of my grandparents' increasingly limited abilities to communicate as they aged. It's very impressive that you were able to create a species so vastly different from our own, and yet so relatable.