Ödnis
Die Baronie von der Ödnis gehört zur Grafschaft von Schwarzturm.
Die Baronie von der Ödnis selbst verfügt über einige Ressourcen. Darunter Holz, Stein und Marmor. Ein wesentlicher Teil der Untertanen sind also Holzfäller und Schreiner, Steinhauer und Steinmetze. Der darkothische Schlieren-Marmor ist ein sehr harter, widerstandsfähiger und wetterbeständiger Marmor, weiß mit grauen oder blaßgrauen Einschlüssen. Von der Ödnis hat das Glück zu den Lehen zu gehören, die mit einer Silbermine, einer Edelsteinmine (Opal) und zwei Salzstöcken gesegnet ist. Hier schuften das ganze Jahr über Bergleute um die wertvollen Bodenschätze auszubeuten und die drei Bergvögte sind ausgesprochen optimistisch. Bisher gibt es - abgesehen von immer wieder auftretenden und scheinbar unvermeidlichen Unglücken - keinen Grund anzunehmen, dass die Minen sich in den nächsten Jahren erschöpfen könnten. In den nach Sturmtann grenzenden Wäldern (und vielleicht sogar bis nach Sturmtann hinein) sind noch Fallensteller und Felljäger unterwegs, die für Felle sorgen.
Obendrein lässt sich der Baron von seinen beiden Freiherren vom Kaltenfels und zu Moderfelde jährlich mit reichlich Waren gütig stimmen. Was zu einer ansehnlichen Menge Waren führt, über die der Baron verfügt.
Leider steht diesem scheinbaren Reichtum ein Problem entgegen. Die Grafschaft Die Grafschaft Schwarzturm will auch partizipieren.
Ein weiteres Problem ist die Unterversorgung der Untertanen im Wesentlichen mit Getreide. Dies ist jedoch ein typisch darkothisches Problem und schwierig zu lösen. Die meisten Untertanen versuchen mit Rüben, Wurzeln und Waldfrüchten über die Runden zu kommen. Nur wenige können sich regelmäßig Brot kaufen. Seit dem Bürgerkrieg sind die Preise für Getreide in ganz Stauchen noch gestiegen und ein Ende der Knappheit ist nicht in Sicht.
Weiterhin ist in den kargen Regionen der Baronie auch zu wenig Obst und Fisch verfügbar. Obendrein verlangt der Hof des Barons nach Edlen Früchten, Wein und Bier.
Kommentare