Schwarzturm
Schwarzturm ist seit dem Herbst 613 n.SR. neuer Herzogensitz.
Die Grafschaft hat ein eigenes Lehen, ein ausgedehntes Land um die Stadt Schwarzturm entlang der Handelsstraßen. Zur Grafschaft gehören darüber hinaus noch die Freiherrenschaften Kaltenborn, Dunkelgrund und Sturmtann, sowie die Baronie von der Ödnis. Diese Baronie und die Freiherrenschaften leisten der Grafschaft Abgaben. Zu Ödnis gehören die Freiherrenschaften vom Moderfelde und vom Kaltenfels, die jeder für sich wiederum dem Baron abgabenpflichtig sind.
Im Lehen Schwarzturm existiert die wahrscheinlich größte Landwirtschaft in Darkothien und es werden große Mengen Feldfrüchte gewonnen. Darunter Kohl, Kartoffeln, Zwiebeln und Rüben. Außerdem kommen Wolle und Tierische Produkte hinzu. In Schwarzturm existiert auch die größte Gemeinschaft der Weber und Tuchfärber, so dass Tuche ein wertvolles Handelsgut darstellt. Hinzu kommen Töpferwaren unterschiedlichster Art. An den südlichen Ausläufern des Drachenrücken gelegen werden von Schwarzturm aus verschiedene Bergwerke betrieben, darunter vier Zinnminen, eine Goldmine, sowie eine Edelsteinmine (Achat) und ein Salzstock. Hier schuften das ganze Jahr über Bergleute um die wertvollen Bodenschätze auszubeuten und die sieben Bergvögte sind ausgesprochen optimistisch. Bisher gibt es - abgesehen von immer wieder auftretenden und scheinbar unvermeidlichen Unglücken - keinen Grund anzunehmen, dass die Minen sich in den nächsten Jahren erschöpfen könnten.
Aus all diesen Lehen kommen Waren und Rohstoffe an den Hof der Grafschaft nach Schwarzturm, die in der Summe recht ansehnlich sind. Diese können dann mit den anderen Handelspartnern in Stauchen oder im Ausland umgesetzt werden - solange sich die herzögliche Verwaltung keine anderen Pläne damit hat.
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