Freisinn
Seit dem Jahre 617 n.SR. ist Freisinn Baronie und der Grafschaft Waleis unterstellt.
Freisinn kann getrost als Durchgangslehen bezeichnet werden. So kontrolliert die Freiherrenschaft faktisch alle gangbaren Wege die ins tobrinthische Hinterland führen. Von der großen Straße von Itter aus nach Norden kommt man in das Lehen und gelangt an die entsprechenden Wege nach Talgrund, Rothwald und Gerinroth. Der daraus entstehende Durchgangsverkehr hat dazu geführt, dass die Menschen, die in Freisinn leben, als aufgeschlossen und neugierig gelten. Von Itter kommend an der Weggabelung, die weiter nach Talgrund führt, liegt der Weiler Eschengrund, dort hat die Familie von Eschental ihren Stammsitz, eine Ritterfamilie, die dort einen größeren Gutshof hat und zu den direkten Gefolgsleuten des Freiherren zählt.
Dem Weg weiter nach Norden folgend, gelangt man schließlich an den Marktflecken Freisinn, die wichtigste Ortschaft des Lehens. Nicht weit davon schmiegt sich der Landsitz der Familie Freisinn an bewaldete Hügel. Dort befindet sich auch von weißen Rosen gekleidet der Ahnengrund des Geschlechtes, wo seid alters her die Gebeine der Vorfahren zur letzten Ruhe gebettet werden.
Dem Weg weiter nach Norden folgend, gelangt man schließlich an den Marktflecken Freisinn, die wichtigste Ortschaft des Lehens. Nicht weit davon schmiegt sich der Landsitz der Familie Freisinn an bewaldete Hügel. Dort befindet sich auch von weißen Rosen gekleidet der Ahnengrund des Geschlechtes, wo seid alters her die Gebeine der Vorfahren zur letzten Ruhe gebettet werden.
Land- und Wirtschaft
An Freisinn vorbei fließt der große Fluss, den die Bewohner des Landes Reinquell nennen. Dieser fließt von seiner Quelle, die irgendwo im Legendenwald seinen Ursprung nimmt, über Gerinroth bis Freisinn und von da aus weiter bis fast nach Rathelsbeck. Die Fluten des Stromes sind das ganze Jahr über kristallklar und dort lässt sich trefflich auf Lachs, Forelle und Flussbarsch Fang machen. Gerade in den Flussauen haben sich viele Bauern niedergelassen und bauen Getreide an oder ziehen Streuobst. Generell ist das Lehen sehr fruchtbar, wenn auch teilweise schwer zugänglich. Hügelketten und große Buchen- und Eschenwälder ziehen sich durch die Landschaft. Das zahlreiche Rot- und Schwarzwild hat Freisinn früher zu einem beliebten Jagdgrund der Herren aus Rathelsbeck gemacht.Handel
In Freisinn selbst wird nicht viel Überschuss produziert. Die meisten Erzeugnisse wird selbst verbraucht. Es gibt zumeist leichte Überschüsse bei Korn und Rüben, selten auch Vieh. Eine Ausnahme macht Gesponnenes aus Leinen und Wolle, das für seine Qualität bekannt ist, sowie geflochtene Körbe aus Weide. Gern gehandelt wird Salz, das Mangelware ist. Der Handel wurde zuletzt dadurch gestärkt, dass der Ortschaft Freisinn vom König das Marktrecht verliehen wurde, was die Region insgesamt belebt.
Art
Town
Übergeordneter Ort
Kommentare