Zum güldenen Löffel
Gasthaus und Herberge
Im nördlichen Teil der Stadt in der Borax-Gasse gelegen, einer kleinen, unscheinbaren Seitenstraße, die von der Allee der Zwei Türme abzweigt. Die Borax-Gasse ist eine Sackgasse,
die in einem Wendekreis endet. Grund für die Sackgasse ist ein großer Felsbrocken, der Faucherfels genannt, in den vor Urzeiten irgend jemand sechs Drachenfiguren hineingemeißelt hat und der deshalb an Ort und Stelle belassen wurde.
Das Gasthaus „Zum güldenen Löffel“ bietet, wie der Name schon vermuten lässt, Unterkunftsmöglichkeiten und Speisen für betuchtere Gäste an, wobei es aber nicht mit dem „Zu den Drei Kronen“ mithalten kann. Zur Verfügung stehen zehn komfortabel ausgestattete Fremdenzimmer mit jeweils zwei Betten, die nach einer Idee des Wirtes Oswin Gansbrück alle in unterschiedlichen Farben und Mottos eingerichtet sind. So gibt es zum Beispiel ein Blaues, ein Rotes und ein Gelbes Zimmer, das Elhambrische Prunkzimmer, die Darkothische Kammer, die dunkelgrün gehaltene Clannthin-Suite und eine Jäger-Stube. Zur Unterbringung der Reitund Kutschpferde der Gäste gibt es ein großes Stallgebäude.
Das Essen ist sehr gut. Herr Gansbrück bietet trotz seines weltmännischen Geschmacks, was die Zimmergestaltung anbelangt, ausschließlich örtliche Spezialitäten an wie „Richtiger Hase“ -
eine Hasenpastete, „Furwins Entzücken“ - ein scharf gewürztes Hähnchenragout mit viel Paprika und „Braten im Hut“ - ein Stück gutes Rindfleisch, dass in Brotteig gegart und mit
Preiselbeersoße serviert wird.
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