Esvanien
Das Heimatland der Adengrader Ehren sowie eher zwielichtiger Helden, ist für Poeten und Geschichtenerzähler eine Goldgrube. Nirgendwo findet man so viel Inspiration, um ein Leben als Abenteurer zu beginnen wie hier. Ein solches Leben endet meist aber auch schnell, wenn man dem Ruf nach Gold und Ruhm folgt, welcher aus Therilien zu hören ist.
Hintergrund
Etwas, das länger Bestand hat als das Kaiserreich, ist die Fehde zwischen Esvanien und Halmark. Über die Generationen hinweg gab es dafür unterschiedliche Gründe und während mancher Generation hat die Fehde auch geruht. In der Zeit von Elvomirs Eroberungskriegen, hatten Halmark und Esvanien sogar vor, den Invasor gemeinsam abzuwehren, indem Halmark die Kämpfe mit seinen Rittern führt und Esvanien diese mit den notwendigen Waren zur Kriegsführung, wie Nahrung, versorgen sollte. Allerdings ergab sich Halmark sehr früh und ließ Esvanien damit in Stich.
Dadurch waren die Esvanen zuerst schutzlos, hatten aber nicht vor aufzugeben. Freiwillige wurden zu den Waffen gerufen und viele folgten dem Aufruf, um die eher kleine Armee ihres Landes zu unterstützen. Die unausgebildeten Freiwilligen konnten der professionellen Armee Fainands nicht lange standhalten, also musste zu drastischeren Maßnahmen gegriffen werden.
Esvanien war ein Land, in dem die Gefängnisstrafe sehr üblich war und man entschied sich jedem Verbrecher des Landes die Freiheit zu schenken, wenn er bereit war, dem Feind entgegenzutreten. Dies war die Zeit, in dem sich einige namenhafte Verbrecher hervortaten. Laut esvanischer Geschichtsschreibung soll es unter den ehemaligen Gefangenen Helden gegeben haben, die ganze Banner im Alleingang vernichtet haben sollen und manch ehemalige Führungspersönlichkeiten der organisierten Kriminalität entpuppten sich als außergewöhnliche Strategen.
Zwar war all dies nicht genug, um Fainand abzuwehren, aber es beflügelte eine Romantisierung von Schurken, welche bis heute ihren Einfluss hinterlassen hat.
Wirtschaft
Esvanien hat keine besonderen Exportgüter und hält sich in den Bereichen Finanz- und Wirtschaftsstärke beim Vergleich mit anderen Herzogtümern im Mittelfeld.