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Alt-Norstjärnisches Pantheon

Norstjärna war der letzte Teil der heutigen zivilisierten Welt der, gegen Ende des 11. Jahrhunderts, seine alten Götter Aufgab und sich der Verehrung von St. Heol zuwandte.
Der Glaube an Norstjärnas alte Götter ist im wilden Norden des Landes immer noch sehr lebendig. Die Barbaren im Norden und die Zivilisierten Norstjärner im Süden sind zu einer Art Stillschweigenden Übereinkunft gekommen einander nicht zu behelligen.
Aufgrund dieses relativ kurzen Zeitraums und dem Umstand dass in den weniger zivilisierten Gebieten im Norden Hvíslands der Glaube an die alten Götter nie ganz ausstarb ist es die am besten dokumentierte protoimperiale Religion.
Da sich das protonorstjärnische Siedlungsgebiet in präimperialen Zeiten auch auf das Festland im Norden des Kaiserreichs erstreckte und die Ethnogenese der Niedermithenen durch die Vermischung zwischen Protomithenischen und Festlandnorstjärnischen Stämmen erfolgte ist es auch das ehemalige Pantheon der Niedermithenen.
Es folgt eine Auflistung der populärsten Gottheiten.
   
  • Híolr (Identif. mit St. Heol) Gott der Sonne, Beschützer der Menschen vor Frostriesen und Drachen, wird manchmal auch mit Straðdr gleichgesetzt
  • Eþír Gott des Lebens, Schöpfer des Feuers und der Wärme. Eþír ist auch der Nationalgott der Halblinge.
    • Þjaundi Heroldin und Tochter des Gottes Eþír, in Norstjärna hatte sie keinen eigenen Kult wurde aber stellenweise als Weiblicher Aspekt des Eþír verehrt.
  • Órþur (Identif. mit Orcus) Gott des Kältetodes, der Entropie und des Unlebens.
    • Mit Órþur asoziiert ist Sýðr, der Gott des Pechs, der Unfälle und der Schlechten Omen, der Órþur als Herold dienen soll.
  • Ísmoðurs (Identif. mit Asmodeus) Gott der Eide und der Magie
  • Straðdr (auf dem Festland auch Striddr) Gott des Krieges, Drachenschlächter und Beschützer der Menschen, der Legende nach lehrte Straðdr die ersten Menschen in der Kunst des Kampfes, so daß sie sich gegen die Gefahren des Nordkontinentes verteidigen können.
  • Moraðir (Identif. mit Moradin) Gott der Schmiedekunst, des Bergbaus und der Erde
  • Þíamatr (Identif. mit Tiamat) Göttin der Drachen und des Nordens, wird in der norstjärnischen Endzeit, Þrekalður (wörtl. "Drachenzeitalter"), von Straðdr erschlagen.
    • Iseldr: Göttin der Werwölfe und des Nordens und Heroldin der Drachenmutter Þíamatr, im Þrekalður fällt sie durch Straðdrs Hand.
    • Jörmungandr: Eine gigantische Schlange und je nach Erzählung Ausgeburt oder Partner der Drachenmutter Þíamatr. Aus ihrer Verbindung sollen die Lindwürmer (schlangenartige hvísländische Drachen) hervorgegangen sein. Sie hatte keinen eigenen Kult und galt eher als mythisches Ungeheuer denn als Gott mit Verstand. Willerich Hansen glaubte es handele sich bei Jörmungandr um einen Aspekt des Weltfeindes Cepesius.
  • Ilkarðr: (Identif. mit Ilkaroth) Gott des Mordes und des Blutrausches, seine Verehrung fand hauptsächlich im unbarmherzigen hohen Norden des Landes wo er der Legende nach den gnadenlosesten Kriegern unter den Norstjärnern die Kunst des "Berseksgangr" beigebracht haben soll statt.
    • Mit Ilkarðr asoziiert ist Ásfírðr, die Halbgöttin der Seestürme und des Todes durch Ertrinken, die seine Tochter sein soll, aber keinen eigenen Kult hat.
  • Dýr (Identif. mit Dious Atour ) Dýr war in der niedermithenischen Ausprägung der norstjärnischen Religion der Herrscher der Götter, in Norstjärna selber wurde er nicht verehrt. Vermutlich brachten die protomithenischen Vorfahren der niedermithenischen Stämme die Verehrung des Dious Atour aus ihrer Heimat mit und behielten sie bei.
    Da die niedermithenischen Lande vollständig heolisiert wurden ist sein Kult vermutlich ausgestorben.

Sekten

  • Ein weiterer heidnischer Gott Norstjärnas der aber nicht zum Pantheon gehört ist der Gott Straðdr-Híolr der die Eigenschaften von St. Heol und Straðdr in sich vereint und vor allem in den Grenzgebieten zwischen dem heolischen Süden und dem heidnischen Norden verehrt wird. Seine Verehrung wurde aber auch in den Fürstentümern des vahringer Reichskreises nachgewiesen

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