Golembau
Mauros Hand umschloss fest den Stein. Seine Form hatte sich verändert. Die spitzen Zacken und Kanten waren verschwunden, stattdessen erinnert er beinahe an eine Murmel, über deren Oberfläche mehrere Erhebungen verliefen, die beinahe wie kleine Wellen aussahen. Er zuckte ein wenig zusammen, beinahe überrascht. Er hatte Kälte erwartet und nicht die sanfte Wärme im Inneren des Konstrukts, geschweige denn das leichte Pulsieren. Grübelnd drehte er das Objekt zwischen den Fingern und legte seinen Blick auf die Schlammpfütze zu seinen Füßen.
In der Ferne hörte er Arthur, Roku und Edoras über den weiteren Weg diskutieren während sie verzweifelt über der komplexen Karte des Labyrinths brüteten. Es sah nicht so aus als würden sie allzu bald eine Lösung für ihr Problem finden und Aurils Aufmerksamkeit lag ohnehin vollständig auf dem Eintopf, der in dem Kochtopf köchelte. Mauro kratzte sich kurz an der Stirn, stieß dann ein kurzes Seufzen aus, bevor er mit den Schultern zuckte und den Stein in die Pfütze unter sich legte.
Noch bevor er etwas anderes tun konnte, spürte er bereits wie Kraft aus seinem Körper strömte. Eine Erschöpfung, gleich der nach einem anstrengendem Sprint, zuckte durch seinen Leib und zwang ihn leicht in die Knie. Der Schlamm begann sich aufzubäumen, bildete Wellen und stürzte über dem Stein im Zentrum zusammen. An einzelnen Stellen verhärtete sich das Material, bildete Auswüchse die an Läufe erinnerte. Ein Tumult aus matschigen Lauten, der auch die Gespräche der anderen unterbrach und ihre Aufmerksamkeit erweckte, erklang aus der wirbelnden Masse, bevor ruckartig die gesamte Substanz einmal zusammenzuckte und eine feste Form annahm.
"Hast du das gemacht?", hörte Mauro Arthurs Stimme neben sich. Sein kleiner Bruder musste beim ersten Laut zu ihm gestürzt sein, um Unterstützung zu bieten. Mit schief gelegtem Kopf betrachtete er die aus Schlamm geformte Kreatur, die beinahe an einen kleinen Wolf erinnerte.
"Ich schätze schon.", brachte Mauro zwischen den hektischen Atemstößen seiner Erschöpfung hervor. Der Golem schüttelte sich einmal, warf die letzten Reste des Matsches von sich, bevor er sich auf die Hinterpfoten niedersinken ließ und den Blick seines Meisters erwiderte.
Die Kunst des Golembaus ist eine besondere Technik, welche durch eine Zusammenarbeit von Zwergen, Gnome, Elfen und Menschen entwickelt wurde. Ihr Grundkonzept ist die Entwicklung von kontrollierten Golem durch energetische Manipulation.
Inhaltsverzeichnis
In der Ferne hörte er Arthur, Roku und Edoras über den weiteren Weg diskutieren während sie verzweifelt über der komplexen Karte des Labyrinths brüteten. Es sah nicht so aus als würden sie allzu bald eine Lösung für ihr Problem finden und Aurils Aufmerksamkeit lag ohnehin vollständig auf dem Eintopf, der in dem Kochtopf köchelte. Mauro kratzte sich kurz an der Stirn, stieß dann ein kurzes Seufzen aus, bevor er mit den Schultern zuckte und den Stein in die Pfütze unter sich legte.
Noch bevor er etwas anderes tun konnte, spürte er bereits wie Kraft aus seinem Körper strömte. Eine Erschöpfung, gleich der nach einem anstrengendem Sprint, zuckte durch seinen Leib und zwang ihn leicht in die Knie. Der Schlamm begann sich aufzubäumen, bildete Wellen und stürzte über dem Stein im Zentrum zusammen. An einzelnen Stellen verhärtete sich das Material, bildete Auswüchse die an Läufe erinnerte. Ein Tumult aus matschigen Lauten, der auch die Gespräche der anderen unterbrach und ihre Aufmerksamkeit erweckte, erklang aus der wirbelnden Masse, bevor ruckartig die gesamte Substanz einmal zusammenzuckte und eine feste Form annahm.
"Hast du das gemacht?", hörte Mauro Arthurs Stimme neben sich. Sein kleiner Bruder musste beim ersten Laut zu ihm gestürzt sein, um Unterstützung zu bieten. Mit schief gelegtem Kopf betrachtete er die aus Schlamm geformte Kreatur, die beinahe an einen kleinen Wolf erinnerte.
"Ich schätze schon.", brachte Mauro zwischen den hektischen Atemstößen seiner Erschöpfung hervor. Der Golem schüttelte sich einmal, warf die letzten Reste des Matsches von sich, bevor er sich auf die Hinterpfoten niedersinken ließ und den Blick seines Meisters erwiderte.
Die Kunst des Golembaus ist eine besondere Technik, welche durch eine Zusammenarbeit von Zwergen, Gnome, Elfen und Menschen entwickelt wurde. Ihr Grundkonzept ist die Entwicklung von kontrollierten Golem durch energetische Manipulation.
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