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13.2 "Halbstarke, Halblinge und Viertellinge"

General Summary



TL;DR mit allen aktiven Aufgaben / Quests am Ende des Berichts


Der verschwundene Stadtrat
22. Vult


Die Helden werden von Hauptmann Aaronlu Langer zum Rathaus von Eisenstadt geführt, wo sie sich mit den anwesenden Stadträten bezüglich des Auftrags besprechen sollen. Dort werden sie von Stadträtin Dolga Freddert begrüsst, welche sich mit den Helden alleine bespricht. Ratsherr Khonnir Baine - die Kontaktperson für Wisper , ist nämlich bei einer Expedition unter den Schwarzen Hügel verschwunden, Ratsherrin Serantha Olandir lässt sich wegen einer Migräne entschuldigen und die beiden Ratsherren Joram Kyte und Bazlundi Otterbie besprechen das weitere Vorgehen mit der Müllentsorgung der Stadt.

Die Helden willigen ein, den vermissten Stadtrat Khonnir Baine aufzuspürgen sowie die Violette Flamme der "Fackel" wiederherzustellen, damit die Infrastrukur der Eisenstadt nicht vollkommen zusammenbricht. Dolga Freddert teilt folgende Informationen mit den Helden:

  • Für das Wiederherstellen der Violetten Flamme zahlt der Stadtrat von Eisenstadt pro Person 2000 Goldstücke.
  • Für das Auffinden und Bergen des verschollenen Stadtrats Khonnir Baine zahlt der Stadtrat weitere 2000 Goldstücke pro Person. Sollte Khonnir Baine sogar lebendig zurückgebracht werden, erhalten die Helden zusätzlich die einzige Spruchrolle der Wiederbelebung, welche der Stadtrat für Khonnir Baine zurückbehält.



  • Wann ist die Violette Flamme erloschen? "Es sind mittlerweile schon 11 Tage, und vor 10 Tagen ist die erste Expedition unterhalb der neuen Tunnelsysteme die Khonnir Baine unter dem Schwarzen Hügel lokalisiert hat aufgebrochen. Khonnir selbst ist dort vor 3 Tagen verschwunden.."
  • Wo ist der Eingang zu diesen Höhlen? "Es gibt eine Unterwasserpassage welche mit dem Tränen-Tümpel verbunden ist. Khonnir bemerkte eine ungewöhnliche Ansammlung an Fußspuren am verschneiten Ufer des Teiches - ein Ort der Aufgrund seines Gestanks von allen eher gemieden wird. Am Tag als die Violette Flamme ausging war er nämlich dort um die Qualität des Wassers am "Krähenfeder-Palast" zu überprüfen, sagte er. Nicht dass die Toxizität der Quelle aufgrund der erloschenen Flamme zunimmt. Jedenfalls hat er dort diese Fußspuren entdeckt, welche auf eine ungewöhnlich große Gruppe von Leuten schließen lässt die ins Wasser gegangen sind - aber nicht wieder auftauchten."
  • Von wem sind diese Spuren? "Das wissen wir nicht. Es könnten Spione der Drachenmalhäuser sein, welche es darauf abgesehen haben unsere Adamantproduktion zu sabotieren. Khonnir hoffte mehr herauszufinden, wenn er mit einigen Söldnern in diese Höhlen aufbricht. Aber wer weiß was oder wen er da gefunden hat.. und ob er überhaupt noch am Leben ist?"
  • Wie viele Expeditionen hat es vor uns in den Schwarzen Hügel gegeben? "Insgesamt 4 Gruppen, von denen es allerdings nur eine Einzige wieder zurück an die Oberfläche geschafft hat - Khonnirs erste Expedition! Er gab dem Stadtrat einen ausführlichen Rapport bevor sie wieder hinabstießen, so dass ich alles was wir wissen an euch weitergeben können.
    Bei der ersten Expedition handelte es sich um eine Abenteurergruppe von Halblingen. Die zweite Expedition war eine Gruppe von ortsansässigen Halbstarken und Rüpeln, die sich einen Namen machen wollten und leider nichtmehr zurückkehrten. Bei der vierten Expedition handelte es sich um Ritter vom Orden der Silberflamme welche aus Fort Dunkeltief angereist kamen. Khonnirs Team unternahm die dritte und die fünfte Expedition unter den Schwarzen Hügel - und von ihrem zweiten Erkundung kamen sie leider nichtmehr wieder zurück.."
  • Was hat Khonnirs Gruppe bei ihrer ersten Expedition vorgefunden? Das Höhlensystem wurde wie erwartet von Ungeziefer bewohnt, doch sie fanden auch andere Plünderer vor mit denen sie sich anlegten. Sonderbare Zwergenähnliche, die sich aber schnell zurückzogen und nahezu unsichtbar in den Höhlen wurden. Von größtem Interesse muss allerdings eine schwarze Metallwand gewesen sein. Einer Wand aus Adamant - so ähnlich wie jenes welches wir hier in der Region aus umliegenden Minen und Feldern abbauen lassen. An dieser Wand haben sie mittels "Klopfen" eine Tür geöffnet, wohinter sie einige kuriose Fundstücke wie eine dunkelsilberne, große Kugel gefunden haben. Bevor ihre Schutzzauber ausliefen, hat sich die Gruppe wieder zurück an die Oberfläche begeben. Die Fundstücke untersucht derzeit ein Artefaktschmied namens Sanvil Trett welcher hier in der Stadt residiert."
  • Was wissen wir noch über diese Schwarze Wand? "Abgesehen vom gerade Genannten äusserst wenig. Sie bestand aus einem Zusammenschluss von Adamant und Eisen, und sie fanden insgesamt zwei Zugänge vor. Einer war scheinbar vor kurzer Zeit sichtbar manipuliert worden, vermutlich mit mächtiger Magie verschweisst. Die Expedition wurde von einigen Korred vertrieben, gefährliche Feenwesen glauben wir. Die andere Türe befand sich beim Lager der bezwungenen Zwergenwesen und war zwar ebenfalls felsenfest verschlossen, doch mit Magie zu öffnen. Viel weiter ist die Gruppe allerdings nicht vorgedrungen. Khonnir plante in seiner zweiten Expedition tiefer hineinzugehen."
  • Wer waren die Teilnehmer von Khonnir Baines Gruppe? "Eine eingespielte und erfahrene Abenteurergruppe. Ihre Namen waren Devier ni'Cairil, Nurdakh, Taliana sowie Ser Neris und sein getreues Ross "Wurmfetzer"."
  • Welche Unterstützung könnt ihr uns geben? "Ihr erhaltet von mir ein Schreiben, mit welchem ihr einen 20% Rabatt auf alle Waren erhaltet die von unseren Einheimischen angeboten werden. Des weiteren hat sich Val Baine, die Tochter des vermissten Stadtrates bereiterklärt, die Taverne "Gießerei" mit Kost und Logis all jenen kostenfrei zu Verfügung zu stellen welche sich bei der Suche nach ihrem Vater und der Violetten Flamme beteiligen. Unsere Apothekerin Jhestine bietet eine "Kaufe 3, kriege noch Einen frei" Aktion auf ihre Zaubertränke an und produziert schon seit Tagen fleissig Tränke gegen die Kälte und das ungefilterte Wasser. Und zum guten Schluss wird Stadtrat Joram Kyte alle Partizipanten einer weiteren Expedition unter die Schwarzen Hügel mit den Zaubersprüchen "Wasser atmen" und "Schutz vor Gift" verzaubern."
Die Gruppe beschliesst, erstmal ihre Sachen in der Taverne "Gießerei" bei Val Baine abzuladen, dann zu shoppen um für den morgigen Aufbruch unter den Berg ausgestattet zu sein, und danach noch zum Tagesabschluss den Schwarzen Hügel von oben zu untersuchen - sprich den Ort, an dem die Violette Flamme einst brannte.

Der "Auseinanderbauer"
22. Vult


Bevor die Helden ihren Krempel abladen können, werden sie vor der "Gießerei" von Hilfeschreien aufgeschreckt - es kommt direkt aus dem Wohngebäude der Baines!

Als sie hineinstürmen, sehen sie wie eine schwebende Apparatur bestehend aus einer dunkelsilbernen Kugel mit dutzenden Werkzeugarmen umherfliegt und in einer unbekannten Sprache spricht. Dabei desintegriert sie die Haut eines unbekannten Mannes, der auf dem Boden liegt, und repariert mit dieser Haut gleichzeitig die Fugen im Gemäuer des Hauses.
Unter einem Schrank eingeklemmt befindet sich der panische Sanvil Trett, während die um Hilfe rufende Val Baine unter dem Esstisch kauert.

Heldenhaft springt die Gruppe zur Hilfe. Die schwebende Kugel, welche hinterher vom geretteten Sanvil Trett als "Auseinanderbauer" bezeichnet wird, zerlegt in relativ kurzer Zeit das meiste von Gauthaks Rüstung. Raznacs Versuch die Kugel mit "Magie bannen" lahmzulegen scheitert leider. Doch mit klassischer Gewalt kann die Gruppe das Problem in einer guten Teamarbeit lösen.

Leider hat es Sanvils Gehilfe Lughaid nicht geschafft - dieser wurde lebensbedrohlich desintegriert. Seine Haut verschließt nun den Mörtel an ausgewählten Stellen der Westwand von Khonnirs Heim. Zumindest soweit wie der "Auseinanderbauer" gekommen ist, bevor ihr eingeschritten seid. Die Sprache, die der Automaton gesprochen hat, war keinem von euch bekannt.


Sanvil und Val bedanken sich für eure Rettung. Sie waren gerade dabei, weitere Fundstücke von Khonnirs ersten Ausflug unterhalb des Schwarzen Hügels zu katalogisieren, als die Kugel plötzlich zu schweben begann und erst mit schwacher, unverständlicher Stimme zu ihnen sprach. Plötzlich begann es, die Werkzeugarme auszufahren. Der erschrockene Lughaid versuchte, den Apparatus aufzuhalten - was daraufhin geschah habt ihr ja dann mit eigenen Augen gesehen.

Zum Dank für seine Rettung überreicht euch Sanvil Trett die Bedingte Subroutine - ein Fundstück Khonnirs aus seiner ersten Expedition, welches Sanvil schon größtenteils auf seine Eigenschaften untersucht hat. Als er erfuhr, dass ihr euch ebenfalls unter den Schwarzen Hügel begeben wollt lässt er anfragen, ob ihr versuchen könnt ihm weitere Kuriositäten von unter dem Hügel mitzubringen. Daraus könne er eventuell nutzbringende Gegenstände herstellen - er experimentiert gerade mit Dingen aus Khonnirs erstem Ausflug, welche bald verfügbar sein werden.

Val Baine führt euch nach der Verabschiedung Sanvils zur Taverne und bereitet euch ein leckeres Abendessen zu. Wisper nutzt die Zeit in der Val kocht, um das Haus Khonnir Baines nach Unterlagen der Dunkellaternen aufzusuchen. Er findet viele Dinge, die sich zu einem Dossier über Khonnir Baines und Val Baines Vergangenheit zusammenfügen ließen (sprich, der World Anvil Artikel zu Khonnir Baine ist vollständig verfügbar!). Um den Stadtrat und seine Ziehtochter vor möglichen Agenten der Drachenmalhäuser sowie anderen politischen Gegnern zu schützen, nimmt Wisper die Dokumente vorsichtshalber an sich.

Die verschwundene Schwester
22. Vult


Beim Shoppen an Ivens Mietstall wird die Gruppe von einem jungen Bauern namens Jon Parr aufgesucht. Er hat erfahren, dass die Gruppe am morgigen Tag in den Schwarzen Hügel aufbricht. Er bittet Euch inständig, dort nach seiner Schwester Ausschau zu halten die wohl gemeinsam mit der "Dorfjugend" (den Halbstarken) unterhalb des Hügels verschwunden ist. Sie hört auf den namen Luhia, hat weizenblondes Haar und ein elfisches Tattoo über dem Steißbein.

Jon besitzt zwar nicht viel, aber da die Familie Parr aufgrund von Luhias Verschwinden verzweifelt ist, ist er bereit seinen größten Schatz mit euch zu teilen:

Ein Glücksbringer; ein Goldstück zwergischer Prägung das er als Amulett an einer Lederschnur um den Hals trägt. Dieses Goldstück wurde ihm einst vom durchreisenden ZWERGENKÖNIG selbst in die Hand gedrückt. Dieses Goldstück ist ein GOLD-Token des ZWERGENKÖNIGs mit einmaliger Nutzung, welches von jedem Gruppenmitglied benutzt werden könnte. Natürlich nur, wenn ihr Luhia wiederfindet.


Die Gruppe sichert Jon zu, dass sie die Augen offenhalten. Jon berichtet, dass seine Familie auf den Sieben-Tränen-Farmen lebt und dort zu finden ist.


Auf dem Schwarzen Hügel
22. Vult


Um den Tag abzurunden begab sich die Gruppe noch zur Spurensuche auf den Schwarzen Hügel. Als sie oben ankommen finden sie das Werksgelände der mobilen Schmiede und Handwerker verlassen vor. Sie untersuchen das Sinkloch, welches die Violette Flamme hinterlassen hat, und finden dort eine blubbernde schwarze Flüssigkeit welche seltsam nach Vanille, brennenden Wildblumen, Maschinenöl, Zitrone, Essig und anderen Dingen riecht. Als Raznac eine Probe davon abfüllt, tritt die Oberschmelzerin Oskah Unteret an sie heran.

Oskah warnt die Helden davor dass schon einige wagemutige Zwerge die schwarze Flüssigkeit probiert haben und dies unterschiedlichste Auswirkungen gehabt hat. Für einen schmeckt sie einfach nur nach Beef, einem ist ein dritter Arm gewachsen, einen hats direkt getötet und ein anderer hat seit einer Woche schon eine Audienz mit Gott.
Die Helden nutzen die Gelegenheit um die Oberschmelzerin des Schwarzen Hügels zu befragen. Von ihr erfahren sie, dass vor ungefähr 2 Wochen hier eine Gruppe Orks und Kriegsgeschmiedeter um die Werkstätten der Violetten Flamme herumgestromert sind. Die Anführerin, deren Beschreibung auf Boan passt, unterhielt sich lange mit den ortsansässigen Handwerkern doch der Inhalt der Gespräche sei Oskah nicht bekannt. Das war am 03. Vult - Oskah weiß das weil sie an diesem Tag einen ärgerlichen Besuch von Stadtrat Khonnir Baine oben auf den Schwarzen Hügel erhalten hat.
Oskah merkte noch an, dass Boan von einem auffälligen Kriegsgeschmiedeten Schmiede-Kleriker begleitet wurde. Die seltsame Gruppe war seit diesem Tag nichtmehr oben auf dem Hügel aufgetaucht, und die violette Flamme ist ungefähr eine Woche später erloschen.

Die Gruppe sucht noch schnell "Medizin zum Anbeißen" bei Jhestine "Zum Anbeissen" auf, um sich mit Tränken der Resistenz (Kälte) und (Gift) auszustatten. Ausserdem ersteht Zenatha bei Gendus Vardrud die Zauberspruchrolle "Wasser atmen", welchen sie noch in der Nacht in ihr Zauberbuch überträgt und vorbereitet.

Innerhalb des Schwarzen Hügels
23. Vult


Am kommenden Tag trifft sich die Gruppe frühzeitig am Tränen-Tümpel, wo sie Stadtrat Joram Kyte kennenlernen der sie mit den Zaubersprüchen "Wasser atmen" (24h) und "Schutz vor Gift" (1h) segnet.


Die anwesenden beiden Stadtwächter schlagen mit Holzfälleräxten ein Loch in den zugefrorenen See. Trotz des Schutzzaubers empfiehlt euch Joram das Wasser nicht zu trinken, da es ungefiltert ist und nicht besonders gesund. Einer nach dem anderen springen die Helden ins eiskalte Nass und schwimmen (dank Dunkelsicht) direkt in das einst geheime Höhlensystem, in welchem in der letzten Zeit so viele Personen verschwunden sind.

Schwarze Hügel Base Map Image


Nach und nach tauchen die Helden in (A1) auf. Faul riechende Feuchtigkeit hängt in der Luft die euch die Augen tränen lässt; das Gewässer ist bis auf die Unruhen die euer Auftauchen macht still. An einem kleinen Uferstrand entdeckt ihr glühende "Haufen", die sich als verendete Riesenfeuerkäfer entpuppen die hier wohl jemand reihenweise getötet hat - daher ist es in diesem Bereich nicht so dunkel wie im Rest der Höhle. Dank eurer Dunkelsicht und Gauthaks Leuchtkugel aber kein Problem.

Bevor die Gruppe loslegt trocknet sie noch schnell ihre Kleidung mittels des Zaubers "Taschenspielerei" - ihr wollt schließlich episch im Kampf sterben und nicht an einer Grippe wie ein Gewöhnlicher. ;) (weise, weise)

Am Ufer befindet sich eine kleine Erhöhung von etwa 2m die man hinaufklettern muss, um in einen Stalakmiten- und Stalaktitenwald zu kommen (A3). Doch Wisper vernimmt Knack-, Schmatz- und Fressgeräusche aus Richtung (A2), wo Gauthak (übrigens heute in seiner "Schwimmen"-Form mit Kiemen etc) leise hinschwimmt. Er entdeckt eine Einbuchtung voller grünem und grauem Schimmelteppich - sowie eine krötenähnliche Kreatur von der Größe eines Goblins, die sich an den halbverspeisten Körpern von 3 Halblingen gütlich tut. Als die Kreatur Gauthak bemerkt flieht sie - wie sich herausstellt, ist es ein Blindheim!


Gauthak nimmt die Verfolgung auf! Um seine Flucht zu decken blendet der Blindheim Gauthak mit seinen grellen Augenscheinwerfern (sozusagen).. als Gauthak nichtsmehr sieht ausser Lichtblitzen, greift ihn der Blindheim heimtückisch im Wasser an. Doch Gauthak rasiert den Blindheim auch ohne Augenlicht mit nur zwei Streichen - versucht diesen aber auch am Leben zu lassen.

Die Untersuchung des bewusstlosen Blindheims zeigt, dass dieser wohl einst das "Haustier" von jemandem gewesen sein muss aber entflohen ist. Es trägt ein Halsband mit Hundemarke (die eingravierten Schriftzeichen sind von einer Sprache die Gauthak nicht kennt) sowie die Überreste einer zerfetzten Lederkapuze, die sie einst mal über dem Gesicht gehabt haben muss.

Bei den Leichen der Halblinge an denen der Blindheim herumfraß handelt es sich wohl um die gescheiterte Erste Expedition, die Halblings-Abenteurer. Scheinbar wurden diese auch schon von irgendjemandem geplündert, denn sie besitzen nichtsmehr von Wert. Gauthak steckt sie alle in den Leichensack Of Holding. Bevor er sich zur Gruppe zurückbegibt, gibt er dem Blindheim den Rest.

Die Gruppe klettert den Überhang zum Stalakmiten- und Stalaktitenwald (A3) hoch, wo sie sich durch die Höhle zwängen was überaus viel Zeit in Anspruch nimmt.

Dort finden sie eine Karte, die einsam auf dem Boden herumflattert. Eine kurze Untersuchung zeigt, dass sie seltsame Orte wie eine Grubenstadt sowie eine Route beschreibt.. doch ein Ort lässt euch stutzig werden: Obwohl die Karte eindeutig ein unterirdisches Höhlensystem zeigt, ist dort der Ort Santa Cora vermerkt - die riesige Bibliothek, die vor vielen Monaten bei einem Erdbeben von der Landkarte verschwand. (-> Siehe Korranberg Chronicle 1)



Die Gruppe beschließt, die Karte erstmal wegzustecken. Sollte einer der auf der Karte genannten Orte hier im Höhlensystem auftauchen, wird man sie schon erneut inspizieren.

Etwa auf halber Höhe durch den Stalakmiten- und Stalaktitenwald finden die Helden noch eine Leiche. Es ist der verwesende Körper von Luhia Parr, der Schwester Jon Parrs welche ihr für ihn im Schwarzen Hügel finden solltet. Mit den Halbstarken Eisenstadts herumzuziehen hat sie letzten Endes das Leben gekostet.. oder war es etwas Anderes? Eine Untersuchung des Leichnams hat gezeigt, dass sie dolchähnliche Verletzungen und Einstiche am Körper hat. Luhia wird ebenfalls zum Abtransport eingepackt.

Die Gruppe begibt sich an der Weggabelung erstmal zu (A4), wo sie im tieferen Wasser eine weitere Leiche finden - ebenfalls von einem der Halbstarken, welcher ebenfalls geplündert und wohl vom Blindheim angefressen wurde.

Auf dem Weg zu (A5) finden die Helden an den Wänden mit Kreide gemalte Höhlenmalereien auf Zwergenhöhe. Diese Zeichnungen zeigen verdrehte, stachelige Pflanzen, eine seltsame schwebende Kugel mit Armen (die ihr erfolgreich als "Auseinanderbauer" klassifiziert - "den hatten wir schon") sowie ausgemergelte, vierarmige Humanoide.

Während Zenatha und Raznac die Zeichnungen abzeichnen, schleicht der im Dunklen nahezu unsichtbare Wisper weiter zu (A5) - wo er in einem Seitenarm einen riesigen Schutthaufen sonderbarster Geräte findet. Und er bemerkt, dass sich - scheinbar aufgescheucht durch den laut diskutierenden restlichen Teil der Gruppe im Gang - dort eine Derro versteckt. Als diese versucht wegzuschleichen, hält Wisper sie mit Gewalt auf. Von dem Tumult wird der Rest der Gruppe aufmerksam.


Eine Befragung der Derro bringt hervor, dass sie auf den Namen Luepel hört und zum Clan der "Stalker" stammt. Moment, den Namen hat Zenatha auf der unbekannten Karte gelesen die sie sogleich konsultiert. Doch plötzlich öffnen sich auf dieser Karte Augen, dutzende Augen - und ein gefrässiges Maul! Es war ein Karten-Mimic!


Der hinterhältige Mimic frisst sich sogleich in Zenathas Gesicht und droht sie mit seinem Körper zu ersticken. In ihrer Panik ballert sie sich eine hochstufige Variante von "Magisches Geschoss" selbst ins Gesicht, während Wisper die Reste geschickt mit seinem Rapier von Zenatha trennt. Raznac fängt die Derro welche den Augenblick zur Flucht nutzen wollte mit dem Zauber "Person festhalten" ein.

Aus der Befragung Luepels geht hervor, dass ihr Clan vor einigen Wochen hier vom Steindieb ausgesetzt wurden. Warum, weiß sie nicht. Als sie die "neuen Höhlensysteme" erkundeten, hat ihr magisch begabter Anführer erst die "Schwarze Wand" gefunden und dann den Zugang geöffnet. Dahinter haben sie die Dinge gesehen die an die Wand gemalt wurden, doch auch viele Leute verloren. Sie beschlossen, den Ort hinter der "Schwarzen Wand" nie wieder aufzusuchen. Weitere Erkundungen der hiesigen Höhlensysteme führten dazu, dass sie mit "Anderen" Höhlenbewohnern aneinandergerieten "und auf die Fresse bekamen", wobei auch ihr magischer Anführer - der "Wissende" - starb. Was ungünstig war, denn mit den Derro kamen auch einige Landhaie welche vom "Wissenden" kontrolliert werden konnten. Diese sind seitdem in alle Winde verstreut und eine tägliche Gefahr.

Kurz darauf kamen "die großen Grünhäute und Metallmänner" mit welchen die geschwächten Derro einen Handel abmachten: Die Derro töten jeden, der den Großlingen nachfolgen tut, und dafür bekamen die Derro Nahrung und Schätze. Doch kurz darauf kamen immer stärker werdende Expeditionen, und als die Derro zu viele Leute verloren ließen sie jeden passieren (quasi ab der Dritten Expedition). "Natürlich haben die Derro noch ein Ass im Ärmel, doch primär haben sie es satt dauernd auf die Fresse von den blöden Großlingen zu bekommen, sekundär haben sie HUNGER". Sie suchen so im Schutt und in den Höhlen nach allem was sie noch genießbar essen können.

Luepel erzählt ausserdem von einer Teilnehmerin einer der Expeditionen, die in (A6) im Braunschimmel liegt.

Braunschimmel hat die Eigenschaft dass er seiner Umgebung Wärme entzieht, bei Feuer wächst und bei Kälte stirbt.


Ihr begebt euch mit eurer "Gefangenen" nach (A6), wo ihr inmitten des frostigen Schimmelbetts die ohnmächtige Taliana seht. Ihr Gesicht ist von rotbraunen Adern durchzogen und ihr wächst rotbraunes Geäst aus der Nase. Niemand von euch mit Sicherheit sagen was Taliana befallen hat, aber aufgrund dem was Luepel erzählt hat sie es sich von jenseits der "Schwarzen Wand" eingefangen und die Derro haben sie hier zum Sterben im Schimmel liegenlassen, damit sich niemand infiziert. Da ihr auch keine Ahnung habt wie ihr sie heilen könnt beschließt ihr, das Schimmelbett mit Eis zu entfernen (Raznac) und dann Avery Kneightsworth der Aufgrund seiner Klasse gegen alle Krankheiten Immun ist mit der ohnmächtigen Taliana zurück nach Eisenstadt zu schicken.

Mit der "Gefangenen" Luepel begebt ihr euch weiter nach (A7), wo die restlichen Derro vom Clan der "Stalker" leben sollen und wo sich auch die "Schwarze Wand" (A8) befinden soll..

-ENDE DER SPIELSITZUNG-



Aktueller Stand des Questlog:

Belohnungen

Erhaltene Erfahrungspunkte: 1000 XP

Notizen

Anwesende Spieler:
Spielleitung:
Datum des Berichts
27 Jan 2024
Hauptschauplatz
Nebenschauplätze

Kommentare

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