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Eisenstadt

Geschichte

Die auf einem Berg liegende Eisenstadt im Königreich Karrnath erhielt seinen Namen dadurch, dass es nur hier aufgrund einer "lokalen Besonderheit" möglich ist Adamant , den härtesten bekanntesten Stoff Eberrons, zu verarbeiten. Nirgendwo sonst auf Khorvaire ist dies möglich.

Dies wird von der violetten Flamme die auf dem zentralen Hügel brennt ermöglicht - die Einheimischen haben das violette Feuer "die Fackel" genannt. Dieses Feuer entzündete sich spontan im Jahre 902 NBK, wo es für einige Jahre wie eine Lanze in den Himmel schoss und eine violette Säule formte die man noch viele hundert Kilometer im Umkreis sehen konnte.

Im Jahre 906 NBK erstarb diese riesige Flamme und schrumpfte zu einem mannhohen Leuchtfeuer zusammen. Die Spitze des Hügels war schwarz und verkohlt.

Einige fleissige Ansässige fanden schnell heraus, dass die Flamme zwei ungewöhnliche und einzigartige Fähigkeiten besass: Sie war heiß genug, um robuste und schwer zu verarbeitende Materialien wie Adamant und Mithril zu schmelzen; das Feuer selbst hingegen strahlte seltsamerweise seine Hitze nur direktional nach oben ab. Warf man einen Holzscheit in die Flamme verpuffte diese augenblicklich in lichterlohem Feuer - hielt man hingegen ein Blatt Papier nur wenige Zentimeter neben die violette Flamme wurde dieses nichtmal warm.

Diese einzigartigen Eigenschaften vereinten das Feuer zu einem idealen Standort für ein großes Schmiedewerk.

Nachdem das Feuer aber unvorhergesehen einige Male groß aufflammte, was jedesmal zur unwiederbringlichen Verbrennung der Schmiedeleute und der partiellen Zerstörung der halbfertigen Manufaktur führte, eigneten sich die Anwohner schnell die Fähigkeit an das Flackern und Blitzen die einer gefährlichen Eruption einer "Himmelslanze" vorangingen zu deuten und entsprechend zu reagieren. Anstelle dass man das Leuchtfeuer mit einem Gebäude zubaute, lernte man mit portablen Werkstätten zu arbeiten die mit einem Karren und Zugtieren den Hügel zügig runter- und wieder hochgefahren werden konnten. Wenn die Flamme also ihren Tanz aufführte, konnten sich die Schmiede sicher mit ihren Werkstätten zurückziehen, bis die "Himmelslanze" wieder auf die größe des Leuchtfeuers abgesunken war.

Auf diesem Weg prosperierte die Stadt, und der Handel mit Adamantwaffen und -rüstungen begann.

Im Jahre 912 NBK entsandte das Haus Cannith einige Vertreter in das damals noch hauptsächlich von Zwergen bewohnten Dorf, welches zu diesem Zeitpunkt noch "Torch" (zwerg. für "Fackel"). Torchs Adamantproduktion im Waffen- und Rüstungsgeschäft wurde zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für das Drachenmalhaus, so dass die Vertreter des Hauses Cannith mit den Anführern des Dorfes einen Vertrag aushandelten: So lange Torch eine monatliche Steuer an das Drachenmalhaus bezahle, wird das Haus Cannith weder in Eisenstadt noch in der Umgebung Fuss fassen. So konnte das Drachenmalhaus aus einem aufsteigenden Konkurrenten eine stetig wachsende Einnahmequelle machen (denn zu dieser Zeit hatte das Dorf noch nicht die Ressourcen um den abgelegenen Standort effektiv zu verwalten).

In den darauf folgenden Jahrzehnten wuchs Torch zu einer Stadt heran und wurde der Einfachheit halber zu "Eisenstadt" umbenannt - doch da das Haus Cannith stetig die Steuer dem Wachstum der Stadt anpasste, konnte Eisenstadt trotz hoher Einnahmen nie unabhängig werden. Die Einwohner wurden stets frustrierter und wütend auf den Namen Cannith und generell auf die Drachenmalhäuser; doch das Haus Cannith achtete stets darauf die Steuer nicht soweit anzuheben dass sie zu einer Rebellion führen würde. Die bisherigen Abkommen zwischen Haus Cannith und dem Stadtrat von Eisenstadt werden vom karrnathischen König geduldet, und einen Bürgerkrieg parallel zum letzten Krieg (und dem jetzigen Friedensvertrag von Thronfeste) möchte in diesem Land niemand.


Regierung

Eisenstadt wird von einem Stadtrat angeführt, welcher aus 5 Personen besteht:



Aufbau der Stadt:



(verschiebbare Karte)

Eisenstadt


Die meisten Gebäude bestehen hier aus Stein, größere Gebäude wurden aber mit Stahl verstärkt. Die Dächer werden mit Keramikziegeln oder Steinplatten abgedeckt. Holz kommt in Eisenstadt kaum zum Hausbau vor, um die Gefahr von Häuserbränden zu minimieren.

Besonderheit:

Eisenstadt hat kein Kanalisationssystem - Abfall der in der Stadt anfällt wird üblicherweise von der Entsorger-Gilde den Schwarzen Hügel hinaufgeschafft und direkt in die violette Flamme gekippt, wo diese dann im Feuer verpuffen.


Points Of Interest in Eisenstadt:

Dieses Kapitel beleuchtet Details der wichtigsten Orte innerhalb Eisenstadts. Auf der Karte nicht markierte Gebäude sind entweder private Wohnhäuser, kleine Geschäfte oder Lagerhäuser; während ein paar Farmen und Außenposten weiter unten im Tal liegen welches das Plateau der Stadt umgibt.

  1. Iven's Mietstall: Die meisten Besucher Eisenstadts hinterlassen ihre Reit- und Packtiere gerne in den fähigen Händen von Iven Lesky (Halb-Elf), einem pensionierten Fährtenleser der sich der Liebe wegen in der Stadt niederließ. Er lernte die Barbarin Annika kennen, als deren Dorf von einer Bande Hügelriesen niedergewalzt wurde. Neben der Vermietung von Stellplätzen für Reit- und Zugtiere kaufen und verkaufen die Beiden ebenfalls allerlei Reittiere und Tierbedarf.
  2. Gemischtwarenladen: Eisenstadts Gemischtwarenladen beliefert in erster Linie die ortsansässigen (Kunst-)Handwerker. Die einzigartige "Schmiede" oben auf dem Schwarzen Hügel zieht unzählige Händler und auch Abenteurer in die Stadt, so dass die exzentrische Krämerin Inkrit Kollisun (Halb-Ork) ihre Regale auch mit allerlei Handelsgut aus ihren Geschäften mit den Leuten von Aussen auffüllt - einige exotische und exquisite Waren könnten hier zu finden sein.
  3. "Silberscheiben-Halle": Dieses geschäftige Spielhaus bietet allerlei Karten- und Würfelspiele in edlem Ambiente. Alle Währungen werden hier akzeptiert und in die lokale Spielhallenwährung der "Silberscheiben" umgetauscht (handgroße, flache und zerbrechliche Scheiben aus einem fremdartigen, silbrig-spiegelndem Kunststoffmaterial). Der Eigentümer Garmen Ulreth ist - und das ist ein offenes Geheimnis - wohl der Anführer der "Ropefists". Diese sind eine Art lokale Diebesgilde, die ihre Feinde mit um die Fäuste gewickelte Strickseile verdreschen.
  4. "Die Freifrau": Kaum dass der erste halbwegs funktionistüchtige Prototyp der ersten Schmiede in den Anfängen Eisenstadts fertiggestellt war, hat das älteste Gewerbe aller Welten bereits Fuss im neu gegründeten Torch gefasst. Die "Freifrau" ist ein erfolgreiches Bordell, das sich vieler Besucher von Nah und Fern erfreut. Wrennie Dalrorn (Zwergin) ist die Besitzerin des Etablissements. Man behauptet hinter vorgehaltener Hand, dass Wrennie die uneheliche Tochter des ZWERGENKÖNIGs und einer niederin Priesterin des Dol Dorn sein. Doch da sie den größten Teil ihrer Jugend Alchemie mit Schwerpunkt auf Giftmischerei studiert hat, traut sich niemand in diesem Thema nachzuhaken. Wrennie kann sich diesen Gerüchten allerdings nicht völlig entziehen: Garmen Ulreth hat über zwielichtige Kontakte eine etwas genauere Ahnenforschung betrieben und er erpresst Wrennie im Geheimen, was sie dazu nötigt einen Teil ihrer Gewinne an Garmen Ulreth abzutreten. Würde ihre bestätigte Abstammung an die Öffentlichkeit geraten, müsste der ZWERGENKÖNIG seine uneheliche Tochter wohl verschwinden lassen.
  5. Die "Kupferkrone": Im westlichen Rand Eisenstadts befindet sich eine der ältesten Tavernen, die "Kupferkrone". Gerade in den Abendstunden geht es hier äussert belebt und gesellig zu - die Taverne ist besonders bei den Arbeitern und Handwerkern besonders beliebt. Die Zwillinge Lawton (männl. Mensch) und Katina Rimos (weibl. Mensch) führen das Etablissement mit viel Liebe, haben günstige Preise, gute Getränke und leckeres Essen. Schon ihr Vater welcher die Taverne 30 Jahre lang vor seinem Ableben geführt hat pflegte immer zu sagen das hier alles "nur ein paar Kupferkrönchen kostet". Lawton ist der Küchenchef, dessen Spezialität das "Beef Boranel" (die Leibspeise des FRIEDENSKÖNIGS von Breland ist - exquisit gewürztes Rindfleisch mit einer Brot- und Pilzfüllung. Katina bedient am Tresen, wo sie beliebte Getränke wie das "Nachtwälder Helle" (das Königreich Karrnath ist bekannt für seine guten Biere) und sogar das zwergische "Frostmantel-Feuer" anbietet (ein gewürzter Whiskey der mit Eisenwurz, einer zimtähnlichen Zutat gewürzt ist).
  6. Garnison und Waffenkammer: Ein mit Zinnen versehener, 12m hoher Turm ragt über die Garnison der aktiven Milizarmee und Stadtwachen hinweg. Ungefähr zwei Dutzend Wachleute ausser Dienst können hier angefunden werden, während die restlichen sechs Dutzend durch die Straßen der Stadt sowie den Marktplatz patroullieren. Die angefügte Waffenkammer hält neben der Ausrüstung für den täglichen Bedarf (Adamant-Kettenrüstungen, Adamant-Streitkolben, Adamant-Schilde und "Schauriger Strahl" Stäbe) auch Ausrüstung enthält, die im Falle einer Belagerung der Stadt benötigt werden könnten. Die Garnison wird von Hauptmann Aaronlu Langer (männl. Vedalken) angeführt.
  7. Olandir Anwesen: Serantha Olandir, die charismatische und einflussreiche Stadträtin, residiert hier in diesem prächtigen Anwesen. Sie verlor vor 2 Jahren ihren Ehemann in einem Überfall in einer Hintergasse durch die "Ropefists", in der Nähe der "Silberscheiben-Halle". Sie kandidierte als neue Stadträtin und hat es sich zur persönlichen Aufgabe gemacht, dafür zu Sorgen dass Eisenstadt nicht zu einem Hort der Kriminalität und Korruption verkommt.
  8. Landsitz der Otterbies: Als eine der ursprünglichen Gründerfamilien Eisenstadts sind die Otterbies in Besitz dieses teuren Landsitzes. Es wurde vom geschäftstüchtigen Händler und ehemaligen Glücksritter Orm Otterbie erbaut. Nachdem er vor einigen Jahren verstarb, wurde der Landsitz seinem Enkelsohn Bazlundi Otterbie vermacht welcher sein Andenken fortführt. Als einflussreicher Stadtrat brachte Bazlundi viele Handwerker und Künstler zusammen, um die Schmiede der Stadt zu einem wahren Powerhouse der Handwerkerindustier zu machen welches dem Haus Cannith Konkurrenz macht. Natürlich haben die Otterbies von diesem geschickten politischen Schachzug besonders profitiert, so wurden sie zur wohlmöglich reichsten und mächtigsten Familie in Eisenstadt.
  9. Der "Tränentümpel": Dieser still-aussehende Teich wird von der restlichen Umgebung Eisenstadts von einem halbmondförmigen Steilhang abgetrennt. Am Teichufer wächst keine Vegetation, und das Wasser trägt hier einen bitteren und beißenden Geruch von Schwefel und anderen Chemikalien, dass es einem glatt die Tränen in die Augen treibt wenn man sich länger als ein paar Minuten hier aufhält - daher der Name. Der Teich wird von einer Quelle unterhalb des Schwarzen Hügels gespeist, doch aus irgendeinem Grund (welcher wohl mit den Chemikalien zu tun hat) befinden sich keine Fische im Wasser des Teichs. Falls es noch nicht offensichtlich ist: Dieses Wasser ist giftig, und wer davon trinkt wird ein paar KON-Rettungswürfe ablegen müssen um nicht den Flotten Otterbie oder gar Schlimmeres zu bekommen. Ein seichter Wasserstrom verlässt südöstlich den Teich und fließt in den Krähenfeder-Palast.
  10. "Krähenfeder-Palast": Das kontaminierte Wasser des Tränenteichs sammelt sich hier im Krähenfedersee. Hier zerstreut sich die Verderbnis des Wassers soweit dass das Wasser wieder trinkbar wird - aber es behält weiterhin einen fauligen Nachgeschmack. Bis vor Kurzem war ein längerer Aufenthalt im Wasser für viele Geburtsfehler verantwortlich und führte zu seltsamen Mutationen und Gebrechen, aber dank der innovativen Arbeit von Khonnir Baine sind diese Probleme nun wie ausradiert: Er erschuf den "Krähenfeder-Palast", ein seltsam aussehendes Gebäude am See welches einem Miniatur-Palast ähnelt. Khonnir erschuf gemeinsam mit dem Kleriker Joram Kyte ein Konstrukt, welches das Wasser des Krähenfeder-Sees auf teils magische, teils klerikale Weise reinigt / klärt, und trinkbar macht. Eine Röhre die aus dem Palast ins Wasser ragt klärt den See um sich herum durchgehend, als würde es den Zauber "Nahrung und Getränke reinigen" wirken. Somit wurde der Bevölkerung wieder eine saubere, trinkbare Wasserquelle gegeben.
  11. Marktplatz: An der südlichen Küste des Krähenfedersees befindet sich Eisenstadts grösster Marktplatz. Dieser zieht beinahe so viele Besucher und Aufmerksamkeit zu sich wie die violette Flamme; denn hier bieten viele Künstler und Handwerker ihre auf dem Schwarzen Hügel gefertigten Waren zum Verkauf an.
  12. Taverne "Gießerei": Da dies eine der beliebtesten Tavernen Eisenstadts ist, ist der Name "Gießerei" treffend gewählt. Sein Besitzer, Stadtrat Khonnir Baine, kehrt hier selbst regelmässig ein und stellt viele seiner neusten Erfindungen und Kinkerlitzchen zur Schau - egal ob mechanischer oder magischer Natur. Die Taverne ist immer gut gefüllt Khonnir vermietet auch die angrenzende Werkstatt mit Fertigungshalle an angereiste Schmiede und Metallarbeiter.
  13. "Medizin zum Anbeissen": Dieses Gebäude gehört der Apothekarin und Heilerin Jhestine Imierin (Elandrin des Winters). Sie eröffnete dieses Geschäft, welches einem Haus Jorasco in Nichts nachsteht, kurz nachdem sie in Eisenstadt sesshaft wurde. In ihrer Anfangszeit war ihre Hauptbeschäftigung die Bekämpfung der Spätfolgen des verseuchten Wassers, doch nachdem Stadtrat Khonnir Baine den Krähenfeder-Palast eingerichtet hat und das Wasser nun trinkbar ist, konnte sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre eigentliche Passion richten: Dem Brauen von allerlei magischen Tränken und Elixieren, welche sie zum Verkauf anbietet. Neben einigen Eigenkreationen bietet sie eine bekannte Palette an hilfreichen Heiltränken, Antitoxinen (in seltenen Fällen auch Gifte, aber nur wenn man über 18 und kein Arsch ist) und Zaubertränken an.
  14. Sieben-Tränen-Farmen: Fruchtbare Felder und Obstgärten verlaufen in einer Linie nahe des Wasserstroms südlich der Stadt. Bevor es den Krähenfeder-Palast gab waren die Bauern noch Abhängig von den Kirchen der Stadt, deren Priester ständig das Wasser reinigen mussten - aber nun wachsen und gedeien die Felder prächtig. Die angebauten Lebensmittel reichen aus, um den größten Teil von Eisenstadt zu versorgen. Die Besitzerin der Sieben-Tränen-Farmen ist Celda Veed, eine Wandlerin.
  15. Rathaus: Das Rathaus ist eines der größten Gebäude Eisenstadts. Sie wird teilweise auch als eine zweite Garnison genutzt und hat dank des Wachturms einen guten Überblick über die östlichen Wege zur Stadt. Die Stadträte besprechen sich hier in allen Belangen rund um Eisenstadt an jedem Mol (-> Montag). Das Rathaus (und der angrenzende Rathausplatz) wird auch gerne für andere soziale Zusammenkünfte und die zahlreichen Stadtfeste genutzt.
  16. Kapelle des Wanderers: Ein finsterer Mann namens Mylan Radli (Halbling) beanspruchte die Kapelle für sich, nachdem der ursprüngliche Grabhüter (ein Arawai-Grabeskleriker namens Errin Samlus) aufgrund seines hohen Alters verstarb. Obwohl er ein Priester eines der Dunklen Sechs ist, verweigerte er niemanden seine Segen und führt die Arbeit seines Vorgängers fort. Er berät alle Durchreisenden der Stadt (sofern man sich nicht von seinem finsteren Aussehen abschrecken lässt), er hält Beerdigungen ab und pflegt den Friedhof der Stadt.
  17. Tempel von Onatar: Bronzene Windglockenspiele und Uhrwerkstatuen schmücken die überdachte Säulenhalle welche der Gottheit der Schöpfer, Schmiede und Tüftler gewidmet ist. Onatar gilt als der Patron von Eisenstadt, dessen Messen hier regelmässig von einem Großteil der Bevölkerung besucht werden. Neben dem Tempel befindet sich ausserdem noch eine kleine Werkstatt, die neben dem Tempel vom Kleriker Joram Kyte (Gnom) gepflegt wird. Seine freundliche Art, sein aktives Interesse am Metallhandel innerhalb der Stadt und seine innovativen Handwerksarbeiten trugen dazu bei dass Joram seit einigen Jahren einen Platz im Stadtrat inne hat.
  18. Gasthaus "Ewige Kerze": Dieses Gasthaus hat seinen Namen daher, weil alle Räume des Gebäudes mit unzähligen, nie ausbrennenden Kerzen überfüllt ist. Als wäre das nicht genug, ächzen die Decken unter dem Gewicht dutzender kerzenbesetzter Kronleuchter, und tragbare Kerzenhalter sind allen Gästen für die Nacht bereitgestellt. Soceal Murgrave (ältlicher Halb-Elf) ist der Verwalter der "Ewigen Kerze"; unterstützt wird er vom stets anwesenden Formwandler Erlmon Reverstout.
  19. Fremdenheime: Neun Gebäude, zwischen deren Zentrum sich ein kleiner Park befindet, bieten bezahlbare Mieträume für größere Gruppen an welche sich nicht in den teureren Gasthäusern der Eisenstadt einquartieren wollen. Besonders im Sommer herrscht hier ein reger Andrang an Fremdtourismus, von dem besonders der Besitzer Agren Maust (männl. Giff) profitiert. Dieser scheut sich auch nicht seine Quartiere an Plünderer, Abenteurer und lichtscheueres Gesindel zu vermieten.
  20. Lagerbezirk: Ein Großteil dieser Gebäude im Nordosten der Stadt dient als Lagerhäuser für Handelsgüter, welche von den Handwerkern der Stadt hergestellt werden.
  21. Gildenhalle von Eisenstadt: Das große Gebäude ist die Heimat der Metallurgisten-Gilde und Handwerkervereinigung von Eisenstadt - gegründet von Bazlundi Otterbie. Die Gilde wurde gegründet, um die Handwerker beim Adamant-Handel zu unterstützen und alle Experten der Handwerkskunst unter einem Banner zu vereinen. Hier in der Metallurgisten-Gilde kann man stets einige lokale Spezialitäten einkaufen.
  22. Dolgas Werkstätte: Das Schlagen von Schmiedehämmer und zwergischer Handwerksgesang erschallt regelmässig aus diesen Gebäuden. Hier arbeiten viele talentierte Metallurgisten und -veteranen. Diese Werkstätte wird von Stadträtin Dolga Freddert geleitet, welche aufgrund des hohen Alters und ihrer Pflichten als Stadträtin natürlich nichtmehr selbst mitarbeitet. Dolga half dabei, Eisenstadt zu gründen und war eine der Ersten welche mit den Eigenschaften der violetten Flamme experimentierte (sie ist auch die Einzige aus der damaligen Zeit, die clever genug war um nicht bei den damals noch unbekannten Erruptionen zu verbrennen). Sie hat ausserdem viele der ersten Gebäude in der Stadt mit konstruiert und ist Eisenstadts älteste und am längsten amtierende Stadträtin.
  23. Schrottplatz: Wenig einträgliche Komponenten und Fehlstücke die in der violetten Flamme nicht gut Gelungen sind landen früher oder später auf dem Schrottplatz im Osten der Stadt. Ein gespenstischer Ork namens Garritt Burrwaddle erhielt den erfundenen Titel "Schrottermeister" nachdem er die letzten beiden Dekaden obsessiv die verhunzten Gegenstände gesammelt und katalogisiert hat. Nebenbei verdient er sich ein kleines Zubrot damit, den Handwerkern und Künstlern Ersatzteile und Materialien aus seinen Bestanden weiterzuverkaufen.
  24. Schwarzer Hügel: Das mit Abstand am Leichtesten zu findende Wahrzeichen der Eisenstadt sind die Schwarzen Hügel. Diese karge Felswand ragt steil in der Mitte der Stadt heraus, und eine violette Flamme schießt wie ein kleines Freudenfeuer von dort aus einem Loch welches knapp 1,5m Durchmesser bemisst aus dem Boden (und ragt gelegentlich bis in den Himmel). 4 speziell angefertigte Transportkarren aus Adamant sind über ein Schienensystem mit der Stadt unterhalb der Schwarzen Hügel verbunden, wo sie über Kräne abgeladen werden können. Die ganze Anlage wird von "Oberschmelzerin" Oskah Unteret (Zwergin) betrieben. Diese koordiniert alle Zugänge zur violetten Flamme und überwacht dass alle Händler und zugereiste Handwerker den entsprechenden Obolus an die Kassen der Stadt abtreten. Die Oberschmelzerin hat keine Liebe für die Drachenmalhäuser und deren Gefolgsleute übrig.

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