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Kurzübersicht der Icons - GEUPDATET 2023!

"Icons" / "Ikonen" repräsentieren die Global Big Player und Fraktionen in der Welt von Eberron für die EYES OF THE STONE THIEF Kampagne. Im Folgenden werden sie einfach mit "Icons" abgekürzt, es sind hierbei mächtige Einzelpersonen und Anführer die meist von einer Nation, einem Kult, einer Fraktion o.Ä. unterstützt werden.

Icons verfolgen alle bestimmte Ziele und haben alle individuelle Ansichtsweisen in Bezug auf den Steindieb sowie andere Icons dieser Liste. Sie werden regeltechnisch in den folgenden 3 Kategorien unterteilt:

  • Heroische Ikone
  • Uneindeutige Ikone
  • Antagonistische Ikone


Ein lebender Dungeon erweckt früher oder später das Interesse aller großen Parteien von Eberron. Manche Fraktionen arbeiten schon seit Langem hinter den Kulissen an einem Plan, die Kontrolle über den Steindieb zu erlangen oder ihn zu zerstören. Und manch ein Icon erwählte einen Champion - die Spielercharaktere - um in seinem oder ihrem Namen den Kampf mit dem Steindieb aufzunehmen.

Hier gehts zu den Regeln zu den Ikonen


Show spoiler
Icons sind keine Spielmechanik von Dungeons & Dragons und Eberron, sondern von 13th Age aus dem auch die Kampagne EYES OF THE STONE THIEF stammt.

Nichtsdestotrotz bieten Icons viele coole Möglichkeiten sowohl für die Spieler als auch die Meister, Bezug zur Welt und zur Kampagne herzustellen.

Die meisten Icons konnten einer aus den Büchern "Eberron - Aufstieg aus dem Letzten Krieg" (ALK), "Chronicles of Eberron" und "Exploring Eberron" (EE) entnommenen Partei, einem Kult oder einer Einzelperson zugeordnet werden und mussten auch nicht groß verändert oder angepasst werden.

Manche Icons sind allerdings auch "Homebrewed", das heißt selbst gemacht. Zu den Selbst gemachten Icons gibt es entweder keine oder keine wirklichen Informationen in einem der drei Bücher - die Infos werden dann hier auf der Seite folgen! Es kann aber auch sein, dass zu einer aus den drei Büchern bestehenden Partei, Fraktion, Person etc. Anpassungen gemacht werden mussten damit sie zur Kampagne passen - diese Änderungen findet ihr logischerweise nicht in den Büchern sondern müsst ihr euch dazudenken (dazu gibt es ja dann auch die Artikel hier auf World Anvil).



Diabolist: Der Diabolist ist ein legendärer Kriegsherr aus dem Zeitalter der Dämonen - ein Rakshasa namens Mordakesh - und er sammelt Monster und Kreaturen: Teils aus perversem Amüsement, teils um sie seinen Armeen in den Dämonenmarschen hinzuzufügen.
Er ist der General des eingekerkerten Meisterunholds Rak Tulkesh, den man auch den "Zorn des Krieges" nennt und dessen Seele auf mehrere Kyber-Splitter verteilt im Untergrund versteckt und von der Silberflamme verteidigt wird.
Um seinen Herrn Rak Tulkesh zu befreien, muss der Diabolist die Welt in Blut baden. Und was wäre einfacher als dies mit dem Steindieb in die Tat umzusetzen - als Kronjuwel seiner Sammlung der Alpträume.


Antagonistische Ikone

Die Drei: Der Steindieb hat im Lauf der Jahrhunderte viele Gewölbe und Monster verschlungen um seine eigenen Korridore zu bevölkern. Doch auch die DREI (eine Allianz dreier chromatischer Urdrachen aus Argonessen) haben ihre eigenen monströsen Lakaien und Verbündete - es ist also kein Wunder dass sowohl der Dungeon als auch die Drachen einander neiderfüllt entgegenblicken.
Die chromatischen Urdrachen, welche den Gelehrten nach aus dem Gelege Khybers entsprangen, waren einst 5 Geschwister: Zwei Brüder (Der GRÜNE und der WEISSE) fielen bei einem Angriff auf Khorvaire und gelten seit der Klage als verschollen. Geschichten zufolge waren sie auf der Suche nach den beiden letzten überlebenden metallischen Urdrachen (dem GOLDENEN und dem BRONZENEN), welche Siberys entsprangen. Die Kinder des Khyber und die Kinder des Siberys führen den Kampf ihrer jeweiligen Eltern gegeneinander fort.
Die BLAUE hat ein besonderes Interesse am Steindieb. Sie regiert über die verwüstete Stadt von Io'lokar auf dem fernen Argonessen - und dort gibt es noch immer viele Gebäude, die dem Steindieb eine schmackhafte Nahrung wären. Der Steindieb könnte potentiell mächtiger werden, würde er sich an der Stadt laben - stark genug, um eine potente Waffe gegen die Feinde der Blauen zu sein. Stark genug, um Fuss auf Khorvaire zu fassen und die Schlacht zwischen Khyber und Siberys auf Eberron ein für alle Mal zu entscheiden.
Es gibt ein altes Sprichwort: "Lass dich niemals auf einen Drachen ein!"


Antagonistische Ikone

Meister der Drachenmalhäuser: Keine andere Gruppe übt so viel Einfluss auf ganz Eberron aus wie die Drachenmalhäuser in ihrer Gesamtheit. Ein typisches Drachenmalhaus ist eine Mischung aus Adelsfamilie und Geschäftskartell und sie bieten Dinge an, die von Bewirtung bis hin zu Spionage und Waffenproduktion reichen.
Der Einfluss der Häuser ist so weitreichend, dass sie an jeder Facette des Lebens in Khorvaire und darüber hinaus teilhaben. Diese Interessen führen oft zu Konflikten mit örtlichen Herrschenden und Regierungen. Das vereinigte Galifar war so stark dass es selbst den Drachenmalhäusern seinen Willen aufzwingen konnte, doch jetzt nach dem letzten Krieg ist es keinesfalls sicher ob die Nationen die Kraft aufbringen können um ihre Machenschaften einzudämmen.
Das alles änderte sich, als die Wissensbewahrer vom Haus Medani Hinweise auf die Aktivitäten um den Kult des Verschlingers und Gabriel fanden welche das Breländische Königshaus und deren Geheimdienst unter Verschluss halten wollte - was die Drachenmalhäuser zu Hinweisen auf die Existenz des Steindiebs und der Augen führte. Aus den Drachenmalhäusern erhob sich Merrix d'Cannith vom Haus Cannith als geeinter Sprecher, Führer und Meister - und sie beobachten haarscharf wie die Machtspiele um den Steindieb verlaufen werden. Irgendwann werden auch sie zuschlagen..


Heroische Ikone

Friedenskönig: König Boranel ir'Wynarn von Breland ist der Monarch der Nation Breland. Als er nach der Klage die Regenten der anderen Königreiche nach Thronfeste zusammenbrachte um einen Friedensvertrag auszuhandeln, welcher nun als der "Friedensvertrag von Thronfeste" bekannt ist, wurde er zu einem der beliebtesten Herrscher der Breland je regierte.
Unter seiner Führung existieren 4 loyale Kräfte, auf die der Friedenskönig Zugriff hat: Die Königsschwerter, die Königsschilde, die Königsmagier und die Dunkellaternen - seine Spionageabteilung.
Im Untergrund lauert nun eine weitere Prüfung an den Friedenskönig, und der wackelige Friedensvertrag ist in Gefahr.


Heroische Ikone

Elfenkönig: Entgegen der meisten anderen Ikonen hegt der ELFENKÖNIG Shaeras Vadallia von Valenar nur sehr wenig Antipathie gegen den Steindieb. Nur selten hat dieser einen der Elfenwälder verschlungen, oder ihre magischen Arbeiten gestört. Der Steindieb ist gegenüber jemandem von so großer Macht wie dem ELFENKÖNIG mit dem Todlosen Hofstaat sehr vorsichtig.
Die Dunkelelfen die in den dunklen Kavernen unter den Wäldern leben haben hingegen ihre eigenen Pläne mit dem Steindieb. Sie träumen davon, den lebenden Dungeon als eine Waffe gegen ihre Feinde einzusetzen. Ohne der Zustimmung des Todlosen Hofstaats und der Hilfe des ELFENKÖNIGs ist es ihnen natürlich untersagt dieses Vorhaben anzustreben, aber die gegensätzliche und wechselhafte Politik innerhalb des Todlosen Hofstaats und dem Zirkel der Sterne bereiten dem ELFENKÖNIG oft Kopfschmerzen und Sorge, so dass er sich gelegentlich den Anliegen seines Hofes beugen muss. König Shaeras würde eher zustimmen, den Steindieb mittels Zauberei auf ewig zu binden als zu benutzen - er wäre nicht der erste übernatürliche "Gast", welcher den Bannzaubern der Elfen erlegen ist.
Die dunkelelfischen Gefolgsleute des ELFENKÖNIGs beabsichtigen, seine Hand gewaltsam zu lenken falls nötig.


Uneindeutige Ikone

Eroberer: Für den Kontinent Khorvaire ist der Eroberer ein Mysterium - es wird geflüstert dass sich im Klageland, dem ehemaligen Cyre, hinter dem giftigen Dunst inmitten einer landesweiten Manifestzone ein Kriegsgeschmiedter zum Anführer aufgeschwungen hat: Sie nennen ihn den "Klingenfürst". Er soll seinen ganzen Körper mit Klingen aus Adamant versehen haben, so dass er als ein unbezwingbarer Wirbelsturm aus Stahl und Blut über die verlassenen Schlachtfelder Cyres wütet.
Der "Klingenfürst" strahlt eine große Auswirkung auf die verbliebenen Kriegsgeschmiedeten aus, welche sich seit dem Letzten Krieg verloren und ohne Zweck sehen. "Lasst uns Kämpfen, denn wir sind Waffen und wurden für den Krieg geschmiedet" intoniert er. Seine Anhängerschaft unter den Kriegsgeschmiedeten wächst täglich, und sein Einfluss wächst.
Manche vergleichen ihn mit einem Gelehrten oder Philosophen, welcher die Einheit der Kriegsgeschmiedeten Rasse zusammenbringen möchte. Für die Meisten ist er jedoch ein machthungriger Tyrann, der es sich auf die Fahnen geschrieben hat die "Fleischgeborenen" zu unterwerfen und Khorvaire zu erobern. Das Einzige, was ihn davon abhält einen neuen kontinentalen Krieg anzuzetteln ist die noch geringe Größe seiner Armee.
Doch mit einer Waffe wie dem Steindieb in der Hand - welchen es dann noch zu erobern gäbe - wer könnte den Eroberer da noch stoppen? Und wenn der Steindieb nicht pariert? Dann wird er zerstört - und wenn dabei jede Menge Fleischgeborene über die Klinge(n) springen, umso besser.


Antagonistische Ikone

Erzmagier: Man sagt, der mächtigste Zauberer Eberrons einer Generation trüge einen einzigartigen Funken in sich - die Magierflamme - welche es ihm erlaubt sich über alle anderen Meister des Arkanen hinaus zu entwickeln. Der aktuelle Träger der Magierflamme ist ein machtvoller Zauberer welcher eine kleine Armee von den verschiedensten Zaubertraditionen beinhaltet, welche im ganzen Land Grabstationen, Barrieren gegen Bestien und Monster, sowie Wetterstationen errichten, pflegen und warten.
Nominell steht der Erzmagier den Königsmagiern von König Boranel ir'Wynarn vor, aber es ist unklar welche Rolle die Bewohner Khorvaires in seiner größeren Agenda spielen - denn der Erzmagier hat ein Geheimnis: Er ist der vorletzte Urdrache, welcher Siberys entspringt - der BRONZENE. Während sein Leib im Schlund des Steindiebs gefangen ist - fern des Zugriffs seiner Feinde (Die DREI) - erträumt sich der BRONZENE sein Bewusstsein in einen magischen Leihkörper, bis er irgendwann eine Möglichkeit gefunden hat seinen Körper aus dem Leib des Steindiebes zu retten..


Heroische Ikone

Goldfinger: Der Goldfinger ist neben dem Eroberer der Jüngste aller Ikonen, denn seine Position wurde erst kurz nach der Klage von der Riege der Reichen und Superreichen des Kontinents - dem Schattenkabinett des Aurum - geschaffen.
Das Aurum ist seit jeher an Archäologischen Ausgrabungen und Entdeckungen interessiert - sie wissen schon sehr lange vom Steindieb und haben mitunter die meisten wirklich fundierten Informationen über diesen gesammelt; teils aus fremden, geborgenen Aufzeichungen und Höhlenmalereien, teils aus Erfahrungsberichten von Opfern die einen Angriff des Lebenden Dungeons überstanden haben. Der Lebende Dungeon frisst sich seinen Weg aus der Hölle nach oben, so sagt man. Der Goldfinger - der Führer des Schattenkabinetts - möchte es nicht drauf ankommen lassen. Der Steindieb muss aufgehalten werden, bevor er zu einem befestigen Höllenloch oder gar schlimmeren wird.
Natürlich haben schon andere Parteien in der Vergangenheit versucht, sich dem Steindieb entgegenzustellen und diesen zu zerstören - und scheiterten. Daher ist der erste Schritt des Goldfingers, so viel wie möglich über den Lebenden Dungeon zu lernen. Schritt Zwei würde sein, den Steindieb mit einem Preis anzulocken, dem er nicht wiederstehen kann.


Heroische Ikone

Herold: Die Göttliche Heerschar und die Dunklen Sechs spielen eine wichtige Rolle in dieser Welt, und in diesem Zeitalter haben sie gemeinsam einen Herold erkoren der die Fähigkeit besitzt die Götter direkt zu konsultieren - und im Gegenzug ihren Willen zu verkünden. Der Herold führt die verschiedenen Glaubensrichtungen unter einem Mantel zusammen, doch dies funktioniert nicht immer ohne kleinliches Gezanke, verletzten Stolz und wüsten Streitereien unterhalb der Priesterschaft der verschiedenen Gottheiten. Der Herold mag mit den Göttern kommunizieren; doch damit eine Handlung vollzogen werden kann, müssen sich die verschiedenen Glaubensrichtungen zusammenraufen und vereinen.
Und in diesem Zeitalter ist es wichtiger denn je, Frieden in den göttlichen Reihen einzuberufen und das Pantheon wiederherzustellen. Der Spötter der Dunklen Sechs, besser bekannt als der Prinz der Schatten, ist verschwunden und nichtmehr erreichbar. Ein gefallener Engel des Verschlinger ist aus einem uralten Bann befreit worden und wieder drauf und dran seinen wahnsinnigen Kult zurück an die Oberfläche zu bringen. Die Götter wetzen ihre Messer. Aufregende Zeiten stehen bevor.


Uneindeutige Ikone

Hoher Druide: Auch wenn der Steindieb ein Vorbote der Verderbnis und ein Zerstörer von Städten ist wie manche behaupten, könnte er ebenso das Raubtier sein dass der Übervölkerung der Zivilisation in unserer Welt Einhalt gebieten soll.
Der Lebende Dungeon muss natürlich zuerst gebändigt werden - der Hohe Druide würde niemals ein willkührlich zuschlagendes Biest wie den Steindieb zerstören und damit ausrotten - ist "Fressen und Gefressen werden" nicht schliesslich der Kreislauf aller Dinge?
"Böse" ist ein Wort, das die Zivilisation erfunden hat. In der freien Natur spricht man nicht von Begriffen wie "Böse" oder "Gut", es gibt nur Überleben und Wachstum.
Gefahren mag es vielerlei geben auf Khorvaire. Doch Freunde der Natur kennen den Fluss des Lebens, sie sind Teil des Großen Ganzen, und vielleicht sogar mehr als das. Die Natur ist mit ihnen. Fürchte eher die Gefahren der Zivilisation!


Uneindeutige Ikone

Lich Queen: Als während des Letzten Krieges eine Spaltung zwischen den karrnathischen Nekromaten passierte, tauchte die Lich Queen auf der Bildfläche auf und nahm sich den Orden der Smaragdklaue. Sie selbst - Lady Dunkelmark mit Namen - sei ein Mischling aus Elf und Drache.. und gleichzeitig ein Lich vom Blute Vols, denn sie trägt das 13. Drachenmal; das des Todes!
Lady Dunkelmark ist eine Naturgewalt, die eine starke militärische Organisation mit der Smaragdklaue in ihrem Rücken weiss und zusätzlich die Zauberplage zu rufen vermag. Sie bezweckt, den Platz ihres verschollenen Vaters (des GRÜNEN) einzunehmen.
Doch ihre Ambitionen gehen sogar noch darüber hinaus - sie strebt die Gottwerdung selbst an! Sollte Sie mit dem Lebenden Dungeon verschmelzen, würde sich das Gesicht Eberrons und des gesamten Kosmos für immer verändern.


Antagonistische Ikone

Orc Lord: Wenn es etwas gibt womit sich der Orc Lord auskennt dann sind es Waffen! Und der Steindieb ist ein Aasgeier, ein Opportunist - aber kein Kämpfer.
Natürlich könnte dieser zu einer Waffe umgemünzt werden oder zu einer lebenden Kriegsmaschine dressiert werden. Man möchte sich ein solches Instrument der Zerstörung von der Größe eines ganzen Megadungeons vorstellen, eines das unter den Wällen der größten Städte und Festungen hindurchschwimmen kann - und sie dann von Innen heraus verschlingt! Dieser Gedanke bringt das Blut von König Mortull in Wallung. Alles was er nur tun müsste wäre den Steindieb zu erobern und zu einer Waffe umzuerziehen...
Natürlich hat er bereits einmal versucht, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen - er entstandte seinen fähigsten General, den orkischen Warlord Rumpframmler, um den Steindieb zu jagen und zu bändigen. Rumpframmler versagte und verschwand - doch der Orc Lord lässt nicht von seinem Ziel ab, denn er möchte die goblinoide Spezies ERNEUT an die Spitze dieses Zeitalters führen und das Land seiner Vorväter - das ganze Khorvaire, nicht nur Darguun - von den jüngeren und aufdringlicheren Rassen zurückerobern.


Uneindeutige Ikone

Priesterin: Die anderen Ikonen fürchten oder begehren den Steindieb - doch nur die PRIESTERIN Latara Nari versteht seinen Schmerz. Sie wurde ihrerzeit in einer Abtei ausgebildet, welche sich zwischen Realität und Traum befindet, und ist mit der Gabe gesegnet in beiden Realitäten zu sehen und zu fühlen. Einige sagen, sie sei ein hochrangiges Mitglied der Töchter von Sora Kell und wäre von Sora Teraza höchstselbst ausgebildet worden - andere wiederum mutmaßen, sie könnte auch einfach nur Sora Teraza in gestaltveränderter Form sein um gefahrlos unter den zivilisierteren Ländern umherzuwandeln und Einfluss auf die Geschehnisse der Welt zu nehmen.
Allenorten wird die PRIESTERIN als Orakel und hohes religiöses Mitglied anerkannt - ihre Neutralität und ihr Sanftmut öffnet ihr in allen Königreichen uneingeschränkt Tür und Tor, und sie ist auch beliebt unter dem einfachen Volk. Im Land der Monster, dem nicht anerkannten Königreich Droaam (das die Monster aus breländischem Gebiet abgetrotzt haben), wird sie gar als Prophetin und Heilige verehrt die sogar über die Träume der Sturmriesen am fernen Horizont in die Drachenprophezeiungen hineinblicken konnte.
Latara Nari weiß um die Natur des Steindiebs, denn sie konnte über Träume auch in sein Innerstes blicken. Der Steindieb ist kein hirnloses Monster - es ist eher einzigartig auf Eberron. Es hat einen Verstand, wenn auch verdreht. Es hat eine Seele, wenn auch verdorben und bitter. Und die Drachenprophezeiungen deuten darauf hin, dass der Steindieb ein düsteres Zeitalter für ganz Eberron einläuten wird, wenn er nicht aufgehalten wird. Oder erlöst.


Uneindeutige Ikone

Prinz der Schatten: Der Prinz der Schatten, einst Dol Azur genannt, ist der göttliche Bruder von Dol Dorn und Dol Arrah - doch nachdem er diese mit einem Streich betrog nahmen ihm die Götter seine Haut und seinen Namen. Nun ist er nichts weiter als ein Schatten und wurde zu einem Gott der Dunklen Sechs - er ist fortan auch als der Spötter bekannt. Er ist der Schutzpatron von Dieben, Assassinen, dem fahrenden Volk in einer ganz perversen Auslegung (siehe Kinder des Spötters) sowie allerlei Gesindels.
Oh, der Prinz und der Lebende Dungeon sind ebenfalls alte Feinde. Überlieferungen besagen, dass es der Spötter war der dem Steindieb beide Augen stahl und dann unter die Erde verbannte, blind und schwach.


Antagonistische Ikone

Torwächterin: Jedes Kind kennt die Geschichte von Tira Miron. Eine Paladina, die im Kampf gegen das Ur-Böse auf Eberron ihr Leben gab um die Welt zu retten. Manche sagen, sie sei in ihrem letzten Kampf nie gefallen, sondern wurde von den Göttern als himmlische Wächterin erhoben die nun in Engelsgestalt als Aurelia gemeinsam mit dem Orden der Silberflamme über die Welt wacht. Doch auch behaupten manche, sie sei nun in einem nie endenen Kampf gegen die Dämonen die in unsere Welt eindringen und diese zerstören wollen gebunden.
Viele tapfere Herzen und Gläubige schlossen sich ihrem Beispiel an, und legten die Wappenröcke des Ordens der Silberflamme an - um eine Bastion gegen das Urböse dieser Welt zu bilden. "Wir sind stark, und wir sind viele!"
Mit dem Steindieb hat sich nun ein neuer Faktor auf dem Schlachtfeld manifestiert. Er selbst scheint willkürlich, von Aussen geleitet, doch von großer Macht. Der Kult des Verschlingers sowie sein Anführer Gabriel wurden schon einmal vom Orden der Silberflamme bezwungen, damals in glorreichen Tagen.
Nach dem letzten Krieg und der Klage sind die Torwächterin und der Orden der Silberflamme geschwächt, als diese unter hohem Preis die Klage ausgelöst hat um den Kontinent vor den hereinbrechenden Urdrachen Khybers zu bewahren. Welchen Preis gilt es erst zu bezahlen, wenn die Bedrohung durch den Steindieb nichtmehr aufzuhalten ist und die Torwächterin ihre Kräfte erneut bündeln muss um eine solche Gefahr abzuwenden?


Heroische Ikone

Verderber: Mordain der Fleischweber ist neben dem Erzmagier der mächtigste "sterbliche" Zauberer in Khorvaire. Seine Spezialität ist das Erschaffen und Verformen lebender Kreaturen.
Kinder des Brelands, Aundair und des Eldeengriffs werden mit den Geschichten über Mordain der Fleischweber großgezogen. "Iss deine Suppe, sonst holt dich der Fleischweber und packt dich in den Fleischwald!"
Der Verderber wird gemeinhin gemieden. Seinen verdrehten Turm "Schwarzwurz" im Fleischwald Droaams meiden alle anderen Ikonen und Nationen, nachdem der ehemalige Magier vom Haus Phiarlan bereits in Säure gebadet, verbrannt, ertränkt und gevierteilt wurde aber einfach nicht sterben möchte und jedesmal in neuem Fleisch wiedererstand. Eingeweihte wissen, dass das Standartrezept des Haus Jorasco Heiltranks aus der Feder des Verderbers stammt. Angeblich hat er sogar Teile von seinem Körper getrennt, um seine Experimente über den ganzen Kontinent verstreut ausführen zu können ("Hand von Vecna" und "Auge von Vecna" werden zu "Hand von Mordain" und "Auge von Mordain")
Der Verderber führt zwar seit Jahrhunderten stets seine verdrehten und missgestalteten Experimente durch, aber solange man den Fleischwald und sein Umfeld meidet beteiligt er sich auch nicht am Weltgeschehen. Nicht auszudenken, wenn der Verderber sich in den Konflikt um den Steindieb integrieren würde.


Uneindeutige Ikone

Zwergenkönig: Die Zwerge kennen den Steindieb schon aus alten Tagen. Steindieb? Pah! Nenn sie bei ihrem richtigen Namen, Makh Miz Adaor, "Sie die Alles untergräbt". Nenn sie Makh Adaz Akor, Die Heulende Grube. Nenn sie Khazar Vuk Varag, Ältestes Aller Übel. Lange, lange bevor der Steindieb aus dem Untergrund an die Oberfläche brach und lange bevor die Daelkyr zum ersten Mal in Erscheinung traten, war "sie" der Fluch aller Zwerge aus der Tiefe.
Du denkst, du hasst den Steindieb? Der Zwergenkönig hasst sie noch ein Vielfaches mehr. Halte "sie" auf, bevor die Besessenheit des Zwergenkönigs ihn.. unweise Entscheidungen für Khorvaire treffen lässt.
Die Freundschaft der Zwerge geht über Generationen hinaus. Sie sind brilliante Schmiede, und sie sind Vorreiter im Bezug auf die Artefakte der Daelkyr - alles was dem Steindieb schadet, ist Recht - selbst wenn man den eigenen Körper mit dämonischen Symbionten verbindet!


Heroische Ikone

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