Systematik des Pflanzenreiches
Unter Systematik versteht man die geordnete Zusammenstellung einer gegebenen Menge verschiedener Objekte. Das Pflanzenreich wurde zweimal systematisiert, einmal von der
Religion der Sieben und einmal von der Zitadelle.
Siebenistische Systematik
Nach dieser Systematik werden Pflanzen gemäß ihrer Wurzelfarbe nach ihren Schutzgottheiten geordnet.
So sind dem Vater
Arnika,
Avocado,
Bilsenkraut,
Chili,
Cumin,
Eibe,
Engelwurz,
Feigenbaum,
Fenchel,
Hollunder,
Kaki,
Liane,
Liebstöckl,
Mango,
Ongaonga,
Orange,
Paprika,
Pfirsich,
Pilz,
Salak,
Stechapfel und
Zitronengras eigen. Daher haben diese Pflanzen blutrote Wurzeln, inspirieren Architekturstabilität, verbessern Arbeitsleistung und lösen als Geschenk Freude aus.
Der
Mutter heilig sind
Distel,
Glyzinie,
Hanf,
Herbstzeitlose,
Kaffee,
Kiwi,
Knoblauch,
Lackbaum,
Majoran,
Nelke,
Papyrus,
Piment,
Rambutan,
Robinie,
Rosmarin,
Sauerampfer,
Seidenstrauch und
Wein. Diese Pflanzen haben blaue Wurzeln, inspirieren Wachstum, verbessern Gebetserhörungen und löschen als Geschenk Hass aus.
Der Jungfrau gehören
Basilikum,
Brechnuss,
Brombeere,
Cayennepfeffer,
Dattel,
Drachenpfeffer,
Granadilla,
Guave,
Ingwer,
Karotte,
Kiefer,
Kresse,
Limette,
Mandarine,
Moos,
Peyote,
Pistazie,
Seidelbast,
Spargel und
Tanne. Sie haben grüne Wurzeln, inspirieren das Verständnis von Bodenbeschaffenheit, Wetter und Entfernung, verbessern das Geschmackserlebnis von Speisen und lösen als Geschenk Liebe aus.
Dem Alten Weib zugeordnet sind
Aubergine,
Blauer Eisenhut,
Dieffenbachia,
Dill,
Einbeere,
Indigo,
Kaper,
Kerbel,
Lavendel,
Linsen,
Magnolie,
Mais,
Muskat,
Rose,
Stachelbeere,
Tränendes Herz,
Weidelgras und
Zwiebel. Daher haben diese Pflanzen limettene Wurzeln, inspirieren Gerechtigkeit, verbesseren Lernfähigkeit und lindern als Geschenk Trauer.
Der Krieger wacht über
Anis,
Bambus,
Beifuß,
Blauregen,
Efeu,
Grapefruit,
Huhnspetersilie,
Lorbeer,
Löwenzahn,
Mandel,
Myrte,
Olivenbaum,
Reis,
Rotbuche,
Saubohnen,
Schachtelhalm,
Sellerie,
Tamarillo,
Vanille,
Weizen und
Zuckerrohr. Die genannten Pflanzen haben orangene Wurzeln, inspirieren wirtschaftlichen Erfolg, verbessern Tiefschlaferholung und lösen als Geschenk Begierde aus.
Der
Schmied regiert über
Agave,
Ananas,
Bohnenkraut,
Eiche,
Estragon,
Goldlack,
Haselnuss,
Kokospalme,
Korkeiche,
Loquat,
Lotus,
Maulbeere,
Mohn,
Narzisse,
Radieschen,
Tollkirsche,
Wachsbaum und
Wasserschierling. Daher haben diese Pflanzen eisenfarbene Wurzeln, inspirieren Politikzufriedenheit, verbessern Sex und lösen als Geschenk Bewunderung aus.
Fremder waltet über
Artischoke,
Bärlauch,
Edelweiß,
Enzian,
Erdbeere,
Färberdistel,
Hopfen,
Kannenpflanze,
Kapuzinerkresse,
Kraut,
Kümmel,
Kurkuma,
Litschi,
Minze,
Papageienschlauchpflanze,
Papaya,
Pfeffer,
Platane,
Veilchen,
Walnuss und
Zimt. Diese Pflanzen haben maulbeerene Wurzeln, inspirieren Gemeinschaftsleben, lindern Durst und lösen als Geschenk Hoffnung aus.
Die Schildkrötengöttin regiert
Apfel,
Dornbusch,
Feuerdorn,
Granatapfel,
Hoher Rittersporn,
Kamille,
Kastanie,
Maracuja,
Melone,
Rohrkolben,
Roter Fingerhut,
Safran,
Tee,
Tulpe,
Zirbe und
Zitrone. Diese Pflanzen werden von Anhängern der
Religion der Rhoynar nicht gegessen, haben purpurne Wurzeln und nehmen als Geschenk Furcht vom Beschenkten.
Ihrem Gegenspieler, dem Krabbengott, gehorchen
Alge,
Baldrian,
Banane,
Baumwolle,
Birne,
Feijoa,
Hirse,
Kakao,
Karambole,
Melisse,
Orchidee,
Petersilie,
Pitaya,
Rhabarber,
Salbei,
Schilf,
Schnittlauch,
Sonnentau,
Weihrauchbaum und
Wermut. Diese Pflanzen werden von Rhoynisten als Alternative zu den oben genannten Schilkrötengöttinpflanzen gegessen, haben silberne Wurzeln und sichern als Geschenk Frömmigkeit der Beschenkten.
Zitadellische Systematik
Die Zitadelle beschreibt die Pflanzenarten gemäß ihrer Verbreitungsmethode, die direkt von ihrer Abstammungskombination abgeleitet wird. Je nach der Involvierung von
Honig in die Abstammung gibt es zwei Ordnungen: Melomenophyte (Honighältige) und Amelomenophytae (Nichthonighältige). Die Ordnung der Melomenophyte besteht aus drei Familien Sympagonektaraceae (Festnektarpflanzen), Hygronektaraceae (Flüssignektarpflanzen) und Aerionektaraceae (Gasnektarpflanzen). Die Amelomenophyten bestehen aus zwei Familien Kalamoeidiaceae (Rohrkolbenhaltige) und Akalamoeidiaceae (Nichtrohrkolbenhaltige). Die Kalamoeidiaceae können noch in die zwei Gattungen Argyroeidioideae (Silberhaltige) und Anargyroeidioideae (Nichtsilberhaltige) unterschieden werden.
Die
Sympagonektaraceae produzieren festen Nektar, zumeist als Klötze, Kugeln oder feine Stäube, um Tiere anzulocken, in oder an denen die samenhaltigen Früchte dann verbreitet werden. Zu ihnen gehören
Apfel,
Bärlauch,
Dieffenbachia,
Goldlack,
Granadilla,
Grapefruit,
Indigo,
Ingwer,
Kakao,
Kaper,
Karotte,
Kerbel,
Kiefer,
Kümmel,
Lavendel,
Limette,
Mango,
Melone,
Narzisse,
Olivenbaum,
Paprika,
Papyrus,
Piment,
Pistazie,
Rhabarber,
Rohrkolben,
Schnittlauch,
Weidelgras und
Zimt.
Die
Hygronektaraceae produzieren flüssigen Nektar, der entweder aus Blüten, Rindenritzen oder eigenen Pipettenorganellen tropft, um Tiere anzulocken, in oder an denen die samenhaltigen Früchte dann verbreitet werden. Zu ihnen gehören
Avocado,
Baldrian,
Beifuß,
Blauer Eisenhut,
Cumin,
Eibe,
Erdbeere,
Estragon,
Feijoa,
Guave,
Herbstzeitlose,
Hoher Rittersporn,
Kaki,
Kapuzinerkresse,
Kurkuma,
Linsen,
Mandarine,
Maulbeere,
Minze,
Mohn,
Moos,
Nelke,
Papaya,
Peyote,
Platane,
Stachelbeere,
Vanille,
Zuckerrohr und
Zwiebel.
Die
Aerionektaraceae produzieren in eigenen Verdampferorganellen gasförmigen Nektar, zumeist um Pheromone oder Aasgeruch zu imitieren, damit Tiere angelockt werden, in oder an denen die samenhaltigen Früchte dann verbreitet werden. Zu ihnen gehören
Alge,
Anis,
Banane,
Brombeere,
Distel,
Dornbusch,
Eiche,
Hirse,
Hollunder,
Karambole,
Kastanie,
Kraut,
Litschi,
Loquat,
Magnolie,
Majoran,
Mandel,
Maracuja,
Pfeffer,
Pitaya,
Safran,
Sauerampfer,
Seidenstrauch,
Sonnentau,
Wachsbaum,
Walnuss,
Weizen,
Wermut und
Zirbe.
Die
Kalamoeidiaceae produzieren rohrkolbenartige Früchte, die entweder über Flügelorganellen im Wind verblasen werden (Argyroeidioideae) oder durch raupoide Haarfilamentillen auf dem Boden gleiten können (Anargyroeidioideae). Zu ersteren gehören
Agave,
Ananas,
Arnika,
Basilikum,
Baumwolle,
Bilsenkraut,
Birne,
Bohnenkraut,
Cayennepfeffer,
Dattel,
Drachenpfeffer,
Fenchel,
Feuerdorn,
Granatapfel,
Kannenpflanze,
Kiwi,
Knoblauch,
Kresse,
Lackbaum,
Liebstöckl,
Orange,
Petersilie,
Robinie,
Rotbuche,
Roter Fingerhut,
Schilf,
Tränendes Herz,
Wein und
Zitronengras. Zu den Anargyroeidioideae gehören
Bambus,
Blauregen,
Brechnuss,
Chili,
Dill,
Edelweiß,
Efeu,
Einbeere,
Engelwurz,
Enzian,
Färberdistel,
Glyzinie,
Haselnuss,
Huhnspetersilie,
Kaffee,
Liane,
Löwenzahn,
Papageienschlauchpflanze,
Pilz,
Rose,
Rosmarin,
Saubohnen,
Spargel,
Tamarillo,
Tee,
Tollkirsche,
Tulpe,
Wasserschierling und
Weihrauchbaum.
Die
Akalamoeidiaceae, die nur aus silbrigen und drachenpfeffrigen Komponenten entstanden sind, pflanzen sich parasitär fort, indem sie andere Pflanzensamen infiltrieren und mit ihnen verbreitet werden. Dazu dienen ihnen Injektionsorganellen, mit denen sie ihre Samen in die fremden Früchte katapultieren. Als Ausgangsbasis dafür dienen Injektionsscheinfrüchte, die von den Pflanzen in die Nähe ihrer botanischen Nachbarn geschleudert werden. Zu ihnen gehören
Artischoke,
Aubergine,
Feigenbaum,
Hanf,
Hopfen,
Kamille,
Kokospalme,
Korkeiche,
Lorbeer,
Lotus,
Mais,
Melisse,
Muskat,
Myrte,
Ongaonga,
Orchidee,
Pfirsich,
Radieschen,
Rambutan,
Reis,
Salak,
Salbei,
Schachtelhalm,
Seidelbast,
Sellerie,
Stechapfel,
Tanne,
Veilchen und
Zitrone.