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Trümmerfeld

Dieser Text ersetzt den kompletten Absatz des Distrikts "Trümmerfeld" im Buch Eberron - Aufstieg aus dem Letzten Krieg vollständig!

Geschichte


Der Distrikt "Trümmerfeld" in Unterdura, Sharn, war einst als das Distrikt Göttertor bekannt. Als die ersten Türme errichtet wurden, war Göttertor der Tempeldistrikt. Er hatte Schreine und Statuen, die den Göttlichen Herrschern geweiht waren, eine stolze Kirche der Silbernen Flamme, sogar ein Monument an den Unsterblichen Hof.

Doch als Sharn wuchs und gedieh, wurden Gottesdienste in prächtigere Tempel verlegt. Göttertor wurde zu einem Mietshausdistrikt, und die Schrein und Monumente gerieten in Vergessenheit und wurden dem Verfall überlassen. Der letzte Schlag für diesen einst stolzen Distrikt kam früh im Letzten Krieg: Eine Gruppe aundairianischer Saboteure brachte einen von Sharns schwebenden Türmen zum Absturz, und der fallende Turm traf Göttertor. Gebäude stürzten ein und Hunderte starben. Nicht bestattete Leichen führten zu Infektionen und Krankheiten.

Der Stadtrat hatte kein Interesse daran, Geld in Unterdura zu versenken - bis Ilyra Boromar in diesem Viertel die Möglichkeit sah ein weiteres Standbein mit jeder Menge Kapital für die Familie Boromar zu errichten. Auch die Wählerschaft sollte erweitert und die Position Ilyras im Stadtrat gefestigt werden, daher lässt die Stadträtin hier einen großflächigen Lebensraum für die ganze cyreanischen und elfischen Flüchtlinge wieder aufbauen, die seit der Klage und seit dem Unglück von Tir Echrade einen Neuanfang in der Stadt der Tausend Türme suchen. Wegen der vielen Flüchtlinge aus dem Klageland und dem Land der Elfen wird dieses Viertel auch als Cyreanisch-Harlem bezeichnet.

Um den Schwung der aufkommenden Unruhen wegen des Mordes an Max Murlock auszunutzen, begann sie die Rekonstruktion des Viertels mit dem neu gegründeten "Max Murlock Plaza", wo den Helden ein erstes Hauptquartier von Haras Kant zur Verfügung gestellt wurde.


Umbau und Erweiterung nach Ausschreitungen


Als es über die Jahreswende von 998 zu 999 NBK zu gewaltsamen Straßenkämpfen zwischen dem Daask, den Kindern des Spötters, der Familie Boromar und der Stadtwache kam, wurden viele restaurierte Gebäude des "Max Murlock Plaza" der gerade erst errichtet wurden erneut zerstört. Die "Sharner Blutnacht" war der Auslöser, warum Katharine ir'Wynarn im Namen ihres Sohnes, gemeinsam mit dem Stadtrat und den Drachenmalhäusern das "Levie-Gesetz" beschloss. Die ersten Levies der Stadtwache wurden deshalb hier eingesetzt.

Während der größte Teil des Distrikts Trümmerfeld noch seinem Namen entspricht und eine unbewohnbare Ruine ist, wurden die Grundstücke der Nachbarschaften des "Max Murlock Plaza" sowie des "Überhängenden Plateaus" vom Walsree-Turm soweit freigeräumt, bebaut und besiedelt.


"Max Murlock Plaza"


Mit der Freilegung des "Max Murlock Plaza" begann Stadträtin Ilyra Boromars ehrgeiziges Projekt, das Trümmerfeld-Distrikt wieder bewohnbar zu machen um die Flüchtlinge unterzubringen. Auch wenn es bei der "Sharner Blutnacht" große Schäden genommen hat, war es innerhalb kürzester Zeit wieder aufgebaut - größer und (hoffentlich bald) schöner denn je! Dass die Geschwindigkeit der Restauration damit zusammenhängt, dass das Herzstück des MMP ein großes Spital des Hauses Jorasco ist, aus welchem die Stadträtin Ilyra Boromar gerne ihre weniger offiziellen Fäden spinnt, ist natürlich nur üble Nachrede.

Heute ist der MMP eines der pulsierenden Herzen der Stadt, eine geschäftige Kombination aus Festival und Marktplatz. Wenn öffentliche Veranstaltungen (einschließlich Hochzeiten, Bekanntgaben und Hinrichtungen von Straftaten) stattfinden, finden diese normalerweise hier statt. Auf den Gehwegen und an den Rändern gedeiht eine farbenfrohe Pflanzen- und Blumenwelt, die zu den leuchtenden Farben der Händlerzelte passt - eine starker optischer Kontrast zum Anblick des nahen Ruinen-Labyrinths von Trümmerfeld. Hier ist die Luft erfüllt von Energie, Liedern und Rufen von Künstlern, Darstellern, Besuchern und anderen, die den "Max Murlock Plaza" als ihren Geschäftssitz oder einfach als Lieblingsort für einen Tagesbesuch bezeichnen.

Überall gibt es jede Menge interessante – oder je nach Geschmack abstoßende – Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten, Gruppen und Händlerstände zu besuchen und zu erkunden. Da es sich beim Max Murlock Plaza letztendlich um einen recht großen Markt handelt, sind die meisten Dinge die ihr sucht auch hier verfügbar -wenn Du weisst wo du suchen musst und welche Bezahlung Du anbieten kannst. Andere Marktplätze in der Stadt bieten Alltägliches; Gegenstände wie Lebensmittel und Kleidung. Doch die MMP-Anbieter spezialisieren sich auf ungewöhnliche Waren die seltsam, makaber und einzigartig sind.


"Überhängendes Plateau" vom Walsree-Turm


Die Mehrheit der Flüchtlinge und neuen Bewohner Trümmerfelds leben in der Vielzahl von Häusern und Gebäuden, die sich über die Seiten und die Oberfläche der Klippe vom Walsree-Turm erstrecken. Der Turm hat seinen Namen vom zweiten ERZMAGIER Walsree, welcher gemeinsam mit seinem Gehilfen und einigen Dschinnen den Turm aus natürlichem Felsgestein in seine heutige Form gezaubert hat. Üppig grüne Terrassen überragen das Gewässer des "Hefts".

Die unter diesen tropfenden Terrassen zusammengedrängten Häuser sind größtenteils kaum mehr als armseelige Hütten und Bruchbuden - Überbleibsel aus der Zeit, als das Viertel noch Göttertor hieß und noch nicht vorm Absturz des Schwebenden Turms zerstört war. Doch wer das Gold aufbringen kann, hat von der Stadträtin die Genehmigung die auf schnellstem Weg zusammengeschusterten Wohnräume aufzurüsten und wohnlicher zu gestalten - Stadträtin Ilyra Boromar ging es schließlich in erster Linie darum, auf schnellstem Weg Wohnräume für die vielen Flüchtlinge zu schaffen um andere Distrikte der Stadt zu entlasten (und sich eine neue Wählerschaft zu sichern).

Andere Gebäude – die im Freien – sind seltsam geriffelte Türme, zarte Werke aus Marmor und Glas, die weniger bis garkeinen Schaden durch den Absturz erlitten haben. Und überraschend viele Häuser hängen weit über dem Wasser. Einige halten sich mit komplizierten Winden, Flaschenzügen und Drähten fest; während andere scheinbar keine solche Unterstützung haben und praktisch aus eigener Kraft schweben - sie machen sich der Schwebemagie der Manifestzone Sharns zu nutze. In solchen frei schwebenden Gebäuden zu wohnen ist allerdings riskant: Am Fuße der Klippe umspült das Meer die Trümmer eingestürzter Häuser. Nur diejenigen, die Pech haben oder unklug sind – oder beides – nennen diese nasse, gefährliche Gegend ihr Zuhause.


"Ruinen-Labyrinth" des restlichen Trümmerviertels


Das "Ruinen-Labyrinth" bezeichnet den restlichen, noch zerstörten Teil des Trümmerviertels. Es ist mit dem Schutt des abgestürzten Turmes übersät, vermischt mit zerschmetterten Gebäuden und kaputten Statuen. Diejenigen, die sich in das "Ruinen-Labyrinth" vorwagen, müssen sich mit den Rasenden auseinandersetzen; wilden Barbaren die im Schatten lauern. Es steht außer Frage, dass die Rasenden exisitieren, doch ihre wahre Natur bleibt ein Thema vieler Debatten. Eine verbreitete Hypothese ist, dass sie Nachkommen der ursprünglichen Einwohner des Distrikts sind, welche von den Geistern derer besessen und in den Wahnsinn getrieben wurden, die starben als der Turm abstürzte. Andere behaupten, dass Haus Vadalis versucht hat, magisch Supersoldaten zu züchten, und die Rasenden das Resultat gescheiterter Experimente seien. Daher haben die den Bereich zwischen dem "Ruinen-Labyrinth" und dem bewohnten Teil des Viertels abgeriegelt.

Nur die Verzweifeltsten leben hier, und die Kräfte des Gesetzes bleiben (bislang noch) fern. Als Resultat bietet das weitläufige und schwer überschaubare "Ruinen-Labyrinth" viel Raum für jeden Kult und jede Geheimgesellschaft, die einen Unterschlupf braucht.


Points Of Interest und wichtige Personen



Trümmerfeld


  1. Haus Jorasco: Das mit abstand prunkvollste Gebäude auf dem Max Murlock Plaza ist dem Drachenmalhaus Jorasco gewidmet und fest in der Hand der Familie Boromar. Dieses Haus der Heilung bietet nicht nur die gängigen Anwendungen gegen einen horrenden Preis an (alle Anwendungen für 200% des Listenpreises, siehe Eberron - Aufstieg aus dem Letzten Krieg S.10; enthalten sind unter anderem auch Schwache Genesung, Vollständige Genesung und Tote erwecken).
    Stadträtin Ilyra Boromar ist hier gelegentlich anzutreffen, da sie dieses von Halblingen geführte Haus der Heilung als Operationsbasis für ihre weniger legalen Machenschaften benutzt.
    Der leitende Chefheiler ist Dr. Mykal Spicer.
  2. "Sonnenschein-Appartments" Walsree-Turm - Die "Sonnenschein-Appartments" sind ein Megagebäude, ein in die Steinwand eingearbeiteter Wohnturm. Hier lebten die Charaktere für eine zeitlang, und führten ihr "Investigatives Bureau zur Lösung von Problemen". Nach einem Angriff der Kinder des Spötters gab es hier einen Brand, so dass der Wohnturm derzeit unbewohnbar und im Wiederaufbau ist.
  3. Dönerbude "Azog Babo" - die famosesten Leckereien von Trümmerfeld, nach darguunischem Rezept. Azog Babos Dönerbude ist ein beliebter Hotspot auf dem Max Murlock Plaza, denn seine Preise sind gut und seine Gerichte schmackhaft. Er war einer der ersten Ladenverkäufer, der auf dem MMP eröffnete und ist besonders bei den Bauarbeitern sehr beliebt, da er diese von Anfang an mit einem besonderen Rabatt in seine Bude lockte. Natürlich ist "Azog Babo" nicht sein richtiger Name, sondern eher ein Name den der orkische Besitzer von den Besuchern des MMP aufs Auge gedrückt bekam. Sein wirklicher Name ist Shullak Rugour, ein darguunischer Einwanderer der schon seit zwei Jahrzehnten in der Stadt der Tausend Türme lebt. Er findet den Namen "Azog Babo" sogar ziemlich rassistisch.
  4. Abgebranntes Pfandleihhaus - das einstige Pfandleihhaus der Familie Boromar wurde bei der "Sharner Blutnacht" niedergebrannt, als sich Ilyras Sohn Dayron Boromar zusammen mit anderen Mitgliedern seines Clans gegen die Kinder des Spötters erwehrte. Es befindet sich im Wiederaufbau, doch die verbitterte Stadträtin hat beschlossen das Pfandleihhaus nicht wieder zu eröffnen - jetzt da die Levie das Viertel sichern.
  5. Pratas Artefakte und Tinkturen: Dieser kleine Stand ist voll von kaputten Geräten, geplünderten und geschmuggelten Teilen aus dem Klageland Cyre und glitzernden Fläschchen, gefüllt mit Gelen in allen Farben. Alle Gegenstände sind hier auf engstem Raum dicht übereinandergestapelt, und es grenzt an ein Wunder dass ein unbedachter Griff hier nicht schon längst die ganzen Waren zum Einsturz gebracht hat.
    Prata, die Besitzerin des Standes, versteckt sich unter einer tief sitzende Kapuze und hüllt sich in voluminöse Gewänder. Ihr üppiges Kleid kann dennoch nicht die Tatsache verbergen dass ihre Bewegungen unregelmäßig sind, als würde sie zu viele Gelenke besitzen die sich auf einen viel zu kleinen Raum quetschen. Bei einem genaueren Blick unter die tiefe Kapuze entdeckt man grünes Chitin und bernsteinfarbene Mandibeln. Doch ihre Stimme – ihre Stimme ist golden.
    Wenn Sie nach ihrer Mutation gefragt wird, winkt sie ab als würde ihr das nichts ausmachen. Eine Folge der Klage, wie die ehemalige Cyreanierin berichtet. Aber in Wahrheit mutiert sie langsam zu einem insektoiden Wesen.

    Die meisten Angebote von Prata sind das nicht ungewöhnlich – verschiedene Kuriositäten und Krimskrams aus cyreanischem Bestand – aber sie hat immer einen oder zwei seltene oder mächtige magische Gegenstände, die sie für besondere Kunden unter der Ladentheke zurückhält. Es heisst, dass dies Artefakte aus dem Letzten Krieg sind - geborgen aus dem Klageland Cyre. Woher sie diese bezieht?
  6. Seltsame Händler für Zaubersprüche und Bücher Dieser Stand hat keinen Namen, aber jeder auf dem Max Murlock Plaza kennt diesen Ort - und seine beiden Besitzer Falinda und Sterisi - als die "Seltsamen Händler für Zaubersprüche und Bücher". Falinda und Sterisi sind absolut nicht voneinander zu unterscheiden. Die beiden Sonderlinge kleiden sich in Kapuzenroben und tragen Masken - es ist unmöglich hier ein Geschlecht oder ihre Rasse auszumachen. Das einzige Unterscheidungsmerkmal zwischen den beiden ist, dass Falinda spricht und Sterisi die nie tut.
    Der Stand ist gefüllt mit Regalen und Tischen, alles übersät mit Büchern, Schriftrollen und anderem Lesematerial. Aber ihr attraktivstes Angebot besteht aus ihren exotischen "Mikroklingen", die in einer durchsichtigen Box aus Sicherheitsglas auf Samtkissen ruhen. Diese enthalten gespeichertes Wissen und Informationen von Gelehrten, und werden unter die Haut eingeführt wo sie ihre Informationen für 6 Stunden an den Nutzer abgeben. Eine Mikroklinge ist kostspielig, 400 Gold das Stück, doch das temporäre Wissen hat schon vielen Gelehrten und Wissensuchende das Leben kurzzeitig erleichert.

    Falinda und Sterisi haben ein Geheimnis: Sie sind beide Kriegsgeschmiedete aus Cyre, die sich dem Lockruf des Klingenfürsten und der "Klingen" verweigern.
  7. "Blauer Spatz - Alles was Flügel hat" Dieser große provisorische Stand wird von einem hübschen jungen Gnom namens Jiror geführt. Er ist gesellig und charmant, und er strahlt eine Sexualität aus, die große Menschenmengen anzieht zu jeder Tages- und Nachtzeit zu seinem Stand kommen.
    Jiror ist auf alle Dinge spezialisiert, die fliegen oder schweben. Vögel und Fledermäuse – sowohl lebende als auch mechanische – können für 2 bis 5 Goldstücke erstanden werden, doch er bietet auch Teile und Zubehör für verschiedene Flugfahrzeuge an. Ebenfalls bietet er in Sharn auch persönliche Flugstunden an (an die richtige Person, natürlich).
    Die Frage woher Jiror seine Vorräte bezieht liegen völlig in der Luft (Wortspiel), und es ist nicht ungewöhnlich dass irgendjemand den Gnom beschuldigt sich an anderen zu bereichern und aus dem Bestand anderer Händler zu klauen. Beweise für eine solche Tat sind aber bisher noch nie aufgetaucht.

    Von Jiror hat Ophelia ihren Raben Edgar erstanden.
  8. Hinrichtungspodest - Text in Arbeit
  9. Wegweiserli : Er ist ein ehemaliger Helmschrecken, der früher den Turm des Schwarzmagiers Seluvis zu Zeiten Göttertors mit Waffengewalt beschützt hat. Es ist unbekannt, wer seine Waffensysteme einst entschärft und die magischen Protokolle überschrieben hat, aber Wegweiserli ist nun nichtsmehr anderes als ein automatischer Wegweiser, der Besuchern und Touristen des MMP und des Überhängenden Plateaus die Örtlichkeiten näherbringen kann. Angeblich kennt er jeden Winkel dieses Ortes. Er kann nicht sprechen, er deutet lediglich mit den Fingern.
  10. "Der Schwan" Über ein Drittel aller Himmels-Taxis in Sharn gehören zur Kette "Der Schwan" (oder auch einfach nur "Schwan"). Diese Firma hat ihren Sitz in Dura und wird von den Undalon geleitet - einem Zwergenclan mit engen Verbindungen zur Familie Boromar.
    Schwanen-Himmels-Taxis sind nicht wirklich hübsch, aber sie sind in der Stadt allgegenwärtig und bringen euch überall hin wo Sie hin müsst, ohne dass Fragen gestellt werden.
    Andala Undalon leitet den täglichen Betrieb von "Der Schwan"; Sie ist ein Goldmitglied innerhalb des Aurum und möchte ihren Einfluss im Luftraum von Sharn ausbauen.
  11. Die Schmetterlingsfresserin: Die Schmetterlingsfresserin, eine Elfe, ist tagsüber auf dem Max Murlock Plaza zu finden. Ihr Kleid ist mit flatternden Kreaturen bedeckt, die auch den Raum um sie herum ausfüllen und sie vor allem zum Gespött der Jugendlichen machen. Keines dieser schmetterlingsähnlichen Geschöpfe lebt – sie alle biomechanische Bestien, die sie entworfen hat um Dinge um sie herum aufzuzeichnen. Wenn sie einen davon auf ihre Zunge legt, kann sie die von ihm aufgezeichneten Informationen für sich "heraussaugen".
    Obwohl sich die Schmetterlingsfresserin ungern von ihren "Haustierchen" trennt, ist sie sehr daran interessiert ihren Reichtum zu mehren indem sie Informationen anhäuft und sammelt - und für einen stolzen Preis weiterverkäuft.
    Die Meisten halten sie allerdings für eine Spinnerin und eine Kuriosität im Viertel.
  12. "Dr. Jernaug Hu's Salon" - Tättowierungen und sonstige Körpermodifikationen am Überhängenden Plateau. Einer der wohlhabenderen Anbieter auf dem Überhängenden Plateau ist ein chirurgischer Komplex, wo ein gnomischer Chop-Doc mithilfe mechanischer Homunculi deinen Körper modifizieren kann. Diese Homunculi sind mit scharfen Klingen und beeindruckender Koordination ausgestattet - jedoch arbeiten sie völlig ohne Betäubungsmittel, noch können die Homunculi das Konzept von "Schmerzen" greifen oder verstehen. Daher ist das Erlebnis für den Patienten hier sehr schmerzhaft. Dennoch reisen hier Leute mit außergewöhnlichen Bedürfnissen weit, um Implantate, Modifikationen und insbesondere versilberte, magische Tätowierungen zu erhalten.
    Der Salon gehört einem alten Gnom namens Jernaugh. Sein Gesicht ist mit einer Substanz bedeckt, die seine Gesichtszüge an dunklen Stein erinnern lässt. Oder vielleicht besteht sein Gesicht aus einem dunklen Stein, der seine Gesichtszüge manchmal an gnomische Haut erinnern lässt. Jernaugh ist ein Mann, der stolz darauf ist jederzeit die Wahrheit zu sagen, auch wenn es allen um ihn herum Unbehagen bereitet. Aus diesem Grund empfiehlt er potenziellen Kunden manchmal, nicht nach dem Ausmaß der Schmerzen zu fragen, die durch einige der Dienstleistungen des Salons verursacht werden.

    Jernaugh ist ein verstecktes Mitglied des gnomischen "Kartells", dem Geheimdienst von Zilargo, und es ist wahrscheinlich dass zumindest einige der anderen im Salon arbeitenden Leute ebenfalls Mitglieder seiner Zelle sind.
  13. "Das Fünfte Auge" - Eine ehemalige Fabrikanlage, die nun zur Taverne umgebaut wird. Die Pächter dieser Anlage sind ehemalige Mitarbeiter aus dem "Nautilus", namentlich Naravith Akannathi, Sanya und Ryk'a'an. - Wird noch gesondert ausgearbeitet -
  14. "Wachturm 12" - Revier der Stadtwache, geleitet von Oberkonstabler Udvic Chaimbers, welcher der Stadt nicht nur ein Lebensjahr für die Herstellung der Levie zur Verfügung stellte, sondern viele Jahre seines restlichen Lebens. Viele der in Trümmerfeld existierenden Levie stammen von Oberkonstabler Udvic Chaimbers.
  15. Fahrstuhlplattform nach Oben / Unten vom Haus Orien - Dieser wäre eigentlich nicht besonders erwähnenswert, denn er macht was er tut. Doch aufgrund seiner aussergewöhnlichen Form haben ihm ein paar Vandalen mit einem großen Graffiti als "Ilyras Buttplug" bezeichnet - und irgendwie ist der Name nun hängengeblieben. Ilyra Boromar findet das überhaupt nicht witzig.
  16. Luizhanas Emporium - Die Königin in Purpur, Luizhana, leitet diesen mystischen Artefaktladen. Eine genauere Beschreibung findest du hier.
  17. Seluvis Turm - Der Seluvis Turm ist ein ehemaliger Magier-Turm, in dessen Außenwände das Marmorgesicht eines bärtigen Zauberers eingraviert ist. Der Turm nutzt eigenständig den Zauber "Magischer Mund", um mit jedem zu kommunizieren der sich ihm nähert, und gibt sehr viel Aufschluss über die Gegend.
    Dieses Gebäude wird aktuell vom B-Team als Hauptquartier genutzt. Eintritt in den Turm kann man nur erlangen, wenn diese sich bei ihm (Der Turm definiert sich als Mann) einem "Test des Verstandes" unterzieht.
  18. Ehemaliges Ajax-Gym. Die Ruine eines ehemaligen Fitnessstudios, das zu Zeiten des Göttertors von einem Zwergenclan unter der Leitung von Ajax geführt wurde. Aus irgendeinem Grund ist der Geist von Ajax in den Ruinen des Hauses verblieben. Er ist harmlos, manchmal hilfreich, häufig penetrant. Bei Arbeiten im und um das Haus herum korrigiert er deine Haltung, fordert dich auf die Treppen anstatt der magischen Plattformen zu benutzen, achtet auf deine Ernährung und fordert gelegentlich "10 Liegestütze, auf gehts!".
  19. Die Seltsame Gallerie der Familie Feeyani. Das Hauptquartier der MISTY STEPPERS! Die verlassene Kunstgallerie auf dem überhängenden Plateau erfreute sich in der Vergangenheit häufiger Touristen und besuchende Künstler.

    Eine genauere Beschreibung unseres Hauptquartiers findest du HIER! (klick mich)
  20. Das Bordell zur Befriedigung intellektueller Lüste - Dieses Etablissement hat einen eigenen Artikel, diesen findest du hier! Anküpfungspunkt zu Jerômes Abtei des Kreises.
  21. Herzbrecher-Gässchen - mit Cafés, Jazzmusik, Straßenkünstlern und kleiner Altstadt, benannt nach den VIPs des Viertels.
  22. Unverwüstlicher Tempel - Dass dieser Tempel immer noch steht, grenzt an ein Wunder. Eine Glaskuppel vom abgestürzten Turm steckt so tief im Gebäude, dass er Teil der Architektur geworden ist. Wem dieser Tempel, welcher noch aus den Zeiten Göttertors stammt, geweiht wurde ist heute nichtmehr ersichtlich. Die Statuen sind entweder dem Zahn der Zeit anheim gefallen oder wurden beim Einschlag der Turm-Trümmer zerstört.

    Dieser Tempel wird voraussichtlich durch Ophelia dem Todlosen Hofstaat geweiht.
  23. "Zum Trunkenen Drachen" - Franchise-Kneipe vom Haus Ghallanda am Rand des Viertels.

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