Moretet De Saurage (MO!!!!!RÖ!!!!!TEEEE!!!! verdammt noch eins)
Überblick
Moretet de Saurage wurde in Valenvers in Fanrist geboren. Als Sohn von Phillip de Saurage ist er Teil der Familie De Saurage.
Er besuchte das Internat Münze und Schwert in Freinau. Dort wurde er auserwählt, ein Teil des Zirkels der Spinne zu werden, und zum Assassinen ausgebildet.
Moretet befindet sich derzeit auf der Suche nach seinem Onkel Ron.
Familiäre Beziehungen
Moretet hat ein gutes, wenn auch distanziertes Verhältnis zu seinen Eltern. Sein Vater Phillip ist als Oberhaupt von Erz und Nerz ein Geschäftsmann bis ins Mark, dessen Zeit mehr dem Unternehmen als seiner Familie gewidmet ist. Auch seine Mutter Nathalia ist stets so stark in das Unternehmen eingebunden gewesen, dass sie Moretet zwar nie vernachlässigt, aber nur wenig rein private Zeit mit ihm gehabt hat. Sie nennt in Morty - einen Spitznamen, den Moretet hasst.
Sein Onkel Ron und sein ältester Bruder Mario waren für Moretet seine stärksten Bezugspersonen. Von ihnen bekam er die Zuneigung und Herzenswärme, die er von seinen Eltern vermisste. Dass er erst mit zehn Jahren den Kontakt zu seinem ältesten Bruder verlor, der von Phillip im Streit verstoßen wurde, nur um wenige Jahre später erleben zu müssen, dass auch Onkel Ron spurlos verschwand, hat Moretet stark geprägt.
Das Verhältnis zu seinem zweitältesten Bruder Milosch ist dagegen eher getrübt - wo früher der übliche Zwist unter Brüdern geherrscht hat, bei dem Moretet bei den Neckereien gegenüber seinem Bruder in der Regel den Kürzeren gezogen hat, hat sich das Spiel der Kräfte mit Moretets Ausbildung zum Assassinen ins Gegenteil verkehrt. Warum Milosch allerdings ihm gegenüber so abweisend ist, kann Moretet nur vermuten, da doch Milosch jetzt das Geschäft Erz und Nerz von seinem Vater übernehmen wird.
Seine jüngere Schwester Anabell vergöttert ihn. Moretet hat an sie das weitergegeben, was er von Ron und insbesondere Mario selbst empfangen hat. Er ist stolz auf seine kleine Schwester, die zur Zeit das Haus des Handwerks in Freinau besucht.
Werdegang
Moretet verbrachte seine Kindheit im Schoße der Familie, bis er in seinem 11. Lebensjahr im Internat Münze und Schwert, einer der vier großen Schulen von Freinau, seine Ausbildung begann.
Seine Lehrzeit verbrachte er - mit Ausnahme der Ferien - überwiegend in Freinau, wo er sich mit Feuereifer in die Fecht-Ausbildung gestürzt hat. Er fiel dabei schnell dem Zirkel der Spinne auf, der ihn in seine Reihen holte und ihn zum Assassinen ausbildete.
Bis heute erinnert er sich gern an die Zeit zurück, die er beim gruppenweisen Schleichen in der Stadt verbracht hat, daran, seine Mitschüler mit dem kalten Stahl eines Übungsdolches nächtens aus dem Schlaf zu holen, an die harmloseren Tränke, die er in Alchemie und Giftkunde lernte, und ihren Einsatz bei lustigen Streichen.
Lukasch Armion war dabei einer seiner engen Kumpane, dessen Einsatz eines lustfördernden Tranks, über den er beim Experimentieren gestolpert war, bis heute in seinem Jahrgang unvergessen geblieben ist. Auch die Aufsicht des Schulballs, bei dem dieser Trank als Zutat seinen Weg in die Erfrischungen gefunden hat, dürfte bis heute an den Erinnerungen leiden. Zu seinem Bedauern hat Moretet den Kontakt zu Lukasch verloren, nachdem die beiden noch lange im Briefkontakt standen. Aus den Reihen des Zirkels hat Moretet bisher nur erfahren können, dass Lukasch woanders einen Auftrag hat.
In den späteren Jahren wussten Moretet und seine Mitschüler ihre Ausbildung im Schleichen dazu zu nutzen, die Abende und Nächte außerhalb der Mauern des Internats zu verbringen. Sie wurden zwar öfter erwischt, denn natürlich kannten ihre Ausbilder die Tricks, die sie ihren Zöglingen beigebracht hatten, nur zu gut, dennoch lernte Moretet auch das Unterhaltungsprogramm, das in der Hafengegend für die Seeleute geboten wurde, schätzen, insbesondere dessen verbotene und schmutzige Seiten. Mit 17 erlebte er seinen ersten großen Rausch, aus dem er - komplett ausgeraubt - zwischen zwei Fässern im Hafen wieder erwachte. Dass sich daraus später eine schöne Tradition entwickeln würde, ahnte er damals noch nicht.
Moretets Lieblingskneipe vor Ort wurde Das Fass, eine biedere, fast langweilig anmutende Wirtschaft im besseren Teil Freinaus, in dem es weder Schlägereien noch Dirnen gab, dafür aber gutes, bezahlbares Bier und die Tochter der Schankfrau, die eine seiner ersten Eroberungen wurde.
Und solche Eroberungen sind ein fester Teil von Moretet geworden, wobei er sich mit jeder Frau im Guten getrennt hat - bis auf eine: Annegret. Beim Auftrag, einen Magier in Trosstingen zu beseitigen, begegnete Moretet zufällig im Laden Luxuriöse Handelsgüter aus aller Welt der schönen Verkäuferin, und beide verstanden sich auf Anhieb. Am frühen Morgen war der Zeitpunkt zur Durchführung seines Auftrags gekommen, und so verließ Moretet die noch schlafende Annegret ohne ein erklärendes oder Abschiedswort. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Auftrags sah sich Moretet gezwungen, Trosstingen (und Trosst) eiligst zu verlassen. Wie er später hörte, soll Annegret ihm bis heute nicht verziehen haben.
Vor kurzem wurde an Phillip die Information herangetragen, dass dessen Bruder Ron in Kornburg gesehen worden sei. Nach Abschluss seiner Ausbildung ist Moretet jetzt im Auftrag seines Vaters unterwegs, um seinen Onkel Ron aufzuspüren.
Schurke aus gehobenem Haus. Gut ausgebildet auf dem Internat
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