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Aredhel Hìrilorn Morwen

Aredhel Hìrilorn Morwen (a.k.a. Ared)

Geboren im Adelsviertel von Caldera, wurde Aredhel Hirilorn Morwen als voreheliches Kind des elfischen Botschafters Thorondor Morwen und einer zweitgeborenen menschlichen Adelsfrau namens Relindis von Steinigen in eine angesehene Familie geboren. Ihnen fehlte es an nichts. Sie hatten ein schönes Wohnhaus und einen Gnomen angestellten. Sie konnten sich den Komfort gut leisten, da ihr Geblüt und ihr Stand durch einen Erben und die kommende Hochzeit gesichert war. Doch wie immer, wenn Dinge zu gut sind, währte das Glück nicht mehr lange, da die Mutter kurz nach der Geburt des Kindes an einer unbekannten Krankheit verstarb und ihr neugeborenes Kind in der Obhut ihres Verlobten liess. Und mit ihrem letzten Atemzug hoffend, dass dieser sich trotz der noch nicht vorhandenen Heirat, sich um das Kind kümmern würde. Thorondor, war nach dem Tod seiner Zukünftigen und seiner Liebe nur noch ein Schatten seiner selbst, doch gab er sein bestes Aredhel ein gutes Leben zu bieten. Er versuchte Aredhel schon viel nützliches Wissen, in frühster Kindheit beizubringen und klärte Aredhel schon früh über Krankheiten und Verschmutzungen auf. In Thorondar hatte sich die Angst entwickelt, dass er Aredhel, wie seine Geliebte an eine Krankheit verlieren würde. Daher wuchs er/sie die ersten paar Jahre ihres/seines Lebens gut behütet, abgeschottet aber geliebt in der Menschenstadt auf, bevor sie/er mit 5 Jahren zu der Tante nach Tel Cirael geschickt wurde, da nach seiner Meinung die Elfen, besser auf ihre Gesundheit achteten und um die elfische Lebensweise zu erleben und zu erlernen. “So.” dachte er sich. “würde Aredhel in Sicherheit bleiben”.

In Tel Cirael wurde Ared herzlich von der Tante Elenwe aufgenommen, welche sich sofort für das Kind verantwortlich fühlte, aber von ihrem Wesen her das genaue Gegenteil von ihrem Bruder Thorondor war. Elenwe beachtete die Bitte ihres älteren Bruders, ihr/e Nichte/Neffe von Krankheiten und Gefährlichen Aktivitäten fernzuhalten. Doch mit den Jahren merkte sie, dass es nicht richtig und auch nicht gesund war, das Kind von allem fernzuhalten und beschloss daher lieber Aredhel in möglichst vielen Angelegenheiten zu unterrichten, damit diese/r auf sich selbst aufpassen konnte, anstatt in einem Goldenen Käfig gesperrt zu werden.
Die Cousins Finduillas und Nellas entwickelten sich mit ihren 120 Jahren schnell zu ihren/seinen grossen Brüdern. Sie waren diejenigen, die mit Ared die ersten Streiche spielten, ihr/ihm beim Besuch des Vaters aus der Patsche halfen und Ared die erste Waffe in die Hand gaben. Gerne erinnert sich der/die schwarz haarige Halbelf/e an die Zeit, welchesie mit ihnen verbracht hat und erzählt oft kleine Anekdoten, von den Lektionen die ihr/ ihm von ihnen beigebracht wurde. In den hoch gelegenen Baumhäusern lernte der/die Halbelf/e den Umgang mit Instrumenten, und die Sprache Sylvan von der Tante, wie auch alte Legenden von Helden aus der Ersten Expansion. Je mehr Geschichten und Märchen Aredhel hörte wünschte er/sie sich selbst in einem Märchen zu sein. Sei es nun als Held oder als ein Protagonist auf der Suche nach der wahren Liebe. Der Wunsch solch ein Leben zu haben wuchs schnell und suchte Gleichgesinnte.
Die Elfen hielten sich noch immer zurück, wenn sie es mir Aredhel zu tun hatten, doch wurde es immer schwieriger die eigenen Kinder von ihr/ihm fernzuhalten, als Aredhel sich begann unter die Elfen zu mischen und immer mehr wie ein ganzblütige/r Elf/e auszusehen begann. Doch auch wenn die anfängliche Zurückhaltung langsam zu schwinden begann, hatte sicheine inoffizielle Regel etabliert und diese behiess, dass es nicht erlaubt sei, ein/e Halbelf/e vollkommen einzubinden. Denn die Erlaubnis dort zu leben wäre schon genug.

Mit der Heterochromie in den Augen und dem elfischen Aussehen erlangte Ared schnell Aufmerksamkeit, was es für die anderen Elfeneltern nicht einfach machte ihren Kindern den Umgang mit dem Aussenseiter zu verbieten, denn die merkwürdige Kombination der Gene von Ared schien schon im frühen Alter eine gewisse Anziehungskraft zu haben.Mit zehn Jahren konnte man dann Ared kaum noch von den anderen Elflingen unterscheiden, der/die Elf/e hatte sich zu ihrem Bewundern beinahe besser als die eigenen Elflinge, an die elfischen Regeln und Sitten gewöhnt. Und auch äusserlich hätte Aredhel beinahe als vollblütig durchgehen können, was dazu führte dass er/sie von der Gemeinschaft beinahe schon als Mitglied ansahen. Ared hob dennoch immer noch von ihnen ab. Doch wardies nun kein schlechtes und abschätziges "Anderssein" mehr. Es schien sich mehr und mehr in einen bewundernden und guten Unterschied zu entwickeln. Und als die älteste Elfeund Druidin ihren Segen für die/den Halbelf/e aussprach, musste auch der letzte Gegner gegen Halbelfen nachgeben. Denn die Druidin sprach von einer speziellenBlutdurchmischung der Elfen und Menschen, welche alle blauen Monde eine auftauchte und ein Kind mit besonderer Schönheit hervorbrachte und die Elfen als edle Wesen das Kind als ihresgleichen annehmen sollten, bevor ein anderes Volk dies täte. Nach diesem Ereignis wurde zur Feier ein Fest veranstaltet, wo auch Thorondor sich blickenliess und stolz verkündete, dass wenn er dafür sorgen würde diese Ehre zu würdigen und wenn die Zeit kommen würde das Geschenk der Schönheit seines Kindes zum Wohlwollen des Volkes und deren Verbindungen nutzen würde.
Kurz darauf fand Aredhel ihre/seine ersten Freunde, Meril und Björk. Meril war eine junge Elfin, welche zufälligerweise, während einer Trainingslektion mit ihren/ seinen Cousins, auf den Platz stolperte und ihr/ihm schnell an das Herz wuchs, sodass sie bald gemeinsam viele kleine Ausflüge unternahmen und wohin sie auch gingen Chaos anstellten, während sie sich vorstellten, sie wären in einer alten Geschichte. Bei einem ihrer kleinen Abenteuer am Rande des Geisterwaldes, einige Wochen später, trafen sie auf einen weiteren Halbelfen Namens Björk,welcher aus den Slums von Caldera geflohen war. Er erzählte, wie er von seiner Mutter undden Menschen der Stadt verstossen wurde und nun auf den Strassen lebe. Ohne viel Nachzudenken, nahmen sie den blonden Jungen mit in die Elfenstadt.
Gemeinsam, nun zu dritt, streiften sie durch die Wälder und begannen die Welt neugierig zu entdecken. Aredhel, welche seit dem Fest, ausser einigen Briefen, nichts mehr von ihrem/seinem Vater gehört hatte und das Versprechen dessen vergessen hatte, begann sich für magische Wesen zu interessieren. So dass als er/sie das sechzehnte Lebensjahr erreicht hatte, beschloss sich auf in die Welt zu machen, um diese zu entdecken und möglicherweise ein märchenhaftes Schicksal zu erleben.
Bevor Ared sich von der Tante, ihren Cousins undFreunden verabschiedete, welche sie eigentlich nicht gehen lassen wollten, versprach er/sie ihnen jedoch wieder zurückzukehren, sobald sie/er ihr/sein Schicksal gefunden und erfüllt hätte. Björk, welcher mittlerweile zu einem gutaussehenden Mann geworden war, beschloss Ared zu begleiten, da er überzeugt war, Ared noch umzustimmen zu können. Doch trennten sich ihre Wege, als er bald seinen eigenen Traum zu verwirklichen beschloss und sich als Soldat einschrieb, während Meril sich in Tel Cirael dem Studium der Magie zu widmen begann. Sie waren sich jedoch sicher, dass sie sich eines Tages alle wieder sehen würden und dann alles so sein würde, wie sie es sich in ihrer Fantasie vorgestellt hatten.

Die Reise führte Ared über das Gemässigte Meer nach Yerren, wo sie/er in Trosten nach guter Ausrüstung suchte und bei einem aufblühenden Vertreiber eine wunderschöne Waffe und eine einfache Lederrüstung, wie auch einige weitere Kleinigkeiten auftreiben konnte. An demselben Abend traf der/die Halbelf/in in einer Taverne auf eine Gruppe von Barden, welche allerlei Geschichten und Gerüchte über die Adeligen erzählten und heroische Lieder sangen. Von der Musik gepackt stimmte der/die Schwarzhaarige in das Lied ein, während sie/er die eigene Leier hervorzog und mit den Tavernen Besuchern tanzend durch die Bänke ging.
Der älteste Barde, ein Mensch im Alter von sechzig Jahren wandte sich nach der Aufführung an Ared, dicht gefolgt von den zwei Anderen, welche gute zwanzig Jahre jünger waren, nachdem er Ared bemerkt hatte. “Mein Kind. Ich sehe in dir etwas, was ich nicht definieren kann, doch hast du ein Händchen für Musik und wenn es das Schicksal will, wirst du möglicherweise mit uns reisen.” Sprach er. Die spezielle Anfrage, ob Ared mit der Truppe mitgehen wolle, obwohl sie/er diese kaum kannte überraschte den/die Halbelf/e sehr, doch spürte er/sie einen Bezug zu den Fremden, sodass Aredhel sich ihnen anschloss und sie am nächsten Morgen aus der Stadt begleitete.
Die Truppe reiste von Dorf zu Dorf und von Stadt zu Stadt und begannen sich langsam einen Namen als Barden und Unterhaltungskünstler zu machen. Als ihr Ansehen zu steigen begann erreichte sie ein Brief von dem Vaters Areds, war dieser nicht sehr begeistert, doch als er von dem Erfolg erfuhr, meinte er hätte sich seine Meinung geändert. Er versprach, dass er Ared unterstütze, solange er/sie auf sich aufpassen würde und eines Tages wieder Nachhause zurückkehre, wie Ared es bereits der Tante versprochen hatte.
Doch war dieses Leben, nicht das, nach dem Aredhel gesucht hatte. Es war nicht wie die Legenden, noch wie ein Märchen. Und im Schatten ihres wenigen Ruhms schien sich etwas heranzubrauen. Und dieses Etwas viel in einer dunklen Nacht über sie her. Eine Gruppe Fremder überraschte die Schlafenden, während Ared sich glücklicherweise an einem abgelegenen Bach wusch. Und als sie/er auf die Kampfgeräusche zu rannte war es schon zu spät. Die Kämpfe hatten abgeebbt und das einzige hörbare, war das Keuchen einer Person und die Stimme einer anderen. “Wir haben euch gewarnt. Yerren ist unser Gebiet und hier habt ihr nichts zu suchen. Besonders euer Neuzugang. Der ist wohl der Grund, wieso ihr überhaupt Aufmerksamkeit erhalten hattet.” Ein gehässiges Lachen erklang, bevor die Stimme weitersprach. “Wenn wir den letzten von euch finden, werden wir sorgen, dass sie niemand mehr ansehen möchte. Also lasst dies euch eine Warnung sein.”
Ared welche/r sich hinter einigen Büschen versteckt hatte, kroch nach wenigen Minuten zurück zum Lager, wo er/sie ihre/seine Gefährten verwundet antraf. Der alte Mann, Scorp, der schwer atmend als einziger der Drei noch bei Sinnen war blickte Aredhel nicht in die Augen als er sie/ihn ansprach. “Geh! Wir können keine weiteres solches Aufeinandertreffen riskieren. Geh schnell mein Kind. Dein Schicksal wird hier nicht erfüllt und dein Weg geht nicht mit uns weiter. Suche deinen Traum. Lebe ihn.” Waren seine Worte, bevor er sich seinen Kameraden zuwandte und Aredhel allein zurück lies, auch wenn er dies nicht wollte war dies seiner Meinung der einzige Weg.

Nach zwei Jahren, dachte sich Ared. Lag ihr/sein Gefühl richtig. Dies war nicht seine/ihre Bestimmung und nun schien sie/er sogar einen Feind zu haben. Und ihre/seine neuen Freunde durch den Feind verloren zu haben. Ared konnte den Verstoss nicht ganz nachvollziehen und war im ersten Moment wütend, doch beschloss dann der/die braun und grün Äugige mit den zarten Achtzehn Jahren zurück nach Caldera, zu ihrem Vater kehren. Denn in Yerren hielt ihn/sie nichts mehr.Dann würde sein/ihr Vater wenigstens sein Versprechen gegenüber den Elfen halten, sobald Ared einen Bund einging. Und vielleicht würde sie/er dort wenigstens ein Teil eines Märchens erleben können, auch wenn es nur in Form einer Familie wäre…

Social

Kontakte & Beziehungen

Meril
Björk
Scorp

Familienbande

Vater: Thorondor Morwen (Vater, Elf)
Mutter: Relindis von Steinigen (Mutter, Mensch)
Elenwe Olwe (Tante, Elfin)
Dior Olwe (Elenwens Mann, Elf)
Finduillas Olwe (Cousine, Elfin)
Nellas Olwe (Cousine, Elfin)

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