Die Völker die später den Imperialen Kern bilden wandern zusammen mit den Hochelfen und Halblingen aus einer kollabierenden Zivilisation im Zentrum von Mithene-Kataia nach Südmithene ein.
In dieser Zeit siedeln sich die Völker des Imperialen Kerns in Mithene an und bauen Handelsbeziehungen zu den Ureinwohnern Westmithenes und Hvíslands auf
Die Mithenische Antike ist geprägt von permanentem Krieg gegen orkische Khanate und Völkerwanderungen.
Eine kohärente Geschichtsschreibung der Mithenischen Antike oder des vormigratorischen Mithenes existiert nicht.
Die Völker die später den Imperialen Kern bilden wandern zusammen mit den Hochelfen und Halblingen aus einer kollabierenden Zivilisation im Zentrum von Mithene-Kataia nach Südmithene ein.
Das Goldene Zeitalter des Mithenischen Imperiums.
Das neugegründete Reich treibt unter Anleitung des lebendigen Gottes die Reste der Orkhorden bis 30nA hinter den Wall von Mithene zurück. Kolonien und Städte werden in Zentral- und Westmithene errichtet, Bündnisse mit den Niedermithenen, Kevarniern, Avichesken, Samarovskern und Astalikern werden geschlossen und die anderen Völker zum Teil ins Reich integriert.
St. Heol verschwindet in einem Hellen Lichtblitz auf seiner Heimatinsel Helenia, dem Zentrum des von ihm mitbegründeten Imperiums. Sein Verschwinden markiert die aktuelle Zeitrechnung. Angeblich erschien er nach seinem Verschwinden dem 2. Kaiser des Reiches und versprach diesem, dass er eines Tages zurückkehren würde.
St. Ichia verfasst die Urform des Enchiridions nachdem sie zuvor versucht hatte mit den Briefen an die Altarier und Hochmithenen die verschiedenen Heolkulte die zu der Zeit entstanden auf eine Linie zu bringen.
Das ichianische Enchiridion ist ein Augenzeugenbericht aus erster Hand über das Leben von St. Heol und legte den Grundstein für die heolische Religion wie sie heute bekannt ist.
Unter dem ersten historisch nachweisbaren 4. Kaiser des Reiches, Imperator Theodoros wird die Hauptstadt des Kaiserreiches in "Stadt des Heiligen St. Heol" (Kurz: Heolpolis) umbenannt (ein möglicher vorherige Name ist nicht bekannt) und der im letzten Jahrhundert gewachsene Kult des Heiligen wird zur Staatsreligion erhoben.
Im selben Jahr wurde das Konzil von Heolpolis einberufen. Die Konzile der Heolskirche werden in den nächsten Jahrhunderten bis 302 zum wichtigsten Regierungsorgan innerhalb der Kirche und es bildet sich eine episkopale Struktur der zuvor größtenteils autonomen Gemeinden.
Die heolische Kirche gibt ihr ursprüngliches Regierungsmodell durch große Klerikerkonzile auf und beschließt eine neue Kirchenverwaltung durch die 64 mächtigsten Kleriker St. Heols.
Aus den neuen "Konzilen der 64" entwickelt sich das spätere Kardinalskollegium der Diacherie.
Dem Calichäischen Konzil voraus gingen in den Jahren zuvor seit 185 regelmäßige Konzile auf welchem die Doktrinen der Kirche diskutiert und ein Hoher Ekklesiarch, welcher die Kirche innerhalb der Regierung des Imperiums vertreten sollte, gewählt wurde.
Im Jahr 421 beginnt die Besiedelung der wyrmlundischen Inseln durch Niedermithenische und Îolairische Kolonialisten
Eine der von Mithenischen Imperium errichtete Kolonie, die Stadt Threuenburg, errichtet im Gebiet der vasallisierten Fürstentümer der Aahrwaren , entwickelt sich in den 720er Jahren zur zweiten Hauptstadt des Reiches.
Im Jahr 776 tötete der Magier Aesius von der Nebenlinie Iliadon-Tyräa der auch Apollyon genannt wurde den Imperator Herodius Iliadon und dessen Familie und ernannte sich selbst zum Herrscher über das Imperium.
Die Eisernen Jahrhunderte markieren den Zerfall und Niedergang des mithenischen Imperiums, im Süden des Kontinents werden sie als weitaus fataler betrachtet als im Norden. Während der Eisernen Jahrhhunderte haben sowohl der Norden als auch der Süden mit Einfallenden Armeen aus dem Osten zu kämpfen, das kurzlebige Vistulische Kaiserreich erobert weite Teile des Kaiserreiches und das Südliche Imperium zerfällt in Altes Reich und Altaria
Das heolische Reich bricht außeinander.
Nachdem die Fürsten im Norden des Imperiums ihr Mißtrauen dem Imperator Aesius gegenüber ausdrücken bestimmen sie einen eigenen Herrscher aus ihrer Mitte, das System der Kurfürsten entsteht, genauso wie die Regelung, daß Magier keine Weltlichen Titel halten dürfen.
Auch wenn das spätere Kaiserreich im Norden und das Alte Reich im Süden noch als ein Staat gelten werden sie zum ersten mal von zwei Hauptstädten, Threuenburg und Heolpolis aus und von zwei Herrschern regiert.
Eine Reihe von Konflikten, Überfällen, Kriegen und Eroberungsversuchen der damals noch ungeeinigten norstjärnischen Kleinkönigreiche vor allem die Jarltümer Lysfjell und Åskhall mit den Königreichen der Insel Wyrmlund, beginnend mit der Eroberung von Hæle durch norstjärnische Krieger.
Dieser Zeitabschnitt wird seltener auch als Wikingerzeit von norstjärn. Víking (Piraterie, Überfall) bezeichnet.
Es war im Herbst des Jahre 802 als die Kunde vom neugegründeten niedermithenischen Separatistenreich den Imperialen Hof in Heolpolis erreichte. Der Magierkaiser Apollyon befahl sofort die Mobilisierung einer Strafexpedition in den Norden des Reiches um die Aufständischen Provinzen zurück unter seine Kontrolle zu bringen.
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Nach dem Bürgerkrieg und der Krise die der Magierkaiser auslöste gelingt es dem bazirischen Heerführer Ahmad der zuvor sein Heimatland vereinigte und der behauptete er Herold und Prophet eines neuen fremdartigen Gottes mit dem Namen al-Qamar zu sein auch die irsallischen Provinzen des mithenischen Imperiums zu erobern.
Nachdem sich die Fürsten der Aahrwaren und Thrichten mit der Wahl eines eigenen Kaisers in Folge der Apollyonkrise von der Herrschaft der hochmithenischen Imperatoren losgesagt hatten sah der Herrscher der Vahringer, Heriman 833 die Chance gekommen die ärgsten Rivalen der Vahringer, die in den vorangegangen Jahrzehnten mit der gesamten Macht des Mithenischen Imperiums im Rücken immer weiter in das Territorium seines Volkes vorgedrungen waren im geschwächten Zustand endlich zu besiegen. Die Vahringerkriege wurden auf dem Territorium Kleinvahringens ausgefochten und endeten mit der Schlacht auf dem Kürfeld bei der Heriman Vahring von St. Folkhild getötet wurde
Das Finale einer Reihe der als Vahringerkriege bekannten Reihe von verheerenden Schlachten und Kleinkriegen zwischen dem jungem Kaiserreich und dem Reich der Vahringer bei dem der Auserwählte des Gottes Straðdr, der Fürst Heriman Vahring, von dem Paladin und späteren Nationalheiligen des Kaiserreichs St. Folkhilt erschlagen wird. Link zum Artikel
Der westkaiserliche Fürstenbund triumphiert dank Markgraf Louis Iliadon bei der Schlacht von Canntéflame gegen die druidische Koalition der 6 Weisen. Die Fürsten schwören ihm die Lehenstreue und formen noch innerhalb des Kaiserreichs das Großherzogtum Îolaire aus den Eroberten Gebieten.
Die vistulische Hexenkönigin Laisvijva (niedermith. Lasvia) fällt, nachdem sie den Westen Vistulija unter ihre Herrschaft brachte und sie mit ihrer malcenthesischen hexenmeysterlichen Magie die Herrscher von Greewen und der Haversmark verführte und auf ihre Seite zog, mit ihrem heidnischen Heer in das Kaiserreich und in den Norden von Faeloria ein.
Eine Rückeroberungskampagne des Kaiserreiches in der die Haversmark, Greewen und die Thrichtischen Gebiete zurückerobert werden. Das Kaiserreich dringt nach der Rückeroberung weiter nach Vistulija vor und neue Reichsfürstentümer werden Östlich von Haver und Hemse und im Glasnitzer Land gegründet.
Der Westen des Waldelfenkönigreichs Faeloria verbleibt nach der Rückeroberung als Elfgrafschaft im Kaiserreich.
Den Orks gelingt 986 nach fast 1000 Jahren ein erneuter Vorstoß auf das Mithenische Festland, das südliche Imperium verliert in den folgenden Jahrzehnten fast alle seine Überseeprovinzen an das Vorgängerkhanat von Ahzkunn und sein halbes Kernland an das Gebiet was heute als Hetmanat bekannt ist.
Von diesem Schlag sollte es sich nie wieder erholen und befindet sich seitdem in einem Stadium des Zerfalls. Ab diesem Punkt wird außerhalb des Südlichen Imperiums auch vom alten Reich gesprochen.
Die Schlacht von Aldenbryc markiert das Ende der norstjärnischen Eroberung Wyrmlunds bei der das Jarltum Åskhall und das Jarltum Hæle den wyrmlundischen Königreichen Middælund und Welfyrn schließlich unterlag und eine vernichtende Niederlage erlitten.
Es war zur Zeit des zweiten Orkstrums da war die Menschheit mit dem Phänomen der Halborks, Abkömmlingen von Orks und menschlichen Sklaven, zum ersten mal in großer Zahl konfrontiert. Im Gegensatz zu den durch ihre Natur einschätzbaren Orks die zwar durch ihre große Masse eine extreme Gefahr darstellten erwiesen sich die Halborks als deutlich flexibler und taktisch klüger was zu mehren vernichtenden Niederlagen der hochmithenischen Fürsten gegen eine Koalition von größtenteils Halborkischen Kriegsbanden zur Gründung des Grünen Kaiserreiches führte.
Fürst Mihail von Kurgov beendet den zweiten Orksturm in dem er die samarovskowischen Fürsten unter seinem Banner sammelt und in einem Jahrzehntelangen Krieg die Region um die Innere See zurückerobert.
In den folgenden Jahrzehnten wird das Territorium der orkischen Herrschaft in Mithene auf das Gebiet des Mithenischen Beckens reduziert.
In den Silbernen Jahrhunderten erholt sich der Kontinent von den Wirrungen der Eisernen Jahrhunderte, am Ende der Silbernen Jahrhunderte werden die Gewürzinseln entdeckt.
Beginnt als Erbfolgekrieg über den vakanten Thron des Lyslandes zwischen den Jarltümern Erkland und Åskhall den die Jarls von Erkland für sich entscheiden können.
Das durch den Krieg geschwächte Åskhall, eine Invasion von seinen historischen Feinden, den Königreichen von Wyrmlund, fürchtend, einigt sich schließlich als Vasallenstaat einem Bündnis mit der neuen Union Erkland-Lysfjell beizutreten.
Durch das Bündnis der Union und Åskhall ist Norstjärna erstmals eine geeinte politische Entität.
Es war im Jahr 1215 als der Basileus Acrisius Iliadon des Alten Reiches der durch eine günstige Schicksalsführung auch der Fürst von Ostess war und von den Kurfürsten des niedermithenischen Reiches zum Kaiser des heiligen Kaiserreiches von Mithene gewählt wurde.
1235 tauchte ein Mann im Herzogtum Monfortia auf welcher sich "Heolitar" nannte und behauptete der Sohn der Götter (!) St. Heol und St. Ichia zu sein.
Ungeachtet des Wahrheitsgrades seiner Behauptung erwieß sich der Heolitar als äußerst mächtiger göttlicher Magieanwender der nach mehreren demonstrationen seiner magischen Macht eine Schar Anhänger um sich gesammelt hatte und 1239 den Herzog von Monfortia stürzte.
Fürst Alexei Vasiliev von Loskow vollendet die Vision seines Vaters Vladimir und vereinigt die geteilten samarovskowischen Lande zu einem Großreich. Mehr im Artikel zu Großfürst Alexei.
Die riccacerische Kolonie Portovivo in Altaria wird vom Orden der Bruderschaft vom Blauen Panzerhandschuh vollständig vernichtet wurde. Riccaceras Paladinorden, der Orden von der Weißen Taube (astal. Ordine della Colomba Bianca) wurde nach der Vernichtung von Portovivo gegründet um ein vergleichbares Ereignis zu verhindern
Ein Krieg zwischen dem Anthusäischen Reich und dem Bazirischen Sultanat welcher hauptsächlich im kydonischen Meer und der (damals noch) Provinz Al'Kondd geführt wurde.
Der anthusäische Sieg bei der Seeschlacht von Kydon und die damit einhergehende schwächung Bazirs in der Region führte später zum Krieg des Dschinns, dem Aufstand der heolischen Bazirer unter Hashim Zaiyyd und der Unabhängigkeit des Kondds unter dem Abenteurer Farid Khalil.
Der Krieg des Dschinns war ein Dreifrontenkrieg zwischen dem Volk des Kondd, dem nach dem Krieg mit Anthusa geschwächten Sultanat und dem Abenteurer Farid Khalil.
Ein Bauernaufstand in den kaiserlichen Ländern Thaale, Ostess und Ziereu
angeführt von Theovald Geldtner, einem Eidbrecherpaladin und hénoistischen Theologen.
Der Aufstand endete mit der Schlacht von Ziereu bei der Geldtners Bauernhaufen besiegt, er selbst gefangengenommen und wenige Tage später enthauptet wurde.
Die Entdeckung der nach den aus ihrer Flora gewinnbaren Gewürzen benannten Inseln markiert den Beginn des Mithenischen Kolonialismus.
Nach der Entdeckung und Kolonisierung des Östlichen der beiden Archipele in der Mitte des 15. Jahrhunderts waren sie Ausgangspunkt weiter Expeditionen nach Westen.
Das Kaiserreich, Navarisia, Norstjärna, Îolaire und Riccacera unterhalten auf den Gewürzinseln Kolonien.
Die Mithenische Neuzeit ist nach jetzigem Stand geprägt von kolonialen Unternehmungen,
Giulio de' Ventanici entdeckt die Landmasse Ventanica und die Großmächte Mithenes beginnen sich für andere Kontinente zu interessieren.
Auf der Suche nach noch mehr Gewürzinseln entdeckt der riccacerische Gewürzinselfahrer Giulio de'Ventanici 1492 die Landmasse Ventanica.
Krieg zwischen Navarisia und Al-Bazir, endend mit der vernichtenden Niederlage des Sultanates bei der Schlacht von Asman, in deren Folge die Provinz Al'Magri zur Navarisischen Kolonie auf Irsalla wurde.
Nach dem Kontakt mit einem magischen Artefakt, welches von einer Expedition 1521 im hohen Norden Hvíslands im arktischen Eis gefunden wurde fallen sämtliche Mitglieder der Königsfamilie Norstjärnas in eine Art magisches Koma. Einzig die Prinzessin Astrid Elisabeth, Paladin im Nordischen Orden wird durch ihre Aura geschützt.
Astrid Elisabeth übernimmt anschließend als Regentin die Regierungsgeschäfte hat aber Schwierigkeiten sich gegen die Adeligen im Reichstag, vor allem gegen die der Åskhallischen Fraktion, durchzusetzen.
Norstjärna erklärt allen wyrmlundischen Königreichen den Krieg.
Seebund und Rasgorod treten auf Wyrmlundischer Seite, der Kaiserliche Ordensstaat und die Ritter des Nordischen Ordens auf Norstjärnischer Seite in den Krieg ein.
Die genauen Hintergründe des Krieges bleiben undurchsichtig.
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