Internationale Zivilluftfahrtorganisation

Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation arbeitet für die drei Z:
  • Zivilluftfahrthäfen
  • Zivilpersonenluftfaht
  • Zivilgüterluftfahrt
    Die Bedeutung der Koordinierung der zivilen Luftfahrt wird durch die Organisation unterstrichen, hervorgehoben, betont und institutionalisiert.
    Das Gute, das die Zivilluftfahrtorganisation bewirken möchte, ist der reibungslose Luftverkehr innerhalb und zwischen den Staaten, die dadurch noch friedlicher und fortschrittlicher werden. Dafür wurden fünf grundlegende Regeln aufgestellt, die auch von der Generalversammlung der Vereinten Nationen unterstützt werden. Selbst Nicht-Mitgliedstaaten werden durch die Konsequenz der Mitgliedstaaten motiviert, die Regeln einzuhalten.
    Die Sichel im Wappen bedeutet die Beseitigung aller Luftfahrthindernisse, wie durch die fünf Regeln verdeutlicht wird:
    1. Alle Mitgliedstaaten betreiben nur einen Flughafen für Internationale Flüge, um die Kontrolle und den Erhalt des Friedens zu fördern.
    2. Alle Mitgliedstaaten betreiben so viele nationale Flughäfen, wie es der rasche Transport von Gütern und Personen erfordert. Dabei ist es erlaubt, Flüge zwischen den nationalen und dem Internationalen Flughafen durchzuführen sowie auch Flüge zwischen verschiedenen nationalen Flughäfen.
    3. Genaue Lage und Kapazität aller Flughäfen werden jährlich der Organisation gemeldet. Größere Aus- oder Umbaumassnahmen werden nicht begonnen, ohne vorher einen verbindlichen Ratschlag der Organisation einzuholen.
    4. Die Zivilluftfahrt geschieht ausschließlich durch Prallluftschiffe, halbstarre Luftschiffe und Starrluftschiffe, die eine internationale Kennung beantragt und erhalten haben.
    5. Zivile Luftschiffe benützen niemals militärische Luftinfrastruktur oder transportieren militärische Ausrüstung oder Gerät (inklusive spezifische militärische Aufklärungsgeräte) außerhalb eines deklarierten Krieges.

    Kriegsregeln

    Im Falle eines Krieges oder von Sanktionen gegen einen Staat durch die Vereinten Nationen beantragt die Organisation nach eigenem Ermessen ein Flugverbot für alle zivilen Luftfahrzeuge des oder der betroffenen Staaten, die Beschlagnahmung aller ausserhalb des Staatsgebiets befindlichen Luftschiffe, das Landungszwingen aller in der Luft befindlichen Luftschiffe und die Errichtung einer internationalen Flugverbotszone über dem ganzen betroffenen Land bzw. den betroffenen Ländern.

Struktur

Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation wird von dem Weltfliegender genannten Präses im Verbund mit zwei Präterses geleitet.
Weltflieger ist derzeit Michael Strasser aus Österreich, Sekretär der Organisation Vida Quarshie aus Ghana. Die beide Präterses sind Abebe Genet aus Äthiopien und Joao Campos aus Brasilien.
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Alle Mitgliedsvertreter müssen aus verschiedenen Ländern stammen und für die Dauer ihrer Funktion ihren Hauptwohnsitz in Montevideo nehmen.
Dem Präses sind 5 Sektionen unterstellt (Afrika, Amerika, Asien, Europa und Ozeanien), die wiederum in je drei Abteilungen gegliedert sind (Flughäfen, Personentransport, Gütertransport). Jede Sektion wird von einem Sektionsleiter, jede Abteilung von einem Abteilungsleiter geführt. Je nach Bedarf sind den Abteilungsleitern 8 bis 80 Mitarbeiter zuzuordnen.

Culture

Das zentrale Credo der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ist die Errichtung und der Betrieb internationaler ziviler Fracht- und Personenluftverkehre. Damit leistet sie ihren Beitrag zur Unterstützung des Weltfriedens.

Öffentliche Agenda

Durch Tagungen, Gesetzesvorlagen für nationale Legislativen und durch die zivilluftfahrtechnische Fakultät an der Universität der Vereinten Nationen verwirklicht die Organisation diese Ziele.

Ressourcen

Das Hauptquartier der Organsiation wurde neben dem Flughafen von Montevideo auf einem ehemaligen Maisfeld errichtet. In zehn stilisierten Starrluftschiffhangars sind die völlig verglasten Kanzleien der Organisation untergebracht. Im Mittelteil angepflanzte Bäume und automatisch gezogene äußere Verhüllungen sorgen ganztägig für angenehmes Klima. Im Volksmund wird das futuristische Gebäude als armadillo dormido (schlafendes Gürteltier) verspottet.
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Geschichte

An der Gründung waren folgende Staaten beteiligt:
Argentinien, Äthiopien, Baden-Württemberg, Bayern, Belgien, Brasilien, Chile, Dänemark, Dominikanische Republik, Finnland, Frankreich, Ghana, Griechenland, Haiti, Iran, Irland, Italien und Japan Diese Staaten sind im Laufe der Zeit bis 1957 beigetreten:
Kolumbien, Kuba, Liberia, Mexiko, Niederlande, Norwegen, Osmanisches Reich, Österreich, Paraguay, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Thüringen, Tschechien und Ungarn Diese Staaten sind vorbehaltlich zusätzlicher Einreisebestimmungen Mitglied geworden:
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, Uruguay und Vereinigte Staaten von Amerika

Wie ein Vogel

Gründungsdatum
13. Mai 1947
Typ
Political, International
Anführer
Leader Title
Übergeordnete Organisation
Standort
Zugehörige Ränge & Titel


Cover image: by Racussa mit DALLE
Character flag image: by KOCIOMACZEK

Kommentare

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Aug 23, 2024 06:24 by Secere Laetes

Eine schöne weltweite Organisation (mit Organigramm, cool), aber wie kommt es eigentlich, dass jedes Land nur einen internationalen Flughafen haben soll? Wegen Gefahren militärischer Nutzung? Je nach Zweck bevor- oder nachteilt das ja kleinere Länder. Und warum ist Hessen nicht dabei? Zumindest fand ich es nicht. Hat Frankfurt einen Flughafen oder zur Abwechslung mal Ruhe?

Aug 23, 2024 15:58 by Racussa

Die Fragen sind sehr klug: Zu 1: Du hast es genau erkannt: Die stehen noch so unter Schock vom Zweiten Weltkrieg, dass sie maximale Langsamkeit (und Überwachung) wollen. Kleinere Länder als Puffer werden dadurch absichtlich bevorzugt, weil in großen Ländern immer der Umweg über die Hauptstadt genommen werden muss. Es dient auch den Regierungen/Regimen zur Kontrolle von zu- und abreise (was für Spionageromane interessant sein könnte). Hessen, aber auch die Schweiz sind noch nicht Mitglied, können es aber noch werden (Ich bin mal ganz ehrlich: Ich habe bei jeder Organisation vier Körbe mit Zufallsgenerator ausgewürfelt: Gründungsmitglieder, spätere Mitglieder, Nicht-Mitglieder und Mitglieder mit Bedingungen). Ad Frankfurt: Ich denke, dort ist es lauschig - und ruhig: Kein Luftschiffhafen...der ist in Wiesbaden ;-)

The world is not enough.
Sep 1, 2024 11:25 by Secere Laetes

Uuuuuh zu Frankfurt. Hätte es hier nicht so nen Wirtschaftswachstum gegeben, aber hey, dann beschweren sich die Leute auch nicht dauernd über die Flugschneisen. Wobei Luftschiffe ja auch deutlich leiser wären und theoretisch ja nationale Luftschiffhäfen vorhanden sein können, es darf ja nur einen internationalen geben. Das lohnt sich dann aber auch erst ab ner bestimmten Landesgröße. Und Hessen? Na ja. Das wäre eher was für Kassel, Frankfurt ist ja recht nah an Wiesbaden.

Sep 1, 2024 11:43 by Racussa

Ich hätte vorher auf die Landkarte schauen sollen: Wiesbaden ist ja eigentlich ganz an der südlichen Grenze von Hessen, da wäre ja Darmstadt zentraler. Nationale Luftschiffhäfen könnte man auch nach Gießen, Waldeck und Kassel geben, wenn es keine Eisbahn geben darf, ist ja vielleicht doch auch der Kurzstreckenflug rentabel (so viele Privatautos waren ja 1957 noch nicht unterwegs).

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